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News - 2006

20. Dezember

Wir wünschen allen Frohe Weihnachten und ein guten Start in ein erfolgreiches neues Jahr 2007

09. Dezember

Die Ergebnisse des 19. Schüler-Hallensportfestes sind online.

02. Dezember

Namhafte Neuzugänge bei den Eintracht-Leichathleten

Am 30. November um 24 Uhr endete die Wechselfrist. Die Bestandsaufnahme bei den Leichtathleten der Eintracht Frankfurt fällt durchaus positiv aus. Alle Top-Athleten haben dem Verein die Treue gehalten und tragen auch in 2007 das rote Trikot mit dem Adler. Ob Betty Heidler oder Kamghe Gaba, Pascal Behrenbruch, Kathrin Klaas, Korinna Fink, Sebastian Gatzka oder Jan Felix Knobel, sie alle starten weiter für die Eintracht.

Der namhafteste Neuzugang ist der U18-Weltmeister im Hochsprung Martin Günther (bisher TV Wehr). Mittlerweile in der Männerklasse startend steigerte sich der 20-Jährige 2006 auf 2,23 Meter und holte Silber bei den Deutschen Meisterschaften. Er trainiert jetzt in der Trainingsgruppe von Günter Eisinger trainieren und hat eine Ausbildung bei der Sportfördergruppe der Polizei in Wiesbaden begonnen.

Hürdensprinterin Tina Klein kommt vom VfL Sindelfingen an den Main. Die Silbermedaillengewinnerin der U23-Europameisterschaften 2005 in Erfurt studiert in Frankfurt für das Grundschul-Lehramt und wohnt mit ihrem Freund Christian Duma zusammen in Neu-Isenburg. Nach Korinna Fink ist Tina Klein das zweite weibliche Mitglied der Trainingsgruppe von Volker Beck. Tina hat eine Bestzeit von 12,97 Sekunden vorzuweisen, 2006 lief sie in 13,29 Sekunden die drittschnellste Zeit einer deutschen Frau.

Kurz vor Ende der Wechselfrist entschied sich auch eine der talentiertesten deutschen Nachwuchsläuferinnen für einen Wechsel zur Eintracht: Katharina Heinig läuft ab 1. Januar im roten Trikot. Die Deutsche B-Jugend-Vizemeisterin 2006 über 1500 Meter trainiert bei ihrem Vater Wolfgang Heinig und strebt internationale Einsätze in der DLV-Juniorennationalmannschaft an. Schon am 10. Dezember tritt Katharina (Jg. 1989) als Noch-B-Jugendliche bei den Cross-Europameisterschaften im italienischen San Giorgio bei den Juniorinnen U20 über 4,1 Kilometer an. Im vergangenen Jahr startete die Odenwälderin für die LG Fulda. Katharina hat folgende Bestzeiten vorzuweisen: 1500 Meter: 4:29,13 Minuten, 3000 Meter: 9:39,00 Minuten und 16:58,66 Minuten über 5000 Meter – damit holte die DJM-Silber und ist auch in der Bestenliste zweitbeste deutsche A-Jugendliche.

Die Gruppe der Springer wurde um Nils Sammert, Xenia Achkinadze und zuletzt noch Nico Bayer verstärkt. Nico Bayer, der bisher für TuS Eintracht Wiesbaden an den Start ging, hatte 2006 sein bisher erfolgreichstes Jahr. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Peking kam er bis ins Dreisprung-Finale. Mit 15,69 Meter stellte er in der Qualifikation eine neue Bestleistung auf, die ihn auf Platz zwei der deutschen Jugend-Bestenliste und Rang zehn in der Männer-Bestenliste brachte. Im Weitsprung war Nico mit 7,54 Meter bester Jugendlicher im abgelaufenen Jahr. Bei deutschen Jugendmeisterschaften gewann er 2006 zwei Mal Silber und einmal Bronze.

Nils Sammert gehört dem Jahrgang 1987 an und startete bisher für die LG Rüsselsheim. Der Sohn von Jürgen Sammert – Trainer des EM-Fünften im Zehnkampf Pascal Behrenbruch – sprang 2005 in seinem ersten Jugendjahr 7,47 Meter weit und war damit drittbester Jugendlicher in Deutschland. Ein Kreuzbandriss stoppte Nils’ sportliche Entwicklung im ablaufenden Jahr. Auch Xenia Achkinadze ist Weitspringerin. Die Athletin des Jahrgangs 1989 steigerte sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich und ist jetzt bei 6,05 Meter angelangt. Diese Weite erzielte sie bei den Süddeutschen Meisterschaften, bei denen sie B-Jugend-Gold holte. Bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften belegte sie Rang neun. Xenia kommt vom ESV Jahn Treysa nach Frankfurt.

Auch Diskuswerferin Alexandra Göbel wirft jetzt im Adler Trikot, sie startete bislang für den Wiesbadener LV. Mittlerweile studiert die 19-Jährige Soziologie und Politologie in Frankfurt. Die Deutsche B-Jugendmeisterin von 2003 hat eine Bestleistung von 45,96 Meter, war aber gerade im abgelaufenen Jahr durch Verletzungen gebremst. Mit Tobias Werner wechselte ein Zehnkämpfer von der LG Runkel zur Eintracht.

25. November

Siege im Schlosspark Biebrich

Besonders die Schüler und Schülerinnen der LG Eintracht Frankfurt überzeugen mit schnellen Zeiten beim 15. Waldsträßer Crosslauf im Schlosspark in Wiebaden-Biebrich.

Am Samstag starteten zahlreiche Läufer der LG Eintracht Frankfurt beim 15. Waldsträßer Crosslauf im Schlosspark in Wiebaden-Biebrich. Einen Doppelsieg gab es bei den Schülerinnen W10 über 1100 Meter. Hier gewann Tracy Wittich in 4:45 Minuten vor Tatjana Müller (4:52 Minuten).

Bei den 14-jährigen Mädchen erreichte Tara Smirny in 8:46 als Zweite das Ziel der 2130 Meter langen Strecke. Bei den gleichaltrigen Jungs siegte Steffen Sander über die gleiche Strecke in 7:11 Minuten vor Jakob Schäfer-Brand (7:29 Minuten). David Löffler gewann bei den Schülern M15 über ebenfalls die gleiche Distanz in 7:06 Minuten, eine Sekunde vor seinem Vereinskameraden Americ Damour.

In der Frauenkonkurrenz über 3160 Meter musste Natascha Schmitt in 11:39 Minuten nur Sigrid Bühler (USC Mainz/11:25 Minuten) den Vortritt lassen. Alisa Berger war in 12:28 Minuten schnellste B-Jugendliche.

In den Mannschaftswertungen der Schüler gingen einige Siege an Teams der LG Eintracht Frankfurt: Bei den Schülern M12 bis M15 gewann die erste Mannschaft mit Löffler, Damour und Sander mit 6 Punkten vor der zweiten Mannschaft mit Schäfer-Brand, Hess und Count mit 33 Punkten. Bei den gleichaltrigen Mädchen siegten Smirny, Haase und Groß mit 28 Punkten vor dem Wiesbadener LV. Auch bei den jüngsten Mädchen (W8 bis W11) lag die LG Eintracht Frankfurt mit Wittich, Müller und Besier (20 Punkte) vorne vor der TG Rüdesheim.

02. November

Martin Günther wechselt zur LG EF

Das Wechselkarussell dreht sich auch in diesem Jahr. Die LG Eintracht Frankfurt hat schon einige namhafte Zugänge zu verzeichnen. So wird der deutsche Vizemeister im Hochsprung, Martin Günther, ab 1. Januar 2007 das Adler-Trikot tragen. Auch Diskuswerferin Alexandra Göbel, Weitspringer Nils Sammert und seine Disziplinkollegin Xenia Achkinadze starten ab Januar für LG Eintracht Frankfurt.

Martin Günther gilt als eines der besten deutschen Hochsprung-Talente. 2003 wurde der Südbadener U18-Weltmeister, 2005 belegte er bei der U20-EM Rang vier. 2006 steigerte er sich in seinem ersten Männerjahr auf 2,23 Meter und holte Silber bei den Deutschen Meisterschaften der Aktiven. Martin Günther ist Jahrgang 1986 und kommt vom TV Wehr ins Rhein-Main-Gebiet. Er wird zukünftig in der Trainingsgruppe von Günter Eisinger trainieren und hat eine Ausbildung bei der Sportfördergruppe der Polizei in Wiesbaden begonnen.

Nils Sammert gehört dem Jahrgang 1987 an und startete bisher für die LG Rüsselsheim. Der Sohn von Jürgen Sammert – Trainer des EM-Fünften im Zehnkampf Pascal Behrenbruch – sprang 2005 in seinem ersten Jugendjahr 7,47 Meter weit und war damit drittbester Jugendlicher in Deutschland. Ein Kreuzbandriss stoppte Nils’ sportliche Entwicklung im ablaufenden Jahr.

Auch Xenia Achkinadze ist Weitspringerin. Die Athletin des Jahrgangs 1989 steigerte sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich und ist jetzt bei 6,05 Meter angelangt. Diese Weite erzielte sie bei den Süddeutschen Meisterschaften, bei denen sie B-Jugend-Gold holte. Bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften belegte sie Rang neun. Xenia kommt vom ESV Jahn Treysa nach Frankfurt.

Diskuswerferin Alexandra Göbel startete bislang für den Wiesbadener LV. Mittlerweile studiert die 19-Jährige Soziologie und Politologie in Frankfurt und hat sich der Eintracht angeschlossen. Die Deutsche B-Jugendmeisterin von 2003 hat eine Bestleistung von 45,96 Meter, war aber gerade im abgelaufenen Jahr durch Verletzungen gebremst. 2007 will Alexandra wieder voll angreifen.

25. Oktober

Die Termine der Sportfeste im Winter 2006/2007 stehen fest:

- 10.12.2006 19. Schülerhallensportfest
- 7.1.2007 24. Hallensportfest
- 4.3.2007 20. Schülerhallensportfest

08. Oktober

Betty Heidler: Sportlerin des Jahres in Hessen

Betty Heidler wurde zu Hessens "Sportlerin des Jahres" gewählt. Die Ehrung der deutschen Rekordhalterin im Hammerwerfen erfolgte bei der Olympischen Ballnacht in Wiesbaden. Herzlichen Glückwunsch

22. September

Meile von Wiesbaden
Bei der erstmalig durchgeführten Einladungsveranstaltung des Hessischen Leichtathletik-Verbandes in der Wiesbadener Innenstadt belegte bei den Fraue Simret Restle in 5:00,69 min den zweiten Platz hinter Irina Mikitenko, die in 4:52,19min siegte.

Bei der WJB belegten Lisa Hübner und Alisa Berger in 5:32,15 bzw. 5:32,90 min die Plätze 2 und 5. Katharina Grohmann wurde mit 5:50,83 min Zweite bei der WJA.

16. September

Kamghe Gaba mit Europa Welcup Sieger
Als Mitglied der 4x 400m Staffel der Europäischen Mannschaft lief Kamghe Gaba zusammen mit den Polen Rafal Wieruszewski und Daniel Dabrowski sowie dem Italiener Andrea Barberi mit einer Zeit von 3:03,90 min auf Rang 5.

Die Europäischen Männer siegten mit 140 Punkten und 4 Punkten Vorsprung vor den USA und der Afrikanischen Mannschaft (116 Punkte).

Mit Kamghe und den Europameistern Jan Fritschen und der Ralf Bartels starteten drei Deutsche für Europa.

12. September

Zwei Mal DM-Gold über 10 km

Gleich zwei Titel gewannen die Eintrachtlerinnen bei den Deutschen Meisterschaften im 10-Kilometer-Lauf in Regensburg. Simret Restle holte in 34:11 Minuten schon ihren dritten nationalen Juniorentitel in diesem Jahr. Titel Nummer vier verbuchte Simret mit der Juniorinnen-Mannschaft. Gemeinsam mit Natascha Schmitt (39:14 Minuten/12.) und Katharina Grohmann (41:36 Minuten/20.) stand sie ein weiteres Mal ganz oben auf dem Treppchen.

In der Frauenwertung holte Simret Restle zusätzlich die Bronzemedaille, dafür schlug sie die viertplatzierte Stephanie Beckmann um eine Sekunde. Die Mannschaft belegte bei den Frauen Rang sechs.

09. September

Beim 4. IAAF World Athletics Final in Stuttgart gewann Betty Heidler mit 75,44m das Hammerwerfen vor der Polin Kamila Skolimowska (73,33) und Yipsi Moreno aus Kuba (71,85m). Kathrin Klaas wurde mit 66,38m Siebte.

Kamghe Gaba lief die 400m erneut in unter 46 Sekunden. In 45,96sec belegte er Rang 8.

03. September

Gute Ergebnisse beim ISTAF in Berlin

Kamghe Gaba knackt nochmals die 46 sec Grenze und wird in einem international stark besetzten Feld mit 45.97 sec Achter. Ariane Friedrich überzeugt als beste Deutsche und 1.90 m noch einmal zum Abschluß der Saison. Sie belegt damit Platz fünf im Feld.

02. September

Deutscher Rekord für Jan Felix Knobel
Jan Felix Knobel hat es geschafft und den Deutschen Rekord im Zehnkampf bei der B-Jugend verbessert. Mit 7735 Punkten steigerte der 17-Jährige in Wesel den Rekord seines Vereinskameraden und mittlerweile EM-Fünften Pascal Behrenbruch um 29 Punkte. Pascal hatte seine 7706 Punkte vor vier Jahren in Berlin abgeliefert.
Am Ende einer teilweise schwierigen Saison – Jan Felix musste wegen eines Ermüdungsbruches einige Wochen pausieren – ein klasse Ergebnis für den Mehrkämpfer. Seine eigene Bestleistung von den Deutschen Meisterschaften vor einem Jahr in Lage steigerte Jan Felix um mehr als 200 Punkte. Seinen damals errungenen Deutschen Meistertitel verteidigte er mit fast 500 Punkten Vorsprung.
Die Leistungen im Einzelnen: Jan Felix startete mit 11,45 Sekunden über 100 Meter und sprang 6,95 Meter weit, womit er eine neue persönliche Bestleistung aufstellte. Im Kugelstoßen erreichte er 16,30 Meter, dort hat er deutlich mehr drauf. 1,87 Meter im Hochsprung und 50,76 Sekunden über 400 Meter waren Einstellung der Bestleistung (Hoch) oder sehr nahe dran (400 Meter).
Am zweiten Tag startete Jan Felix mit 14,73 Sekunden über 110 Meter Hürden sehr gut. 48,55 Meter mit dem Diskus und 4,30 Meter mit dem Stab folgten, ehe er den Speer auf die neue Bestleistung von 65,13 Meter fliegen ließ. Nach Bestleistung über 1500 Meter von 4:54,10 Minuten war er im Ziel des Zehnkampfes und hatte den Rekord.

31. August

Betty Heidler glänzt weiter
Hammerwerferin Betty Heidler besticht zum Ende der Saison weiter durch ihre gute Form und lieferte am Donnerstag und Freitag zwei ihrer besten Wettkämpfe in diesem Jahr ab. Am Donnerstag wurde sie in Zagreb starke Zweite mit 76,11 Meter. Sie musste sich nur der Europameisterin und Weltrekordlerin Tatjana Lysenko (76,54 Meter) knapp geschlagen geben.
Am Freitag siegte Betty Heidler dann in Königs Wusterhausen bei Berlin mit 75,02 Meter vor der Ukrainerin Irina Sekacheva (67,53 Meter) und ihrer Vereinskameradin Andrea Bunjes, die auf 64,72 Meter kam.

27. August

Kamghe Gaba für den Weltcup nominiert

400-Meter-Läufer Kamghe Gaba ist vom Europäischen Leichtathletik-Verband für den Weltcup am 16./17. September in Athen nachnominiert worden. Er darf für die Europa-Auswahl in der 4 x 400-Meter-Staffel an den Start gehen und ersetzt den Briten Tim Benjamin. Der deutsche Meister über 400 Meter hatte bei den Europameisterschaften in Göteborg nur knapp den Einzug ins Finale verpasst.

Mit Kamghe Gaba sind nun insgesamt sechs deutsche Athleten in der Mannschaft Europas vertreten:

Steffi Nerius (Europameisterin im Speerwerfen) Ralf Bartels (Europameister im Kugelstoßen) Franka Dietzsch (Silber mit dem Diskus) Jan Fitschen (Europameister über 10.000 Meter * startet über 5000 Meter) Martina Strutz (EM-Fünfte im Stabhochsprung) Kamghe Gaba (Neunter bei der EM über 400 Meter, startet in der 4 x 400-Meter-Staffel)

26. August

Drei Mal Gold bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften

Mit drei Titeln und einigen guten Platzierungen kehren die Starter der LG Eintracht Frankfurt von den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Bautzen zurück. Kathrin Klaas, Ariane Friedrich und Simret Restle gewannen jeweils Gold. Zwei sichere Titel konnten nicht wahr genommen werden, weil der deutsche 400-Meter-Meister bei den Männern, Kamghe Gaba, für den DLV in Paris beim Ländervergleichskampf DecaNation antrat und somit auch für die 4 x 400-Meter-Staffel ausfiel.

Kathrin Klaas feierte mit 66,05 Meter im Hammerwerfen ihren zweiten deutschen Meistertitel insgesamt nach Gold bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2003. Ein schöner Abschluss einer für Kathrin mit Platz sechs bei den Europameisterschaften sehr erfolgreich verlaufenen Saison. Zu Melanie Motzenbäcker auf Platz zwei hatte Kathrin mehr als sechs Meter Vorsprung.

Ariane Friedrich war die klar dominierende Hochspringerin. Mit 1,86 Meter setzte sie sich souverän durch und hatte auf die zweitplatzierte Stephanie Sauerland acht Zentimeter Vorsprung. Ariane sprang alle Höhen im ersten Versuch und scheiterte erst an 1,90 Meter.

Titel Nummer drei holte Simret Restle über 5000 Meter. Nach ihrem Sieg bei den 10.000-Meter-Meisterschaften im Mai ist das bereits der zweite nationale Juniorentitel für Simret in diesem Jahr. In 16:33,25 Minuten distanzierte sie Ulrike Dreißigacker um über elf Sekunden.

Zwei fünfte Plätze gab es über die Stadionrunde. Zunächst überraschte Bianca Schmid über 400 Meter Hürden. Am Samstag verbesserte sie in 61,64 Sekunden ihre Bestzeit um knapp acht Zehntel Sekunden und schaffte als Vorlaufsiegerin den Sprung in den A-Endlauf. Um eine Hundertstel Sekunde schlug sie dabei Christin Zoladkiewicz, die sich dann im B-Endlauf wieder fand. Im Endlauf lief Bianca in 63,41 Sekunden auf Platz fünf und konnte noch eine eigentlich stärkere Läuferin hinter sich lassen.

Ebenfalls Fünfter wurde der Bronzemedaillengewinner des letzten Jahres Thomas Wilhelm. Über 400 Meter qualifizierte er sich in 47,99 Sekunden für den Endlauf. Dort kam er dann nach 48,40 Sekunden ins Ziel. Sein Trainingskollege Stefan Kuhlee verpasste über 100 Meter den Einzug in den A-Endlauf nur um drei Hundertstel Sekunden. 10,95 Sekunden reichten für den B-Endlauf, in dem Stefan die gleiche Zeit noch einmal lief und Zweiter wurde.

Natascha Schmitt lief über 3000 Meter Hindernis in 12:08,92 Minuten auf Platz fünf. Im Hammerwerfen landete Andreas Kutzner mit 59,16 Meter auf Platz acht. Michelle Thaler wurde im Speerwerfen mit 40,47 Meter 13.

Platz vier bei Deutschen Schülermeisterschaften für Tara Smirny

Bei den deutschen Schülermeisterschaften in den Blockwettkämpfen und im Mehrkampf in Hannover belegte Tara Smirny in der Altersklasse W14 Platz vier. Im Blockwettkampf Lauf fehlten ihr nur 15 Punkte zur Bronzemedaille und 18 Punkte zu Silber. Insgesamt sammelte Tara 2613 Punkte, die für sie neue Bestleistung bedeuteten. 13,55 Sekunden über 100 Meter, 13,13 Sekunden über die 80 Meter Hürden, 4,70 Meter im Weitsprung, 54 Meter im Ballwurf und 7:30,31 Minuten waren ihre Einzelleistungen. Carina Haase belegte im gleichen Block mit 2433 Punkten Rang 16.

Clarissa Glocke hatte im Block Wurf großes Pech, als sie im Diskuswerfen ohne gültigen Versuch blieb. Sonst wäre ein Platz unter den ersten fünf durchaus drin gewesen. In den übrigen vier Disziplinen hatte sie 12,29 Sekunden über 80 Meter Hürden, 10,68 Meter mit der Kugel sowie 4,95 Meter im Weitsprung und 12,83 Sekunden über 100 Meter erreicht.

25. August

Heidler und Gaba punkten bei DecaNation für Deutschland

Betty Heidler und Kamghe Gaba haben sich beim Ländervergleichskampf DecaNation in Paris sehr gut verkauft. Beim Länderkampf acht Nationen in zehn Disziplinen konnte Betty Heidler das Hammerwerfen gewinnen. Mit 73,97 Meter lag die deutsche Rekordhalterin am Ende ganze 19 Zentimeter vor Kamila Skolimowska aus Polen.

Kamghe Gaba vertrat die deutschen Farben über 400 Meter und lief in ordentlichen 46,02 Sekunden auf Platz drei. Nur Leslie Djhone (Frankreich/45,54 Sekunden) und Jamel Ashley (USA/45,75 Sekunden) waren schneller als der deutsche Meister aus Frankfurt.

23. August

Heidler siegt in Kopenhagen vor Klaas und Bunjes

Vier Eintracht-Werfer haben am Donnerstag einen erfolgreichen Ausflug nach Kopenhagen unternommen. In der dänischen Hauptstadt bei den „Copenhagen Athletic Games“ siegte Betty Heidler im Hammerwerfen mit 74,68 Meter. Ihr zweitbester Versuch wurde mit 74,34 Meter gemessen. Kathrin Klaas wurde mit 66,80 Meter Zweite vor Andrea Bunjes, die mit 63,48 Meter auf Platz drei landete.

Im Kugelstoßen der Männer wurde Christopher Götz in einem hochkarätigen Starterfeld Sechster. Mit 16,94 Meter lieferte er zum Saisonende ein ordentliches Resultat ab. Es siegte Christian Cantwell (USA/20,38 Meter) vor dem Finnen Robert Häggblom (20,28 Meter) und dem deutschen EM-Siebten Andy Dittmar (20,03 Meter).

22. August

Nils Schumann beendet seine Saison

Nils Schumann hat beschlossen, seine Saison zu beenden und auch nicht mehr den geplanten Start beim Golden-League-Finale am 3. September beim ISTAF in Berlin wahr zunehmen. Der 800-Meter-Olympiasieger von Sydney 2000 ist nach einem Hundebiss Ende Juni und der daraus resultierenden Infektion nicht in der Form für solch ein hochkarätiges Meeting.

„Er wird jetzt mit einem hohen Niveau ins Wintertraining einsteigen und sich auf Wettkämpfe im Januar und Februar vorbereiten“, erklärte sein Manager Frank Thaleiser. Nils Schumann hatte sich nach einer langen Verletzungspause im Mai auf der Bahn zurück gemeldet und die 800 Meter in 1:48,02 Minuten zurück gelegt.

21. August

Erfolgreiche Europameisterschaften in Göteborg

Die Eintracht-Leichtathleten haben sich bei den Europameisterschaften Anfang August in Göteborg gut verkauft. Besonders die jüngsten Athleten überzeugten im Ullevi-Stadion. Die beste Platzierung erreichte Kamghe Gaba mit der 4 x 400-Meter-Staffel. Der deutsche 400-Meter-Meister lief als Startläufer ein couragiertes Rennen und legte die Grundlage für den vierten Platz. Mit ein bisschen Glück wäre auch Bronze drin gewesen. Doch bei den Wechseln hatten die deutschen Männer etwas Pech und verloren wertvolle Zeit. In 3:02,83 Minuten beendeten Kamghe Gaba, Florian Seitz, Ruwen Faller und Bastian Swillims das Staffelfinale.

Größte Überraschung durch Pascal Behrenbruch
Für die größte Überraschung sorgte Zehnkämpfer Pascal Behrenbruch. Schon in der Saison hatte er mit einer Steigerung zunächst auf 8069 Punkte in Götzis und dann in Ratingen auf 8199 Punkte geglänzt. Nach der verletzungsbedingten Absage von Hallen-Weltmeister Andre Niklaus rutschte Pascal noch ins EM-Team und verwunderte das Publikum. In Göteborg bewies der 21-Jährige, dass ihn starke Konkurrenz gar nicht beeindruckt, sondern eher beflügelt. In den zwei Wettkampftagen produzierte er vier Bestleistungen und stellte zwei Bestleistungen ein, am Ende standen 8209 Punkte zu Buche – auch dies war eine neue Bestleistung. Platz fünf im internationalen Klassefeld – damit haben vor der EM nur Insider spekuliert. Vor dem abschließenden 1500-Meter-Lauf durfte Pascal sogar kurz von der Bronzemedaille träumen.

Platz fünf für Betty Heidler
Die Medaille vor Augen hatte auch Hammerwerferin Betty Heidler. Nach der Qualifikation, die sie mit 71,40 Meter überstand, sah es für das Finale gut aus. Einige starke Konkurrentinnen hatten sich nicht qualifiziert und Betty war gut drauf. Doch im Finale lief nicht mehr alles zusammen. Mit 70,89 Meter sprang am Ende Platz fünf heraus. Entsprechend Bettys Platzierung in der Weltrangliste. "Besser als letztes Jahr, aber schlechter als vor zwei Jahren. Ich war heute einfach zu blöd, aus der Chance, die sich mir geboten hat, etwas zu machen", wusste die Olympiavierte ihren Wettkampf danach nicht so richtig einzuordnen.

Kathrin Klaas überzeugt als Sechste
Strahlend stand dagegen Kathrin Klaas in der Mixedzone. Für sie war es schon klasse, überhaupt den Sprung ins Finale der besten zwölf geschafft zu haben. Mit 70,59 Meter gleich im zweiten Versuch und Rang sechs hatte sie ihre Ziele dann mehr als erreicht. "Ich konnte endlich bei einer internationalen Meisterschaft bestätigen, dass ich 70 Meter werfen kann. Mit Platz sechs bin ich zufrieden, auch wenn man natürlich immer ein wenig nach vorne schielt, aber da hätte ich schon Bestleistung werfen müssen", so Kathrin.

Kamghe Gaba verpasst knapp das Finale
Über 400 Meter schaffte Kamghe Gaba nach 46,55 Sekunden und Platz drei im Vorlauf den Sprung ins Halbfinale. Dort steigerte er sich auf Bahn acht auf 45,77 Sekunden, nach den deutschen Meisterschaften (45,47 Sekunden) die zweitschnellste Zeit, die der 22-Jährige bisher gelaufen ist. Leider fehlte dann eine Zehntelsekunde zum Einzug ins Finale. Kamghe war nach dem Lauf nicht ganz glücklich. "Mit der Zeit bin ich zufrieden. Ich habe bestätigt, dass die Zeit bei den Deutschen Meisterschaften kein Ausreißer war. Schade, dass es nicht mit dem Endlauf geklappt hat. Das war mein Ziel." Platz neun bei der EM ist aber aller Ehren wert.

Korinna Fink mit der Staffel Fünfte
Korinna Fink hatte sich mit ihren starken Leistungen in der Saison und ihrer Steigerung um fast eine Sekunde auf 52,31 Sekunden über die Stadionrunde für die 4 x 400-Meter-Staffel der Frauen qualifiziert. Im Vor- und Endlauf war sie dann jeweils Startläuferin der deutschen Mannschaft. In 3:28,18 Minuten lief das deutsche Quartett auf Platz fünf, hauchdünn verpassten Korinna Fink, Claudia Hoffmann, Anja Pollmächer und Claudia Marx um eine Hundertstel Sekunde Rang vier.

Sebastian Gatzka im Einzel am Start
Sebastian Gatzka durfte auch im Vorlauf über 400 Meter ran und erzielte wie Kamghe 46,55 Sekunden. Für ihn reichte es jedoch nicht zum Weiterkommen, er lief auf Platz sieben in seinem Vorlauf. Für die Staffel stand er als Ersatzmann bereit.

Bettina Schardt

17. August

Kamghe Gaba "Ass des Monats"

Kamghe Gaba wurde für seine Leistungen im Juli, die er mit dem Gewinn des deutschen Meistertitels über 400 Meter in 45,47 Sekunden krönte, geehrt. Er gewann die User-Abstimmung auf leichtathletik.de zum "Ass des Monats" mit 38,46 Prozent.

Betty Heidler Zweite

Auf Rang zwei landete die deutsche Rekordlerin im Hammerwurf Betty Heidler, die im Juli die nationale Bestmarke weiter steigerte. Bei 76,55 steht derzeit der deutsche Rekord. Für Betty wurden 23,98 Prozent der Stimmen abgegeben. Auf Rang drei und vier landeten Julia Hiller (Hindernis) und Steffi Nerius (deutsche Meisterin im Speerwerfen).

16. August

Heidler und Gaba für DecaNation nominiert

Betty Heidler ist im Hammerwerfen für die DecaNation in Paris nominiert worden. Über 400 Meter geht Kamghe Gaba an den Start. Der französische Leichtathletik-Verband veranstaltet am kommenden Samstag zum zweiten Mal diesen Mannschaftskampf. Die besten Nationalmannschaften wurden dazu eingeladen. Neben Frankreich sind die USA, China, Russland, Deutschland, Polen und Spanien dabei.

In je zehn Wettbewerben, die sich an den Zehnkampf-Disziplinen orientieren (daher „Deca“), kämpfen sieben Männer- und sieben Frauen-Teams ähnlich wie beim Europa- und beim Weltcup um Punkte. Nachdem der Deutsche Leichtathletik-Verband bei der Premiere 2005 noch nicht dabei war, konnte er in diesem Jahr seine Teilnahmezusage geben.

14. August

Peking: Kristin Steinert scheitert in der Quali

Bei der Junioren WM in Peking scheiterte Kristin Steinert im Hammerwurf mit einer Weite von 54,08 m klar an der Qualifikation für das Finale. Für das Finale hätte sie 57.31 m benötigt.

Betty Heidler wirft 76,09 Meter

Kurz nach Ende der Europameisterschaften in Göteborg, waren die Hammerwerferinnen schon wieder im Ring aktiv. Die EM-Fünfte Betty Heidler präsentierte sich stark in Thum: Mit 76,09 Meter erzielte sie eine Spitzenweite und bestritt ihren vierten Wettkampf in diesem Jahr mit einem Ergebnis über 75 Meter.

Die EM-Sechste Kathrin Klaas war derweil in Tallinn (Estland) am Start. Sie warf 66,86 Meter und wurde Sechste in einem Wettbewerb, den die Weltrekordlerin Tayana Lysenko zu einer neuen Bestmarke nutzte. Mit 77,80 Meter steigerte die Russin – Welt- und Europameisterin - ihren Rekord um 39 Zentimeter.

13. August

Pascal zu Gast im HR

Am Montag ist Pascal Behrenbruch um 22.15 Uhr zu Gast in der Sendung heimspiel! des hr-fernsehens. Also einschalten und schauen und hören, was unser EM-Fünfter im Zehnkampf zu erzählen hat.

4 Süddeutsche Meistertitel in Kandel

Den einzigen Titel bei den Männern sichert sich Heinrich Seitz mit 57.53 m im Diskus. Sophia Sagonas genügten bei Regen 1.74 m zum Sieg im Hochsprung und Andrea Bunjes 67.24 m mit dem Hammer. Simret Restle benötigte für ihren Sieg über 1500 m 4:30.89 min. Über die gleiche Strecke bei der B-Jugend lief Lisa Hübner in 4:56.87 min auf Platz 3. Ebenfalls Platz 3 belegte Rainer Groh im Weitsprung der B-Jugend mit 6.88 m und auch Christopher Götz sicherte sich mit 17.55 m im Kugelstoßen der Männer den 3. Podestplatz.

12. August

Der letzte Tag der EM
Mit einer Zeit von 3:28.18 min belegte Korinna Fink zusammen mit Claudia Hoffmann, Anja Pollmächer und Claudia Marx im 4x 400m Endlauf den fünften Platz.

Das 4x 400m Quartett der Männer mit Startläufer Kamghe Gaba, Florian Seitz, Ruwen Faller und Bastian Swillims wurde in 3:02,83 min Vierter.

11. August

Beide Langstaffeln des DLV mit LGEF-Unterstützung ins Finale

Die 4x 400m Staffel der Frauen mit Korinna Fink als Startläuferin hat es sich genauso für den Endlauf am morgigen Sonntag qualifiziert, wie die der Männer mit Kamghe Gaba an Position 1.

Korinna Fink, Anja Pollmächer, Claudia Hoffmann und Claudia Marx brauchten 3:28,01 min und belegten damit Rang 2;
Kamghe Gaba, Florian Seitz, Ruwen Faller und Bastian Swillims gewannen ihren Halbfinallauf in 3:03,25 min.

10. August

Pascal Behrenbruch Fünfter nach zwei tollen Tagen

Pascal Behrenbruch hat den Zehnkampf bei den Europameisterschaften in Göteborg als Fünfter beendet. Mit 8209 Punkten reichte es am Ende noch zur Verbesserung seiner Bestleistung aus Ratingen um zehn Punkte. Damit war Pascal zugleich bester Deutscher. Stefan Drews belegte mit 8105 Punkten Rang sieben.

Neue Hürdenbestzeit
Pascal Behrenbruch war mit einer neuen Bestzeit über 110 Meter Hürden in den zweiten Tag des Zehnkampfes gestartet. In 14,25 Sekunden unterbot er seine Bestzeit um fünf Hundertstelsekunden. Im Diskuswerfen musste dann eine Weile gezittert werden. Nach 40,39 Meter im ersten und 43,40 Meter im zweiten Versuch, flog der Diskus erst im dritten Durchgang auf 45,19 Meter. Damit blieb Pascal nur einen Meter hinter seiner Bestleistung zurück.

Drei Bestleistungen am ersten Tag

Stabhochsprung und Speer im Bestleistungsbereich
Im Stabhochsprung ließ er sich auch von einer einstündigen Regenpause nicht aus der Ruhe bringen. 4,20 Meter hatte Pascal schon vor der Unterbrechung stehen, mit 4,60 Meter egalisierte er seine Bestleistung. Im Speerwerfen blieb er mit 66,47 Meter nur 32 Zentimeter unter seiner Bestweite. Vor dem abschließenden 1500-Meter-Lauf lag Pascal auf deutlichem Bestleistungskurs, doch beim Lauf ging dann nicht mehr viel.

Platz fünf ist die Belohnung für zwei tolle Tage
"Ich war so erschöpft, die Beine waren schwer. Da ging nicht mehr viel", so Pascal. In 4:46,23 Minuten rettete er sich am Ende ins Ziel und verteidigte sogar Platz fünf. "Der Platz ist super. Ich dachte unterwegs schon, ich habe es vermasselt", freute sich Pascal nach dem Wettkampf.


neue Bilder aus Göteborg von Bettina Schardt

09. August

Pascal startet mit drei Bestleistungen

Pascal Behrenbruch ist sensationell in den Zehnkampf bei den Europameisterschaften in Göteborg gestartet. Mit 10,90 Sekunden über 100 Meter steigerte er seine Bestzeit aus Ratingen noch einmal um acht Hundertstelsekunden. Damit hatte Pascal nach der ersten Disziplin 883 Punkte auf dem Konto – 18 mehr als bei seinem bisher besten Zehnkampf in Ratingen (8199 Punkte).

Schnellster deutscher Sprinter
Überraschenderweise war Pascal damit auch bester deutscher Teilnehmer und lag im Gesamtklassement auf Rang drei hinter Francois Gourmet aus Belgien, der 10,75 Sekunden lief und dem Esten Kristjan Rahnu (10,84 Sekunden). Im Weitsprung war dann der erste Versuch ungültig, ehe ein heftiger Regen die Veranstalter zur Unterbrechung des Weitsprungs zwang. Nach der Regenpause sprang Pascal 6,84 und 6,92 Meter.

Bestleistung mit der Kugel
Im Kugelstoßen ließ Pascal am Nachmittag mit 16,15 Meter eine neue Bestleistung folgen und war damit sogar zweitbester Stoßer des gesamten Feldes. Im Hochsprung schaffte er wieder 2,00 Meter, ehe er im abschließenden 400-Meter-Lauf seine Bestzeit aus Götzis noch einmal kräftig unterbot: 48,48 Sekunden. Damit war er viertbester Läufer - Wahnsinn! Mit 4228 Punkten liegt Pascal nach dem ersten Tag über seinem bisher besten Zehnkampf von Ratingen auf Platz sechs.

Nur 31 Punkte hinter Silber
Deutlich in Führung ist Roman Sebrle mit 4420 Punkten. Auf Rang zwei rangiert Aleksey Sysoyev mit 4259 Punkten vor Aleksandr Pogorelov (4249 Punkten). Pascals Rückstand auf Silber beträgt nur 31 Punkte...



Bilder aus Göteborg von Bettina Schardt und Sebastian Gatzka

07. August

Heute in Göteborg
18.50 Uhr 400 Meter Männer Halbfinale
mit Kamghe Gaba
Kamghe verpasste die Finalteilnahme leider um eine Zehntelsekunde.
Mit seiner bisher zweitbesten Zeit über die Stadionrunde (45,77sec) belegte er Rang 5 in seinem Halbfinale.

19.30 Uhr Hammer Frauen Finale
mit Betty Heidler und Kathrin Klaas
Mit 70,89m belegte Betty den 5. Platz. Kathrin warf 70,59m und wurde Sechste.

Platz fünf und sechs bei der EM für Heidler und Klaas

Betty Heidler und Kathrin Klaas belegen bei den Europameisterschaften in Göteborg Platz fünf und sechs. Betty wirft 70,89 Meter, Kathrins Hammer fliegt auf 70,59 Meter.

Betty Heidler und Kathrin Klaas haben die Europameisterschaften in Göteborg als Fünfte und Sechste beendet. Betty startete mit einem ungültigen Versuch in den Wettkampf und erzielte im zweiten Durchgang mit 70,89 Meter ihre beste Weite des Tages. „Es war heute sehr anstrengend“, so Betty nach dem Wettkampf. „Wenn es nicht läuft, ist es immer anstrengend.“

So recht wusste die 22-Jährige nach dem Wettkampf nicht, wie sie die Platzierung jetzt einordnen soll. „Es war besser als letztes Jahr, aber schlechter als vor zwei Jahren. Ich war heute einfach zu blöd, aus der Chance, die sich mir geboten hat, etwas zu machen.“

Strahlend stand dagegen Kathrin Klaas in der Mixedzone. „Ich konnte endlich bei einer internationalen Meisterschaft bestätigen, dass ich 70 Meter werfen kann. Mit Platz sechs bin ich zufrieden, auch wenn man natürlich immer ein wenig nach vorne schielt, aber da hätte ich schon Bestleistung werfen müssen.“

Kathrin hatte gleich im ersten Wurf 68,81 Meter vorgelegt und sich damit schon den Endkampf gesichert. „Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Kein „x“ für ungültig! Das war schon eine echte Steigerung.“ Im zweiten Versuch landete der Hammer dann sogar bei 70,59 Meter. Danach konnte sich Kathrin nicht mehr steigern, obwohl „ich dachte, da geht noch was“. Platz sechs ist mehr, als Kathrin, die in der Europarangliste auf Platz 15 liegt, erwarten konnte.

Glück gebracht hat ein neuer Glücksbringer, der an Kathrins Trainingsjacke baumelte. Der Hase von Helsinki hatte ausgedient – „der hat ja nicht geholfen“. Jetzt hat ein Esel mit der Aufschrift „Nobody is perfect“ sein Glück versucht und Glück gebracht.

Europameisterin wurde die Weltrekordhalterin Tatjana Lysenko aus Russland mit 76,67 Meter vor Gulfja Khanafeyeva mit 74,50 Meter und der Olympiasiegerin von 2000 aus Polen, Kamila Skolimowska mit 72,58 Meter.

Kamghe Gaba scheidet als Neunter im Halbfinale aus

Kamghe Gaba verpasst als Neunter das Finale

Kamghe Gaba ist im 400-Meter-Halbfinale als Fünfter seines Laufes ausgeschieden. Um eine Zehntel-Sekunde verpasste der 22-Jährige den vierten Platz, der die Finalqualifikation bedeutet hätte. In 45,77 Sekunden lieferte Kamghe auf Bahn acht die zweitbeste Zeit ab, die er bisher gelaufen ist. Nach dem Rennen stellte er sich wieder in der Mixedzone den Fragen der Journalisten:

Kamghe, Du bist 45,77 Sekunden, bislang warst Du nur einmal schneller. Bist Du mit der Zeit zufrieden?

Mit der Zeit bin ich zufrieden. Ich habe bestätigt, dass die Zeit bei den Deutschen Meisterschaften kein Ausreißer war. Schade, dass es nicht mit dem Endlauf geklappt hat. Das war mein Ziel.

Du bist auf Bahn acht gelaufen. Ist das gut oder schlecht für Dich?

Es war nicht so gut. In einem Wettkampf, wo man ja gegen andere läuft, ist das schlecht, wenn man nicht sieht, was hinter einem passiert.

Am Ende sah es so aus, als könntest Du Tim Benjamin noch einholen.

Ich habe auch gehofft, dass ich ihn noch kriege. Ich wollte die Schritte länger ziehen, doch dann sind die Beine fest geworden und es ging nicht mehr.

Was nimmst Du mit aus Deinem ersten Turnier bei den Erwachsenen?

Im Vorlauf habe ich die meiste Erfahrung gesammelt und gelernt, dass man es bei so einer Meisterschaft nicht zu locker angehen darf. Vor allem nehme ich Motivation für die nächsten Trainingseinheiten mit.

Wie geht es jetzt für Dich in Göteborg weiter?

Am Wochenende steht die 4 x 400-Meter-Staffel an. Mal sehen, ob ich im Vorlauf geschont werden kann. Das wird der Bundestrainer Volker Beck entscheiden. Das Ziel im Endlauf ist dann klar: wir wollen vorne mitlaufen. Wir gehen da ganz guter Dinge ran!

06. August

Interviews von den LGEF'lern nach dem ersten Auftritt

Betty

Katrin

Kamghe und Sebastian

Heute in Göteborg

11.50 Uhr Hammer Frauen
Qualifikation Gruppe B mit Betty Heidler & Kathrin Klaas
Mit dem ersten "70er" des Wettbewerbs (71,40m) qualifizierte sich Betty fürs Finale am Dienstag.
Mit 67,59m belegte Kathrin nach Abschluss beider Qualifikationsgruppen insgesamt Rang 8 und darf so auch am Dienstag noch mal ran.
Die dritte Deutsche Starterin Susanne Keil ist als Gesamt-Dreizehnte der Qualifikation ausgeschieden.

Ein Interview mit
Betty aus Göteburg vor der Quali

12.15 Uhr 400 Meter Männer Vorläufe
Kamghe Gaba im Lauf 2 auf Bahn 2 (12:23 Uhr)
Kamghe qualifizierte sich als Dritter seines Vorlaufes mit einer Zeit von 46,55 Sekunden für die nächste Runde.

Sebastian Gatzka im Lauf 4 auf Bahn 3 (12:39 Uhr)
Obwohl Sebastian exakt die gleiche Zeit lief wie Kamghe 20 Minuten vor ihm, reichte es für ihn nicht. Er belegte nur den siebten Rang in seinem Vorlauf.

05. August

Sechs Frankfurter in Göteborg am Start

Am Montag beginnen die Leichathletik-Europameisterschaften in Göteborg. Betty Heidler, Kathrin Klaas, Korinna Fink, Kamghe Gaba, Sebastian Gatzka und Pascal Behrenbruch vertreten die LG Eintracht Frankfurt und die deutschen Farben in Schweden.

Den Anfang machen gleich am Montag die Hammerwerferinnen Betty Heidler und Kathrin Klaas mit der Qualifikation. Für beide geht es erst einmal darum, diese Qualifikation zu überstehen, denn beide haben bei der WM im letzen Jahr in Helsinki schlechte Erfahrungen mit der Qualifikation gemacht, wo sie ausschieden.

Betty Heidler hat sich in diesem Jahr auf sehr hohem Niveau stabilisiert. Zuletzt erzielte sie aus dem vollen Training heraus in Leverkusen mit 76,55 Meter erneut deutschen Rekord. Damit liegt sie hinter drei Russinnen und einer Weißrussin in der europäischen Jahresbestenliste auf Platz fünf, nur 86 Zentimeter hinter der Weltrekordhalterin Tatyana Lysenko (77,41 Meter). Kathrin Klaas rangiert mit ihren 71,67 Meter auf Platz 14 der bereinigten Bestenliste (nur drei Starterinnen pro Nation).

Kamghe Gaba und Sebastian Gatzka sind auch bereits am Montag mit ihren Vorläufen über 400 Meter dran. Obwohl beide nur einmal die DLV-Norm unterboten hatten, dürfen sie im Einzel ran. Besonders auf Kamghe Gaba ruhen dabei die Hoffnungen, dass er es vielleicht bis in den Endlauf schaffen könnte, wenn er an seine Bestleistung heran kommt. Mit 45,47 Sekunden lief er als deutscher Meister in Ulm eine Klassezeit und liegt in Europa damit derzeit auf Rang sieben. Sebastian Gatzka ist in der bereinigten Bestenliste 17. und sollte versuchen, das Halbfinale zu erreichen.

Pascal Behrenbruch hat sich in diesem Jahr auf sensationelle 8199 Punkte im Zehnkampf gesteigert. Das soll noch nicht das Ende sein. In Götzis und in Ratingen hat der 21-Jährige bewiesen, dass ihm vor großen Gegnern und guter Stimmung im Stadion nicht bange sein muss. Derzeit ist er Sechster in Europa und kann im Konzert der Großen mitspielen. Der Zehnkampf steht am Donnerstag und Freitag auf dem EM-Programm.

Am Samstag und Sonntag schließlich gehen die 4 x 400 Meter-Staffeln der Frauen und Männer an den Start. Für beide ist das Ziel Endlauf, wobei die Damen-Staffel mit Korinna Fink vielleicht sogar mit einer Medaille liebäugeln kann. Bei der WM in Helsinki liefen sie überraschend auf Rang sechs. Und wenn jeder einzelne Läufer in der Männerstaffel an seine Leistungen von den Deutschen Meisterschaften in Ulm heran kommen kann, ist auch bei den Männern eine vordere Platzierung drin.

Die Startzeiten der Eintrachtler in Göteborg:

Montag, 7. August

10.20 Uhr Hammer Frauen Qualifikation Gruppe A
11.50 Uhr Hammer Frauen Qualifikation Gruppe B
12.15 Uhr 400 Meter Männer Vorläufe

Dienstag, 8. August

18.50 Uhr 400 Meter Männer Halbfinale
19.30 Uhr Hammer Frauen Finale

Mittwoch, 9. August

20.45 Uhr 400 Meter Männer Finale

Donnerstag, 10. August

11.25 Uhr Zehnkampf Männer 100 Meter
12.20 Uhr Zehnkampf Männer Weitsprung
16.20 Uhr Zehnkampf Männer Kugelstoßen
17.35 Uhr Zehnkampf Männer Hochsprung
20.20 Uhr Zehnkampf Männer 400 Meter

Freitag, 11. August

10.05 Uhr Zehnkampf Männer 110 Meter Hürden
10.55 Uhr Zehnkampf Männer Diskus, Gruppe A
11.55 Uhr Zehnkampf Männer Diskus, Gruppe B
15 Uhr Zehnkampf Männer Stabhochsprung
17 Uhr Zehnkampf Männer Speer, Gruppe A
18 Uhr Zehnkampf Männer Speer Gruppe B
20.15 Uhr Zehnkampf Männer 1500 Meter

Samstag, 12. August

15.05 Uhr 4 x 400 Meter Frauen Vorläufe
15.30 Uhr 4 x 400 Meter Männer Vorläufe

Sonntag, 13. August

16.15 Uhr 4 x 400 Meter Frauen Finale
17.10 Uhr 4 x 400 Meter Männer Finale

30. Juli

Zwei Mal süddeutsches Gold – EM-Teilnehmer gut in Form

Nach den Hammerwerferinnen am Freitag waren am Sonntag die Frankfurter EM-Teilnehmer über 400 Meter mit ihrem Testwettkampf an der Reihe. Im Nürnberger Frankenstadion starteten die deutschen Frauen in ihrer Spezialdisziplin 400 Meter. Korinna Fink schlug sich gegen ihre Staffelkolleginnen gut und lief in 52,68 Sekunden als drittbeste deutsche Läuferin ins Ziel. Schnellste war die Erfurterin Claudia Marx in neuer Saisonbestzeit von 51,96 Sekunden vor Claudia Hoffmann (Potsdam) in 52,00 Sekunden.

Die deutschen Viertelmeiler der Herren gingen fast alle über 200 Meter in den Startblock. Schnellster der 400-Meter-Läufer war Kamghe Gaba in 21,00 Sekunden vor Bastian Swillims (Wattenscheid) in 21,27 Sekunden und Florian Seitz (Berlin/21,32 Sekunden). Sebastian Gatzka lief in 21,88 Sekunden ins Ziel. Mit seinen 21,00 Sekunden war Kamghe Gaba nur zwei Zehntel Sekunden langsamer als der insgesamt schnellste deutsche 200-Meter-Läufer Markus Malucha (Kornwestheim) 20,79 Sekunden und als der EM-Teilnehmer Sebastian Ernst (Wattenscheid/20,81 Sekunden).

Bei den Süddeutschen Juniorenmeisterschaften im Albgaustadion in Ettlingen holten die Sportler der LG Eintracht Frankfurt sechs Medaillen. Titel gab es für die deutschen Meister mit der 4 x 400-Meter-Staffel Stefan Kuhlee und Thomas Wilhelm. Stefan Kuhlee verteidigte sein Gold über 200 Meter aus dem Vorjahr in 21,53 Sekunden vor Junioren-WM-Teilnehmer Quentin Seigel aus Offenburg, der 21,55 Sekunden lief. Über 100 Meter hatte Stefan Kuhlee am Vortag eine Medaille verspielt, als er bereits im Zwischenlauf nach einem Fehlstart disqualifiziert wurde.

Thomas Wilhelm verbesserte sich zum Vorjahr um einen Platz und gewann in guten 47,87 Sekunden Gold über 400 Meter vor Florian Schwalm (Friedberg-Fauerbach) in 48,04 Sekunden. Silber holten Bianca Schmid und Maike Becker. Bianca kam über 400 Meter Hürden fast an ihre Saisonbestzeit heran und lief in 62,68 Sekunden zu Silber. Schneller war nur Antje Barthel aus Bautzen (61,87 Sekunden). Maike Becker übersprang im Hochsprung 1,63 Meter und landete mit der gleichen Höhe wie die Siegerin auf Platz zwei. Die hessische Jugendmeisterin im Hochsprung Katharina Schmäh wurde mit 1,60 Meter Sechste.

Für Natascha Schmitt reichte es nach einer Verletzungspause mit Alternativtraining über 5000 Meter unter fünf Teilnehmerinnen in 18:45,67 Minuten zu Rang drei. Ebenso Bronze gewann Kristin Steinert im Hammerwerfern mit 53,20 Meter. Katrin Falter belegte mit 51,46 Meter Platz vier, Johanna Engel wurde mit 44,38 Meter Sechste.

27. Juli

Betty Heidler überrascht mit 76,55 Meter

Hammerwerferin Betty Heidler hat in Leverkusen für einen lauten Paukenschlag gesorgt: die deutsche Meisterin verbesserte zum vierten Mal in dieser Saison ihren deutschen Rekord. Er steht jetzt bei unglaublichen 76,55 Meter. Sogar der Weltrekord von Tatjana Lysenko (Russland) mit 77,41 Meter ist plötzlich in greifbare Nähe gerückt.

Bettys alte Bestmarke stand seit dem 9. Juni bei 75,38 Meter, als sie in Lille ihre erst wenige Tage alte Rekordmarke vom Pfingstmontag in Fränkisch-Crumbach (75,16 Meter) steigerte. Zehn Tage vor der Qualifikation im Hammerwerfen bei den Europameisterschaften in Göteborg zeigte sich die Wahl-Frankfurterin in blendender Form. In der Welt- und Europabestenliste 2006 liegt Betty Heidler auf Rang fünf hinter der Weltrekordlerin Tatjana Lysenko, Gulfija Chanafejewa (77,26 Meter/Russland), der Weißrussin Aksana Miankowa (76,86 Meter) sowie Jekaterina Choroschich (76,63 Meter/Russland).

Zum Testwettkampf in Leverkusen war die Trainingsgruppe um Bundestrainer Michael Deyhle aus dem Trainingslager in Herzogenhorn angereist. Dorthin geht es bis kurz vor dem Abflug nach Göteborg nächsten Samstag auch wieder zurück. Hinter Betty Heidler, die nach ihrem Rekordwurf im dritten Versuch den Wettkampf beendete, wurde EM-Starterin Susanne Keil (Leverkusen) mit 69,16 Meter Zweite vor der ebenfalls für Göteborg nominierten Kathrin Klaas, die auf 66,70 Meter kam. Andrea Bunjes belegte mit 66,43 Meter Rang vier.

Im Hochsprung kam Ariane Friedrich mit übersprungenen 1,88 Meter auf Platz drei, Sophia Sagonas wurde mit 1,80 Meter Sechste.

26. Juli

Pascal Behrenbruch überzeugt beim Formtest

EM-Starter Pascal Behrenbruch hat beim Formtest der deutschen Zehnkämpfer in Marburg überzeugt. Im Georg-Gaßmann-Stadion lief der 21-Jährige 14,31 Sekunden über 110 Meter Hürden und blieb damit nur eine Hundertstel Sekunde über seiner Bestleistung. Im Diskuswerfen konnte er seine persönliche Bestweite um elf Zentimeter auf 46,38 Meter steigern. Im Hochsprung überwand Pascal exakt zwei Meter und über 300 Meter lief er 36,05 Sekunden.

In der Dreikampfwertung der besten drei Disziplinen siegte Pascal mit 2538 Punkten vor Jacob Minah (LG Göttingen/2516 Punkte) und Lars Albert (LAC Elm/2511 Punkte), die sich auf den Mehrkampf-Länderkampf in und gegen die USA vorbereiten. Die beiden anderen EM-Teilnehmer Dennis Leyckes (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen2442 Punkte) und Stefan Drews (TSV Bayer Leverkusen/2332 Punkte) kamen auf die Plätze fünf und sieben.

Claus Marek, der DLV-Teammanager Zehnkampf bewertete den Auftritt so: „Die drei Göteborg-Fahrer sind in einem sehr guten, aber noch ausbaufähigen Zustand. Bei der EM wollen wir nicht in Richtung Medaillen schielen, sondern mit allen dreien unter den ersten Acht ein gutes Ergebnis erzielen.“

Im Vergleich mit seinen Mit-Göteborg-Fahrern zeigte sich Pascal besonders im Hürdensprint und Diskuswerfen stark und deutlich besser. Abgerechnet wird aber erst bei der EM in Göteborg (Zehnkampf am 10. und 11. August), bis dorthin gilt es nun im Trainingslager in Italien die Form stabil zu halten und vielleicht noch ein bisschen verbessern.

25. Juli

Kristin Steinert für Junioren-WM nominiert

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat Hammerwerferin Kristin Steinert für die Junioren Weltmeisterschaften in Peking nominiert. Die Nachwuchstitelkämpfe finden direkt im Anschluss an die Europameisterschaften der Männer und Frauen statt – vom 15. bis 20. August kämpfen die U20-Athleten um internationale Medaillen.

68 deutsche Jungen und Mädchen werden die Reise in die Olympiastadt von 2008 antreten. Und mittendrin Kristin Steinert. Die 18-jährige Hammerwerferin war bereits 2005 bei den Junioren-Europameisterschaften in Kaunas am Start, schied dort aber in der Qualifikation aus. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Wattenscheid gewann sie Silber.

24. Juli

Zehnkämpfer testen in Marburg

Die deutschen EM-Teilnehmer im Zehnkampf absolvieren am 26. Juli in Marburg noch einmal einen Leistungstest vor dem Saisonhöhepunkt in Göteborg (7. bis 13. August). Dennis Leyckes (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen), Stefan Drews (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Pascal Behrenbruch (LG Eintracht Frankfurt) starten voraussichtlich über 110 Meter Hürden, im Diskuswerfen und Hochsprung sowie über 300 Meter.

Christian Duma beendet die Saison

400-Meter-Hürden-Läufer Christian Duma hat nach den Deutschen Meisterschaften in Ulm seine Saison beendet. Grund für diesen Schritt ist eine hartnäckige Achillessehnenverletzung, die den Deutschen Meister der Jahre 2003 bis 2005 in den letzten Wochen heftig behinderte. Schon die Vorbereitung auf die nationalen Titelkämpfe war nur schwer möglich. Auf den Europacup Ende Juni im spanischen Malaga hatte Christian Duma wegen der anhaltenden Probleme verzichtet.

Da er schon im Mai mit 49,69 Sekunden einmal die EM-Norm von 49,75 Sekunden unterboten hatte, setzte er alle Hoffnungen auf die Deutschen Meisterschaften, doch noch die EM-Qualifikation zu schaffen. Doch in Ulm lief er unter Schmerzen in 51,38 Sekunden auf Rang vier und entschied danach mit seinem Heim- und Bundestrainer Volker Beck, in dieser Saison nicht mehr zu starten und stattdessen die Verletzung auszukurieren. „Das Gleitgewebe der Achillessehnen ist entzündet, das muss sich nun erst einmal erholen“, so Duma.

22. Juli

Kathrin Klaas Zweite in Rethymno

Kathrin Klaas hat beim Meeting in Rethymno (Griechenland) mit 69,79 Meter Platz zwei belegt. Damit steigerte sie sich im Vergleich zu den Deutschen Meisterschaften um mehr als zwei Meter und zeigte, dass ihr vor dem internationalen Vergleich nicht bange sein muss. Auf Rang eins landete die Chinesin Wenxiu Zhang, die den Hammer auf 71,75 Meter schleuderte. Mit ihrem zweiten Platz sicherte sich Kathrin weitere wichtige Punkte auf dem Weg zum Weltfinale der Leichathleten am 9. und 10. September in Stuttgart.

Ariane Friedrich stellt deutsche Jahresbestleistung ein

Ariane Friedrich hat sich nach den verkorksten Deutschen Meisterschaften zurück gemeldet. Im badischen Bühl sprang sie am Freitagabend über 1,91 Meter und stellte damit die deutsche Jahresbestleistung von Melanie Skotnik und der EM-Starterin Julia Hartmann ein. Beim Meeting belegte sie höhengleich mit der Siegerin Tatjana Kiwimijagi (Russland) und der Tschechin Romana Dubnowa Rang drei.


DJM-Silber für Kristin Steinert

Kristin Steinert hat bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Wattenscheid Silber im Hammerwerfen gewonnen. Mit 55,53 Meter lag sie am Ende nur 18 Zentimeter hinter der Meisterin Tiffany Newton (LA Team Oberfranken). Damit haben Tiffany und Kristin beste Chancen für die Junioren-Weltmeisterschaften in Peking nominiert zu werden. Johanna Engel wurde mit 46,84 Meter Sechste.

Im Diskuswerfen der männlichen Jugend B schrammte Richard Seitz ganz knapp an einer Medaille vorbei. Mit 53,78 Meter belegte er den vierten Platz. Ein klasse Ergebnis, zumal Richard mit der siebtbesten Vorleistung angereist war und nur 28 Zentimeter unter seiner Bestleistung blieb. Jan Felix Knobel fehlten zum Einzug in den Endkampf der besten Acht ganze 16 Zentimeter. Mit 48,09 Meter belegte der Deutsche B-Jugendmeister im Zehnkampf 2005 Rang neun. Bei ihm machte sich der Trainingsrückstand bemerkbar, den er wegen einer Verletzung am Bein hat. Mario Labisch kam auf 44,56 Meter und Platz 15.

Auch im Kugelstoßen konnte Jan Felix Knobel nicht ganz an seine Vorleistungen anknüpfen und belegte mit 16,67 Meter Rang zehn. Zum Endkampf-Einzug fehlten hier nur 19 Zentimeter. Mario Labisch stieß 14,98 Meter und wurde damit 15. Nicola Herrlitz lief bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften über 100 Meter Hürden in 15,76 Sekunden auf Platz sieben im Vorlauf.

Katrin Falter jetzt in den Top Ten

Hammerwerferin Katrin Falter hat das 10. Swiss-Meeting in Bern gewonnen. In der Schweiz steigerte sie ihre alte Bestleistung (57,04 Meter) von Anfang Juli in Schönau um mehr als zwei Meter. Katrin steht nun mit 59,11 Meter in den Bestenlisten. Dass die neue Bestweite kein Zufall war bewies Katrin dadurch, dass zwei weitere Versuche mit 57,50 Meter und 58,72 Meter noch über ihrer alten Bestleistung lagen.

In der deutschen Bestenliste der Frauen rückte sie auf Platz zehn vor, in der Bestenliste der Juniorinnen (Jahrgang 1984 und jünger) ist Katrin (Jahrgang 1986) Dritte. Vor ihr liegen ihre Vereinskameradin Kathrin Klaas mit 71,67 Meter und die gleichaltrige Melanie Motzenbäcker mit 62,96 Meter.

17. Juli

Sechs LG Eintracht-Athleten zur EM

Die LG Eintracht Frankfurt ist mit sechs Athleten bei den Leichtathletik Europameisterschaften in Göteborg vertreten. Drei Frauen und drei Männer dürfen Anfang August (7. bis 14.) die Reise nach Schweden machen.

Im Hammerwerfen wurden Betty Heidler, die deutsche Meisterin der Jahre 2005 und 2006, und Kathrin Klaas nominiert. In der 4 x 400-Meter-Staffel läuft Korinna Fink, DM-Zweite am vergangenen Wochenende in Ulm und Mitglied der Nationalstaffel, die 2005 in Helsinki auf Rang sechs lief.

Über 400 Meter dürfen der deutsche Meister Kamghe Gaba und Sebastian Gatzka sowohl im Einzel als auch in der Staffel ran. Im Zehnkampf fiebert Pascal Behrenbruch seiner Nationalmannschaftspremiere bei einer Meisterschaft der Aktiven entgegen.

16. Juli

Betty Heidler und Kamghe Gaba holen DM-Gold

Mit drei Meistertiteln, einer Silber- und drei bronzenen Medaillen kehrten die Sportler der LG Eintracht Frankfurt von den Deutschen Meisterschaften in Ulm zurück. Überragend war dabei einmal mehr Betty Heidler, die gleich am Samstagmittag ihren Meistertitel im Hammerwerfen verteidigte. Mit 73,59 Meter setzte sie sich am Ende mit mehr als vier Metern Vorsprung vor Susanne Keil aus Leverkusen durch, die 69,33 Meter warf. Betty zeigte wieder eine beeindruckende Serie: schon mit 71,79 Meter stieg sie in den Wettkampf ein. Im zweiten Versuch flog der Hammer auf 73,13 Meter – Weltklasse. Nach 72,82 Meter folgten und schließlich im vierten Durchgang die 73,59 Meter.

Hinter Susanne Keil holte Andrea Bunjes überraschend die Bronzemedaille. 68,59 Meter reichten aber leider nicht, um die EM-Norm von 69,50 Meter zu knacken. Kathrin Klaas landete mit 67,62 Meter auf Platz vier, hat aber in dieser Saison bereits mehrfach die EM-Norm übertroffen. Katrin Falter belegte bei ihrer ersten deutschen Meisterschaft der Aktiven mit 55,34 Meter Rang elf. Kristin Steinert kam gar nicht zurecht und wurde mit 51,53 Meter 16.

Über 400 Meter lief Kamghe Gaba am Sonntag zu seinem ersten Einzel-Titel bei den Aktiven. In bärenstarken 45,47 Sekunden pulverisierte er seine bisherige Bestzeit (46,05 Sekunden) und unterbot zugleich die EM-Norm von 45,90 Sekunden deutlich. Der Zweite Ruwen Faller lag mit 45,82 Sekunden schon mehr als drei Zehntel Sekunden hinter Kamghe, aber auch noch unter der Norm. Sebastian Gatzka, der bereits in Regensburg die EM-Norm geknackt hatte, lief in 46,28 Sekunden auf Rang sieben.

Nur 90 Minuten später wiederholten Kamghe Gaba und Thomas Wilhelm ihren Vorjahreserfolg in der 4 x 400-Meter-Staffel. Thomas Wilhelm als Startläufer wechselte auf Sebastian Gatzka, Stefan Kuhlee an Position drei und schließlich Kamghe Gaba, der rund fünf Meter auf den Berliner Schlussläufer gut machte, sicherten in 3:07,94 den Meistertitel.

Bei den Frauen gewann Korinna Fink über 400 Meter Silber. Nach hervorragenden 52,32 Sekunden im Vorlauf, wo sie nur um eine Hundertstel Sekunde ihre Bestzeit verfehlt hatte, lief sie im Endlauf 52,47 Sekunden und musste nur Claudia Hoffmann (51,86 Sekunden) den Vortritt lassen.

Im Hochsprung setzte sich die Leverkusenerin Julia Hartmann mit 1,90 Meter durch. Hinter Annett Engel (1,87 Meter) gewannen Sophia Sagonas und Ariane Friedrich mit im ersten Versuch übersprungenen 1,84 Meter jeweils Bronze. Bei Christian Duma machte sich der Trainingsrückstand aufgrund von Waden- und Achillessehnenproblemen bemerkbar. Am Ende der 400 Meter Hürden bekam der deutsche Meister der letzten drei Jahre Probleme mit dem Rhythmus und musste an der letzten Hürde abreißen lassen. In 51,38 Sekunden kam er auf Rang vier ins Ziel.

Im Diskuswerfen wurde Michael Lischka im letzten Versuch noch von Rang vier verdrängt und belegte mit 57,61 Meter Platz fünf. Einen Rang dahinter folgte Heinrich Seitz mit 57,54 Meter. Inga Falter profitierte im Kugelstoßen von der geringen Teilnehmerzahl mit nur neun angetretenen Starterinnen. Mit 12,96 Meter nutzte sie die Gunst der Stunde und belegte Platz acht. Im Hammerwerfen schaffte Daniel Abramovic den Sprung in den Endkampf und wurde mit 68,21 Meter ebenfalls Achter. Christopher Götz kam im Kugelstoßen mit 17,07 Meter auf Platz elf.

Über 5000 Meter musste Simret Restle erkennen, dass zur nationalen Spitze bei den Aktiven noch etwas fehlt. In 16:48,04 Minuten lief sie als Sechste ins Ziel und blieb deutlich über ihrer diesjährigen Bestzeit. Die 4 x 400-Meter-Staffel der Jugend mit Rainer Groh, Martin Dudek, Pascal Thaler und Nabil El Moussaoui steigerte sich auf 3:26,28 Minuten und lief damit die elftschnellste Zeit – das konnte man nach den Vorleistungen nicht erwarten.

13. Juli

DSMM-Vorrunde am 12.7. in Neu-Isenburg

Nach den zuletzt harten Wochen mit diversen Wettkämpfen, schwangen sich die Schülerinnen A der LGEF zu einem waren Kraftakt auf, um noch unter die besten 6 Mannschaften Hessens zu kommen, um sich so für das Finale zu qualifizieren.
Mit sehr viel Willen, wurde diese Vorrunde absolviert und am Ende standen sehr gute 8820 Punkte auf der Habenseite. Diese Punktzahl sollte für das erreichen des hessischen Finales Ende September reichen. Also, Daumen drücken!
Neben den Schülerinnen A versuchten auch die Schülerinnen B sich für das Finale zu qualifizieren. Die guten 6276 Punkte werden wohl nicht reichen.
Hier muss man aber die Leistung von Lena Christ (W12) über die 60m Hürden hervorheben. Sie steigerte ihre vor 3 Wochen aufgestellte Bestleistung um ca. 3 zehntel Sekunden auf 9,82 Sek.! Zur Zeit gibt es in dieser Alterklasse nur eine junge Dame in Deutschland, die bis dato schneller war als Lena.

12. Juli

Pascal Behrenbruch rückt für die EM nach
Der Hallen-Weltmeister im Mehrkampf, Andre Niklaus, wird nicht fit für die Europameisterschaften in Göteborg. Eine Fußverletzung hindert den Berliner an einer Teilnahme an den kontinentalen Titelkämpfen. Dies teilte der Deutsche Leichtathletik-Verband heute mit.

Internationale Bewährungsprobe
Für Niklaus rückt Pascal Behrenbruch nach, der sich in Ratingen auf sensationelle 8199 Punkte gesteigert hatte. "Behrenbruch ist ein junger leistungsstarker Zehnkämpfer, der jetzt die Chance bekommt, sich international zu bewähren", so der leitende DLV-Bundestrainer Jürgen Mallow. Neben Behrenbruch stehen im deutschen Zehnkampf-Team für die Europameisterschaften in Göteborg Dennis Leyckes (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) und Stefan Drews (TSV Bayer Leverkusen).

09. Juli

LG Eintracht Frankfurt mit vielen Medaillenchancen in Ulm

Am kommenden Wochenende stehen in Ulm die Deutschen Meisterschaften der Leichtathleten auf dem Programm. Für einige die letzte Chance, noch auf den Zug zu den Europameisterschaften in Göteborg im August (7. bis 13.) aufzuspringen. Für andere der Kampf um den Titel und die letzte Bestätigung, dass ihre Nominierung keine Frage sein sollte.

Aus Sicht der LG Eintracht Frankfurt gehen die Hammerwerferinnen mit den besten Chancen in die Titelkämpfe. Betty Heidler ist Titelverteidigerin und hat 2006 bereits in drei Wettkämpfen neuen deutschen Rekord geworfen. Nach ihrem Auftritt beim Europapokal mit keinem gültigen Versuch hat sie sich in Schönau mit 74,77 Meter zurück gemeldet. Auch Kathrin Klaas ist top in Form: in Schönau flog ihr Hammer auf 71,61 Meter. Drei Würfe über 71 Meter in einem Wettkampf – das ist Konstanz. Bei den Titelkämpfen in Ulm soll jetzt der nächste Schritt folgen: die 72 Meter. Auf Platz drei der deutschen Jahresbestenliste liegt Susanne Keil (Leverkusen) mit 70,35 Meter, vor der Frankfurterin Andrea Bunjes mit 68,60 Meter. Andrea Bunjes will in Ulm alles auf eine Karte setzen und noch einmal die EM-Norm von 69,50 Meter attackieren.

Über 400 Meter gehen Sebastian Gatzka und Kamghe Gaba als Favoriten in die Meisterschaftsläufe von Ulm. Der EM-Dritte aus der Halle von 2005 Sebastian Gatzka hat als einziger deutscher Läufer in diesem Jahr bereits die EM-Norm von 45,90 Sekunden unterboten. Mit 45,88 Sekunden führt Gatzka die Meldeliste vor Kamghe Gaba (bisher 46,05 Sekunden) an. Ein Doppelsieg über 400 Meter ist ein schöner Traum. Außer den beiden starten Tilo Ruch und Thomas Wilhelm über die Stadionrunde. Über 400 Meter Hürden wäre Christian Duma der klare Favorit, wenn der deutsche Meister der vergangenen drei Jahre nicht in den letzten Wochen mit Achillessehnenproblemen zu kämpfen gehabt hätte. Wenn er fit ist, soll in Ulm neben dem Titel vor allem die zweite Erfüllung der EM-Norm herausspringen. Die 4 x 400-Meter-Staffel geht als Titelverteidiger an den Start und sollte unter normalen Bedingungen zumindest um die Medaillen mitlaufen können.

Über 400 Meter der Frauen hat Korinna Fink beste Chancen auf Silber. Mit ihrer Bestzeit von 52,31 Sekunden hat sie sich in der deutschen Bestenliste auf eben diesen zweiten Rang gelaufen. Außer der überragenden Claudia Hoffmann sollte Korinna alle Konkurrentinnen im Griff haben, zumal Claudia Marx über die 400 Meter Hürden an den Start geht. Dort ist Korinna auch gemeldet – mit der fünfbesten Vorleistung. Nach den deutschen Meisterschaften wird auch über die 4 x 400-Meter-Staffel für die Europameisterschaften entschieden.

Simret Restle will nach ihrem deutschen Junioren-Meistertitel über 10.000 Meter im Mai nun bei den Aktiven nach einer Medaille greifen. Beste Chancen dazu hat sie über 5000 Meter, wo sie die viertbeste Meldezeit aufweist.

Im Hochsprung will die deutsche Hallenmeisterin 2006 Ariane Friedrich beweisen, dass ihre Form wie im Winter in Richtung deutsche Meisterschaften immer besser wird. Bislang stehen 1,90 Meter zu Buche. Damit liegt Ariane nur zwei Zentimeter hinter der mittlerweile für Frankreich startenden Melanie Skotnik (Regensburg) und einen Zentimeter hinter Julia Hartmann (Leverkusen). Zur EM-Norm fehlen allerdings noch drei Zentimeter, doch beim Wettkampf in Zweibrücken hat Ariane bewiesen, dass dies für sie nicht unmöglich ist. Sophia Sagonas sprang als hessische Meisterin 1,87 Meter und liegt auf Rang fünf der Jahresbestenliste.

Im Diskuswerfen gehen Michael Lischka (Fünfter der Bestenliste mit 60,74 Meter) und Heinrich Seitz (Siebter/58,45 Meter) an den Start. Im Kugelstoßen kämpft Christopher Götz (Achter/18,46 Meter) um den Einzug in den Endkampf der besten Acht, im Hammerwerfen hat Daniel Abramovic (Neunter/69,69 Meter) ähnliche Chancen. Bei den jungen Damen geht es im Hammerwerfen für Katrin Falter (57,04 Meter) und Kristin Steinert (57,26 Meter) vor allem darum, Erfahrung bei den Aktiven zu sammeln. Im Kugelstoßen hat Inga Falter, wenn alles passt und sie ihre Saisonbestleistung von 13,92 Meter steigern kann, Endkampfchancen.

Bei den gleichzeitig ausgetragenen deutschen Meisterschaften in den Langstaffeln der Jugend, geht eine 4 x 400-Meter-Staffel der männlichen Jugend an den Start. In 3:30,02 Minuten konnten sich Martin Dudek, Pascal Thaler, Nabil el Moussaoui und Rainer Groh für die Titelkämpfe in Ulm qualifizieren und fiebern nun ihrem ersten Auftritt vor großem Publikum entgegen.

Zeitplan DM in Ulm für die Starter der LG Eintracht Frankfurt

Samstag, 15. Juli 2006
11.10 Uhr 4 x 400 Meter Vorläufe Jugend
12.25 Uhr Hammer Frauen
13 Uhr Hochsprung Frauen
13.45 Uhr Kugel Frauen
14 Uhr 400 Meter Hürden Vorläufe Frauen
14.20 Uhr 400 Meter Hürden Vorläufe Männer
15.50 Uhr 400 Meter Vorläufe Frauen
16.10 Uhr 400 Meter Vorläufe Männer
16.40 Uhr Diskus Männer

Sonntag, 16. Juli 2006
13.45 Uhr Hammer Männer
17.20 Uhr 400 Meter Hürden Endlauf Frauen
17.30 Uhr 400 Meter Hürden Endlauf Männer
17.35 Uhr Kugel Männer
17.40 Uhr 400 Meter Endlauf Frauen
17.50 Uhr 400 Meter Endlauf Männer

08. Juli

Hessische Blockmeisterschaften : Solche Geschichten schreibt nur ein Mehrkampf!

In der Klasse W14 ging Tara Smirny als eine der Favoritinnen an den Start. Nach zwei total verunglückten Weitsprungversuchen in der ersten Disziplin, schienen alle Titelträume fast ausgeträumt, zumal ihre direkten Konkurrentinnen sich hier keine Blöße gaben. Im letzten Versuch hieß es alles oder nichts und sie erreichte noch für sie mäßige 4,63m, aber diese Weite reichte um sich um den Titel im Rennen zu halten. Es folgten eine neue Bestleistung um die 80m Hürden (12,96 sec.), guten 45m im Ballwurf und eine weiter Bestleistung über 100m (13,37 sec.). Diese Leistungen bedeuteten Platz eins vor dem abschließenden 2000m-Lauf. Als gute Läuferin, hatte sie jetzt alle Fäden in der Hand: 22 Punkte Vorsprung (ca. 10 Sek.) auf die zweitplazierte Johanna Eifert aus Alsfeld und über 1 Minute auf die sehr starke Läuferin Gesa Krause aus Dillenburg. Doch 5 Minuten vor dem Start hektische Aufregung im Lager der LGEF. Tara bekam starkes Nasenbluten und alles schien auf einmal wieder fraglich. Das Nasenbluten konnte aber gestoppt werden und wie ein Boxer nach 12 Runden, mit Taschentüchern in der Nase, ging Tara an den Start. Jetzt erst recht hieß die Marschroute und getragen von ihren Mannschaftskameradinnen und Betreuern lief sie ein bravouröses Rennen. Nach 7:23,53 Minuten hieß es tolle persönliche Bestleistung über 2000m und erster Hessischer Einzeltitel für Tara!
Die zweite Position auf dem Treppchen für die LGEF an diesem Wochenende erreichte Clarissa Gocke (W14). In diesem Block konnten sechs junge Damen den Titel gewinnen und so entschied hier die beste Tagesform, wer am Ende auf dem Treppchen stand. Somit wechselte auch die Führung nach jeder Disziplin und am Ende sicherte sich Clarissa mit sehr guten 2523 Punkten den 3. Platz.
Wie heißt es so schön, ein Gocke kommt selten allein und so tat es Clarissas Bruder Fabian seiner Schwester gleich und holte sich den 3. Platz im Block Wurf (2024 Punkte) der Klasse M12.
W14
6. Platz: Haase, Carina (Block Lauf – 2350 Punkte)
M15
6. Platz: David Löffler (Block S/S - 2460 Punkte)
7. Platz: John, Denis (Block Wurf - 2469 Punkte)
M14
7. Platz: Sander, Steffen (Block Lauf - 2300 Punkte)


Schülerinnen A:
Mannschaft 3. Platz (Smirny, Gocke, Wieler, Haase, Scheu) mit 11.988 Punkten

Schüler A:
Mannschaft 4. Platz (John, Löffler, Sander, Nieborowski, Schäfer-Brand) mit 11.485 Punkte

Schüler B:
Mannschaft 6. Platz (Harisch, Gilbert, Gocke, Borsch, Hess) mit 9851 Punkten



08. Juli

Starke Hammerwerferinnen in Schönau

Betty Heidler hat sich in Schönau im Rahmen der Junioren-Gala des Deutschen Leichtathletik Verbandes zurück gemeldet. Mit 74,77 Meter gewann sie den Wettbewerb deutlich und blieb nur 61 Zentimeter unter ihrem deutschen Rekord. Auch ihr zweitweitester Versuch mit 73,97 Meter konnte sich sehen lassen. Das technische Problem, das sich beim Europacup in Malaga eingeschlichen hatte, hat Betty jetzt im Griff.

Kathrin Klaas bestätigte in Schönau ebenfalls ihre sehr gute Verfassung und verfehlte mit 71,61 Meter ihre Bestleistung um ganze sechs Zentimeter. Drei Würfe landeten jenseits der 71 Meter-, nur einer unter der 70-Meter-Marke. Das war Kathrins dritter Wettkampf über 71 Meter in wenigen Wochen – jetzt sind die 72 Meter dran!

Andrea Bunjes blieb leider ein weiteres Mal unter ihren Möglichkeiten, ihr weitester Wurf landete bei 68,33 Meter. Bei den deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Ulm will Andrea Bunjes aber noch mal an- und in den Kampf um die EM-Tickets eingreifen. Katrin Falter erzielte mit 57,04 Meter in Schönau eine neue persönliche Bestleistung.

Im Juniorinnen U-20-Wettkampf zeigte sich Kristin Steinert stabilisiert und wurde mit 56,87 Meter Dritte hinter der Schwedin Karolina Pedersen (60,47 Meter) und der Französin Sarah Bensaad (57,13 Meter). Sie war aber beste deutsche Athletin und verbesserte damit ihre Chancen weiter, für die Junioren-Weltmeisterschaften in Peking nominiert zu werden. Die DLV-Norm von 57 Metern haben bislang außer Kristin noch zwei weitere deutsche Werferinnen überboten.

Dagmar Burgmann mit 2 x DM-Gold und -Silber bei den Senioren

Bei den deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt holte Dagmar Burgmann in der Altersklasse W 30 Gold im Dreisprung mit exakt 11 Metern und im Hochsprung mit 1,55 Meter. Im Weitsprung gewann sie Silber mit 5,28 Meter ebenso über 200 Meter in 27,49 Sekunden. Bei den Damen W 35 wurde Pia Weitzel Deutsche Meisterin über 200 Meter in 26,32 Sekunden. Im Vorlauf war sie sogar noch eine Zehntel Sekunde schneller gewesen. Über 100 Meter holte Pia in 12,73 Sekunden Bronze. Ebenfalls Bronze holten die Herren M 40 in der 4 x 100 Meter Staffel mit Mies, Speidel, Teichert und Ripy in 46,35 Sekunden.

Im Diskuswurf der Frauen holte sich die Pressewartin der LG Eintracht Frankfurt Bettina Schardt die Silbermedaille mit guten 41.97 m. Bettina startet für den TSV Speyer.

02. Juli

4 Titel bei den Hessischen Jugend- und Schülermeisterschaften in Friedberg

Jugend A:

Ihrer Favoritenstellung bei der weibl. Jugend A im Hammerwurf konnte Kristin Steinert gerecht werden. Sie warf die 4 kg Kugel auf 55.15 m und siegte damit ungefährdet vor Vereinskamerdin Johanna Engel mit 48.37 m. Einen weiteren Titel bei der weibl. Jugend A holte sich etwas überraschend Katharina Schmäh im Hochsprung, sie überquerte als Einzige die 1.64 m. Der noch B-Jugendliche Mario Labisch probierte sich mit den etwas schwereren Gewichten in der A-Jugend und belegt im Kugelstoßen Platz 2 mit 14.84 m und im Diskus Platz 5 mit 41.31 m. Katharina Grohmann startete gleich über zwei lange Strecken, am Samstag holte sie Silber über 1500 m in 5.03.08 min und am Sonntag wurde sie 4. über 3000 m in 11:03.37 min. Ihre Trainigspartnerin Nicola Berz belegte über die 1500 m Platz 4 in 5:03.24 min. Nicola Herrlitz warf den 600 g Speer auf glatte 39.00 m und belegte damit ebenso Platz 3 wie Pascal Thaler bei der männl. Jugend. Er verpasste mit seiner neuen Bestleistung von 55.32 m leider die DM-Quali (56 m) knapp.

Schüler/innen:

Zwei faustdicke Überraschungen gab es bei den Schülerinnen A: Die 4 x 100 m Staffel siegte in der fantastischen Zeit von 50.23 in der Besetzung Tamara Dombrowski-Clarisssa Gocke-Carina Haase-Tara Smirny. Alle Vier gehören noch der jüngeren Altersklasse W14 an. Clarissa Gocke feierte dann am Sonntag noch einen zweiten Titel. In einem spannenden Zweikampf hatte sie über die 80 m Hürden am Ende die Nase vorne und siegte in persönl. Bestzeit von 12.12 sec.
Einen sehr guten zweiten Platz erlief sich Yannik Stenzel (M14) über 3000 m in der Zeit von 10:00.57 min. Etwas schneller war Damour Aymeric in 9:53.95 min, er wurde damit Dritter bei der M15.

01. Juli

Ariane Friedrich siegt bei EM-Testwettkampf in Zweibrücken

Mit 1.90 m und dem Sieg zeigt Ariane Friedrich aufsteigende Tendenz und verfehlt die EM-Norm von 1.93 nur knapp. Zweite wurde Anett Jambor (TV Gelnhausen) mit 1.83 m und mit 1.80 m belegte Sophia Sagonas Platz 5.



28. Juni

Schwacher Europacup

Die deutschen Mannschaften konnten beim Europacup in Malaga alles andere als überzeugen. Platz fünf für die deutschen Damen und Platz acht und damit der vorletzte Rang für die Herren waren überhaupt nicht das, was man erreichen wollte. Die Generalprobe für die Europameisterschaften im August in Göteborg ist aus DLV-Sicht gründlich misslungen.

Vier Athleten der LG Eintracht Frankfurt waren in Spanien am Start – Langhürdler Christian Duma hatte am Montag noch seinen Start wegen Achillessehnenbeschwerden an beiden Füßen absagen müssen. Sebastian Gatzka hatte sich in Regensburg mit neuer Bestzeit von 45,88 Sekunden für die 400-Meter-Einzelstrecke qualifiziert. In Malaga schlug sich der Hallen-EM-Dritte von 2005 am Mittwoch ordentlich. In 46,83 Sekunden belegte er am Ende Rang sechs und holte vier Punkte für die deutsche Mannschaft.

Der Donnerstag begann mit einem enttäuschenden Wettkampf von Betty Heidler. Die Frankfurter Hammerwerferin beförderte alle ihre vier Versuche ins Netz und verließ die Anlage ohne Ergebnis und somit auch ohne Punkte fürs Team.

Korinna Fink war die Startläuferin der 4 x 400-Meter-Staffel der Frauen, die Rang vier belegte. Mit Anja Pollmächer, Claudia Marx und Claudia Hoffmann lief die Staffel in 3:28,86 Minuten. Bei den Herren war Sebastian Gatzka Startläufer. Er wechselte auf seinen Vereinskameraden Kamghe Gaba. Dritter Läufer war der Berliner Florian Seitz, ehe 800-Meter-Läufer René Herms das Rennen ins Ziel bringen musste. Für die Herren-Staffel blieb in 3:06,91 Minuten Platz sechs.

25. Juni

LGEF dominiert die Kreismeisterschaften

48 Kreismeistertitel sammelte unser Nachwuchs bei den Kreismeisterschaften dieses Wochenende.
Besonders gut in Form präsentierten sich Tara Smirny (42,73 Sek.) und Carina Haase (42,91 Sek.)über die 300 m. Mit diesen Zeiten im Rücken wollen die beiden am nächsten Wochenende bei den Hessischen Schülermeisterschaften über die 800m Strecke ein Wörtchen mitreden.
Auch Lena Christ (W12) lieferte eine Topleistung über die 60m Hürden ab. Die für sie gestoppte Zeit von 10,11 sec bedeuten eine Leistung, mit der sie in Deutschland zu den besten ihrer Alterklasse gehört.

24. Juni

Pascal Behrenbruch stürmt in die erweiterte Weltklasse

Pascal Behrenbruch hat beim Mehrkampfmeeting in Ratingen sensationelle 8199 Punkte im Zehnkampf erreicht. Damit steigerte der 21-Jährige seine vier Wochen alte Bestleistung aus Götzis um weitere 130 Punkte und katapultierte sich in kürzester Zeit in die Weltklasse der Zehnkämpfer. In der Jahresweltbestenliste hat sich Pascal auf Rang zehn vorgeschoben, schaut man nur auf die Europäer ist er Fünfter, vor ihm drei Deutsche.

In der Endabrechnung in Ratingen war Pascal drittbester Deutscher. Ob das für die Europameisterschaften reichen wird, entscheidet sich wohl am Gesundheitszustand des bis Ratingen besten deutschen Mehrkämpfers André Niklaus. Der Hallen-Weltmeister laboriert an Problemen am Fuß und im Wurfarm und musste verletzt zuschauen.

Sieger in Ratingen wurde der Kasache Dimitri Karpov, der mit 8414 Punkten vorne lag. Auf Rang zwei sortierte sich mit 8349 Punkten der Jamaikaner Maurice Smith ein, vor Dennis Leyckes (Uerdingen/Dormagen), der sich gewaltig steigerte und mit 8310 Punkten jetzt sogar bester Europäer ist. Vierter wurde Stefan Drews mit 8233 Punkten vor Pascal Behrenbruch mit 8199 Punkten.

Pascal startete am Samstag Morgen gleich mit einer neuen 100-Meter-Bestzeit in den Zehnkampf: in 10,98 Sekunden blieb er erstmals unter 11 Sekunden. 7,00 Meter im Weitsprung bedeuteten neue Bestweite innerhalb eines Mehrkampfes. Im Kugelstoßen steigerte er sich gegenüber Götzis um fast einen Meter auf 15,98 Meter und legte die zweitbeste Weite aller Teilnehmer vor. Gemeinsam mit Dennis Leyckes war Pascal dann der einzige, der im Hochsprung 2 Meter überwinden konnte. Über 400 Meter blieben die Uhren bei 49,50 Sekunden stehen. Insgesamt bedeuteten das 4170 Punkte – 57 mehr als in Götzis.

Den zweiten Tag begann Pascal mit 14,31 Sekunden über 110 Meter Hürden und streifte damit seine absolute Bestzeit um eine Hundertstel Sekunde. Innerhalb eines Zehnkampfes war das eine Steigerung um 25 Hundertstel Sekunden. Im Diskuswerfen lag er mit 45,82 Meter auch nur knapp unter Bestleistung und verbuchte die drittbeste Leistung im Teilnehmerfeld. Nach sieben Disziplinen war Pascal bester Deutscher.

Doch im Stabhochsprung musste er dann gegenüber seinen Hauptkonkurrenten Stefan Drews (Leverkusen) und Dennis Leyckes Federn lassen. Leyckes übersprang sensationelle 5,45 Meter, während Drews 5,35 Meter überquerte. Pascal verbuchte 4,55 Meter. Dennis Leyckes behielt seinen rund 200-Punkte-Vorsprung auch nach dem Speerwerfen. Stefan Drews jedoch warf nur 50,81 Meter, während Pascal auf 62,85 Meter kam. Damit reduzierte der Frankfurter vor der letzten Disziplin seinen Rückstand auf den Leverkusener von 194 auf 14 Punkte.

Im 1500-Meter-Lauf fighteten beide um die entscheidenden Punkte und am Ende hatte Stefan Drews in 4:25,00 Minuten zu 4:28,62 Minuten für Pascal das bessere Ende für sich. Die deutschen Zehnkämpfer haben sich in Ratingen in beeindruckender Form gezeigt und Pascal Behrenbruch ist mittendrin im Konzert der Top-Mehrkämpfer.

Kathrin Klaas wieder über 71 Meter

Kathrin Klaas sorgte für das herausragende Ergebnis beim U23-Länderkampf in Stettin. Mit 71,34 Meter schleuderte sie den Hammer zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen über die 71-Meter-Marke und etablierte sich in der erweiterten Weltklasse. Damit gewann sie den Wettbewerb und holte fünf Punkte für Deutschland.

Auch Ariane Friedrich konnte ihre Disziplin gewinnen. Im Hochsprung überflog sie 1,87 Meter und scheiterte erst an 1,90 Meter. Bis dahin war sie ohne Fehlversuch geblieben.

Auch am Sieg der deutschen 4 x 400-Meter-Staffel war ein Frankfurter beteiligt: Thomas Wilhelm lief an Position zwei für das deutsche Quartett, das in 3:09,97 Sekunden ins Ziel kam.

19. Juni

Mit fünf Sportlern zum Europacup

Fünf Athleten der LG Eintracht Frankfurt haben wie erwartet den Sprung in die Europacup-Mannschaft des Deutschen Leichtathletik-Verbandes geschafft. Der DLV nominierte Betty Heidler nach ihren überragenden Auftritten im Hammerwerfen. In der 4 x 400-Meter-Staffel wird Korinna Fink an den Start gehen. Ebenfalls für die 4 x 400-Meter-Staffel sind Sebastian Gatzka und Kamghe Gaba nominiert. Sebastian Gatzka darf zusätzlich noch über 400 Meter im Einzelrennen antreten. Christian Duma ist der deutsche Starter über 400 Meter Hürden und hofft auf eine erneute Normerfüllung für die Europameisterschaften. Beim Europacup ist er in den vergangenen Jahren immer gut gelaufen.

Die Europacup-Superliga findet in diesem Jahr wegen der Fußball-Weltmeisterschaft nicht am Wochenende sondern am 28./29. Juni im spanischen Malaga statt. Die beiden Teams umfassen 25 Herren und 24 Damen. Besonderer Anreiz für die Aktiven: Die beiden jeweils erstplatzierten Mannschaften qualifizieren sich für die Teilnahme am prestige- und auch preisgeldträchtigen Weltcup am 16./17. September in Athen. 2005 gewannen die deutschen Männer den Europacup.

Die teilnehmenden Mannschaften an der Europacup-Superliga 2006:

Männer: Deutschland, Russland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Spanien, Italien, Ukraine, Finnland

Frauen: Deutschland, Russland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Spanien, Rumänien, Schweden, Ukraine

18. Juni

Betty Heidler weiter in Superform

Hammerwerferin Betty Heidler eilt derzeit von Sieg und Sieg und von Weltklasseweite zu Weltklasseweite. Am Sonntag feierte sie in Warschau ihren vierten Sieg hintereinander. Mit glänzenden 73,97 Meter gewann sie gegen die Sydney-Olympiasiegerin Kamila Skolimowska (Polen), die auf 72,39 Meter kam. Drei Würfe Heidlers flogen weiter als 72 Meter. Kathrin Klaas warf 69,17 Meter und belegte damit hinter der Weißrussin Olga Tsander (71,81 Meter) Platz vier.

17. Juni

7 Titel bei Hessischen Mehrkampfmeisterschaften in Bad Sooden Allendorf

Souverän holte sich Martin Dudek bei der männl. Jugend A beide zu vergebende Titel. Zu keinem Zeitpunkt war er ernsthaft gefährdet und sammelte im Zehnkampf 6760 Punkte und im Fünfkampf 3578 Pkt.
Martina Rexrodt und Anja Herrlitz boten der Konkurrenz aus Gießen und Michelbach von Anfang an keine Angriffsfläche und machten in einem packenden Zweikampf den Titel im Siebenkampf unter sich aus. Die größeren Reserven über 800 m brachten Martina am Ende den Sieg mit für sie guten 4720 Punkten. Anja stellte insgesamt 5 Bestleistungen auf und verbesserte dadurch ihre bisherige Punktebestmarke am Ende um mehr als 250 Punkte auf 4670 Punkte. Auch Michelle Thaler setzte sich gleich nach den Hürden an die Spitze der Juniorinnen und krönte dann am Ende ihren Siebenkampf mit einer sensationellen Bestleistung im Speer. Sie warf gleich im ersten Versuch 45.26 m und war damit uneinholbar.
Sie siegte mit 4220 Punkten. Gemeinsam nahmen Martina, Anja und Michelle dann noch den Mannschaftwimpel in Empfang (13 612 Punkte) vor Dauergegner TSG Gießen Wieseck. Geimeinsam mit der noch am Fuß gehandicapten Silke Bachmann dürfen sich die Frauen für die Anfang September stattfindenden Deutschen Meisterschaften Hoffnungen auf eine Mannschaftmedaille machen.
Ebenfalls mit zu den Deutschen Meisterschaften darf auch Cordula (sorry Nicola) Herrlitz fahren. Sie machte es super spannend bis ganz zum Schluß! Nach einem
mäßigen Auftakt über die Hürden, durch eine Fußverletzung verursacht, kämpfte sie beherzt weiter. Der erste Tag brachte dann die Vizemeisterschaft im Vierkampf mit 2484 Punkten, ihrer bisher besten Platzierung bei einer Hess. Meisterschaft. Aber es sollte noch besser kommen: Bestleistungen im Weitsprung (5.14 m) und im Speer (39.87 m) brachten sie unerwartet wieder in den Kampf um die schon verloren geglaubte Quali und auch um den Titel. Eine weitere Bestleistung mit einer fast genauen Punktlandung über 800 m in 2:41.60 min bedeuteten 4302 Punkte und damit Quali und Titel. Eine überglückliche Nicola durfte dann noch ein drittes Mal auf das Podest, gemeinsam mit Katharina Schmäh (5. 2278 4-K/ 7. 3559 7-K) und Janina Stierstädter (15. 1679 4-k/ 15. 2677 7-K) wurde sie Zweite in der Siebenkampfmannschaft hinter der Bergsträsser LG.

Bei den Männern war Anzahl der Teilnehmer eher gering um nicht zu sagen es handelte sich um ganze 3. Unsere beiden Männer Karsten Keller und Sebastian Strenkert packten also ihr schon oft spannendes Duell aus. Wie erwartet ging der im Sprint stärkere Sebastian am ersten Tag in Führung und baute diese auch mit einem sehr guten Hürdenlauf am Sonntag noch aus. Dann kamen die starken Disziplinen von Karsten und er holte Punkt für Punkt auf, obwohl alle kurz beim Stab die Luft anhielten. Die Anfangshöhe meisterte Karsten erst im 3. Versuch. Im abschließenden 1500 m Lauf ließen beide nicht locker und "sprinteten" die letzten 100 m gemeinsam ins Ziel... Am Ende gewann Karsten dann mit 6289 Pkt. vor Sebastian mit 6259 Punkten. Beide werden mit Pascal Behrenbruch, Jörn Fritsch, Maxim Kruschinski und hoffentlich Rainer Schubert wieder gemeinsam bei der DM in Wesel an den Start gehen.

Bei den Schülerinnen W15 belegte Clarissa Gocke eine sehr guten fünften Platz im Siebenkampf. Sie sammelte 3412 Punkte. Fabian Holzgreve belegt im Zehnkampf der MJB ebenfalls Platz 5 mit 5609 Punkten. Die Mannschaft der MJB platzte leider durch drei ungültige Versuche im Diskuswurf von Patrick Hentschel. Dominik Bleser belegt am Ende Platz 8 in seinem ersten Zehnkampf mit 5237 Pkt.
Valerie Grillborzer sicherte sich den 6. Platz bei der MJA mit 5598 Pkt.

16. Juni

400-Meter-Läufer mit Bestzeiten in Regensburg

Beim zweiten Teil der Europacup-Qualifikation präsentierten die Starter der LG Eintracht Frankfurt erneut Bestleistungen. Über 400 Meter gelang Sebastian Gatzka ein sehenswerter Lauf. In 45,88 Sekunden steigerte er seine drei Jahre alte Bestzeit um eine Zehntel Sekunde. Überraschend deutlich war er auch schnellster deutscher Athlet. Damit qualifizierte er sich für den Europacup in Malaga am 28./29. Juni und unterbot gleichzeitig zum ersten Mal die DLV-EM-Norm von 45,90 Sekunden. Auf Platz zwei sprintete Kamghe Gaba, ebenfalls in neuer persönlicher Bestzeit. Er verbesserte sich um zwei Zehntelsekunden auf 46,05 Sekunden.

Bei den Damen lieferte die Potsdamerin Claudia Hoffmann in 51,86 Sekunden ein fantastisches Rennen ab. Korinna Fink machte lange die Pace und brachte am Ende sehr gute 52,31 Sekunden ins Ziel. Damit war Korinna drei Zehntel schneller als am Pfingstmontag in Rehlingen und dürfte einen Staffelplatz beim Europacup sicher haben und gute Aussichten für die Europameisterschaften im August in Göteborg.

Gute Aussichten auch für Christian Duma, der über 400 Meter Hürden das Europacup-Ticket löste. In 50,17 Sekunden war er zwar nicht ganz so schnell, wie erhofft, doch muskuläre Probleme in der Wade hatten sein Training in den letzten Wochen behindert. In Malaga will Christian die EM-Norm von 49,75 Sekunden ein zweites Mal in diesem Jahr unterbieten.

Im Hochsprung belegte Ariane Friedrich mit 1,83 Meter Rang vier vor Sophia Sagonas, die 1,80 Meter übersprang. Über 3000 Meter Hindernis belegte Natascha Schmitt in 11:12,09 Minuten Rang sieben. Bereits am Donnerstag siegten in Heusenstamm Simret Restle über 800 Meter in 2:12,34 Minuten und Christopher Götz mit 17,37 Meter im Kugelstoßen.

14. Juni

Betty Heidler und Kathrin Klaas überzeugen in Schönebeck

Klasse Auftritt der Hammerwerferinnen der LG Eintracht Frankfurt beim Sole Cup in Schönebeck. Betty Heidler untermauerte einmal mehr ihre derzeitige Superform: mit 74,08 Meter siegte sie und qualifizierte sich damit für die deutsche Europacup-Mannschaft. Der Europacup findet am 28./29. Juni im spanischen Malaga statt.

Auf Rang zwei lieferte Kathrin Klaas ein weiteres Spitzenresultat ab. Mit 71,67 Meter steigerte sie ihre Bestleistung um 73 Zentimeter und hat nun endlich die ersehnte „71“ vorne stehen. In der Weltjahresbestenliste liegt Betty Heidler weiter auf Rang drei. Kathrin Klaas ist jetzt 15., in der europäischen Bestenliste liegt Kathrin auf Rang zwölf.

Damit haben die beiden Frankfurterinnen ihre nationale Dominanz im Hammerwerfen unterstrichen. Dritte in Schönebeck wurde die Leverkusenerin Susanne Keil, die mit 70,35 Meter zum ersten Mal die EM-Norm von 69,50 Meter erfüllte. Auf Platz vier landete Andrea Bunjes mit 67,55 Meter.

11. Juni

Auch der Nachwuchs macht mit sehr guten Leistungen auf sich aufmerksam

Bei den Kreismeisterschaften im Blockwettkampf erzielte Clarissa Gocke (W14) 2552 Punkte. Das bedeutet die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften und hätte in der DLV-Bestenliste des letzten Jahr zu Platz 8 gereicht! Durch einen völlig missglückten Diskuswurf ist bei ihr sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen und noch eine Steigerung zur HM bzw. DM möglich.
Die zweite Norm für die Deutschen Meisterschaften erreichte Carina Haase (W14) im Block Lauf. Mit einem beherzten 2000m-Lauf sicherte sie sich die Teilnahme am 26./27. August in Hannover.
Tara Smirny (W14) verfehlte im Block Sprint/Sprung die Quali-Norm nur um 3 Punkte, aber sie wird auch in Hannover dabei sein, da sie im Block Lauf schon früh im Jahr die Norm erfüllte mit 2427 Punkten.

10. Juni

Kathrin Klaas mit Zentimeterarbeit und neuer Bestleistung

Für die herausragenden Ergebnisse aus Frankfurter Leichtahtletik-Sicht sorgten an diesem Wochenende einmal mehr die Hammerwerferinnen. Nach Betty Heidlers Rekord-Kracher vom Freitag in Lille, wo sie mit 75,38 Meter auf Rang zwei der Jahresweltbestenliste vorrückte, warf Kathrin Klaas am Sonntag in Gelnhausen bei den Hessischen Meisterschaften eine neue Bestweite. Mit 70,94 Meter flog der Hammer genau einen Zentimeter weiter als Mitte Mai in Halle. Damit hat Kathrin nun schon zum dritten Mal die DLV-EM-Norm von 69,50 Meter überboten. Sie zeigte einen starken Wettkampf. Schon der erste Versuch landete bei 70,62 Meter. Andrea Bunjes wurde Zweite mit 67,16 Meter vor der Jugendlichen Kristin Steinert, die 55,35 Meter warf.

Im Hochsprung überflogen Sophia Sagonas und Ariane Friedrich 1,87 Meter. Die 1,90 Meter schafften beide dann nicht. Der Sieg ging aufgrund der geringeren Anzahl von Fehlversuchen an Sophia Sagonas. Einen weiteren Doppelsieg holten die Diskuswerfer Michael Lischka und Heinrich Seitz an den Main. Mit 57,49 Meter zu 57,38 Meter fiel hier die Entscheidung ähnlich knapp aus, Titelverteidiger Michael Lischka hatte am Ende die Nase vorne. Im Kugelstoßen war Christopher Götz mit 17,52 Meter nicht zu bezwingen.

Siebenkämpferin Silke Bachmann gewann nur wenige Wochen nach ihrem Bänderriss das Speerwerfen mit 44,69 Meter. Den Sieg im Hammerwerfen ließ sich Daniel Abramovic nicht nehmen. Mit 67,02 Meter flog sein Hammer am weitesten. Über 400 Meter Hürden war Bianca Schmid in 62,45 Sekunden die Schnellste. Die 200 Meter waren eine sichere Beute von 400-Meter-Läufer Sebastian Gatzka, der in 21,76 Sekunden gewann. Auf Rang drei und vier Tilo Ruch (21,93 Sekunden) und Christian Duma (21,97 Sekunden).

Stefan Kuhlee wurde über 100 Meter Zweiter in 10,89 Sekunden, Tilo Ruch belegte in 11,00 Sekunden Rang vier. Über 400 Meter wurde Thomas Wilhelm in 47,84 Sekunden Dritter. Über 1500 Meter der Frauen lief Natascha Schmitt in 4:51,73 Minuten auf Platz zwei. Ebenfalls Zweite wurden Anja Herrlitz im Weitsprung mit 5,74 Meter, Inga Falter im Kugelstoßen mit 13,86 Meter und Rainer Schubert im Hochsprung mit 2,02 Meter. Einen dritten Platz gab es am Ende für den deutschen Juniorenmeister im Zehnkampf Pascal Behrenbruch. Der 21-Jährige lief im Vorlauf starke 14,34 Sekunden. Im Endlauf waren es dann 14,50 Sekunden.

Bei der männlichen B-Jugend siegte Mehrkämpfer Jan Felix Knobel souverän im Kugelstoßen mit 17,54 Meter vor Mario Labisch mit 15,53 Meter. Im Stabhochsprung steigerte Jan Felix Knobel zwar seine Saisonbestleistung auf 4,30 Meter, musste aber mit Rang zwei vorlieb nehmen. Dafür klappte es im Hürdenlauf umso besser: 14,53 Sekunden bedeuteten den Titel und neue Bestzeit. Im Diskuswerfen verbesserte sich Richard Seitz in einer stabilen Serie auf sehr gute 54,07 Meter und wurde klar Hessenmeister. Mario Labisch kam hier mit 45,89 Meter auf Rang drei. Bei den jungen Damen lief Lisa Hübner über 1500 Meter in 4:54,97 Minuten auf Rang drei. Sandra Weckmüller wurde im Kugelstoßen mit 11,19 Meter ebenfalls Dritte.

In Leuven (Belgien) absolvierte Sydney-Olympiasieger Nils Schumann am Samstag seinen dritten 800-Meter-Lauf nach seinem Comeback. In 1:48,39 Minuten erreichte der 28-Jährige als Fünfter das Ziel. Bereits am Donnerstag lief die deutsche Juniorenmeisterin über 10.000 Meter Simret Restle in Kassel 9:29,33 Minuten über 3000 Meter und belegte im internationalen Feld Platz neun. Ebenfalls Gesamtneunte wurde Korinna Fink über 400 Meter Hürden in 58,83 Sekunden.

Bei den Deutschen Seniorenmehrkampfmeisterschafte in Ahlen/Westfalen gewannen Dagmar Burgmann (3015 Punkte/W30) und Jürgen Speidel (2892 Punkte/M40) im Fünfkampf Gold.

09. Juni

Betty Heidler wirft wieder Rekord – zwei Mal über 75 Meter!

Betty Heidler hat innerhalb von zwölf Tagen ihren dritten deutschen Rekord geworfen. Beim Meeting am Freitagabend im französischen Lille flog das vier Kilogramm schwere Gerät gleich im ersten Versuch auf 75,38 Meter. Damit steigerte Heidler ihre Bestmarke vom vergangenen Sonntag in Fränkisch-Crumbach um 22 Zentimeter.

Doch damit nicht genug. Betty Heidler ließ eine glänzende Serie folgen: 72,50 Metern waren es im zweiten Durchgang, ehe sie in der dritten Runde mit 75,20 Meter noch einmal über ihrem da schon alten Rekord blieb. 70,65 Meter, 72,32 Meter und der viertweiteste Wurf ihrer Karriere mit 73,64 Meter zum Abschluss rundeten einen Wettkampf der Superlative ab.

Mit ihrem ersten Wurf hatte Betty Heidler ihre hochkarätige Konkurrenz beeindruckt – keine Werferin konnte sich noch an ihr vorbei schieben. Heidler gewann das Meeting von Lille vor der einheimischen Manuela Montebrun (72,04 Meter) und der Italienerin Ester Balassini (71,51 Meter). Die Olympiasiegerin von 2000 Kamila Skolimovska (Polen/71,07 Meter) auf Rang vier und Olga Tsander (69,73 Meter) auf Rang sechs landeten im geschlagenen Feld.

Betty Heidler hat sich nun in der Weltjahresbestenliste hinter Gulfiya Khanafeyeva (76,94 Meter) auf Rang zwei vorgeschoben. Tatyana Lysenko konnte sie um fünf Zentimeter hinter sich lassen. In der ewigen Weltbestenliste ist Heidler jetzt Fünfte.

06. Juni

Nils Schumann steigert sich in Turin

04. Juni

Korinna Fink mit neuer 400-Meter-Bestzeit

Das Pfingstwochenende sah die Sportler der LG Eintracht Frankfurt bei vielen Wettkämpfen aktiv. Überragend natürlich der deutsche Hammerwurfrekord von 75,16 Meter von Betty Heidler. Aber auch andere Athleten konnten überzeugen.

In Rehlingen stürmte Korinna Fink zu einer neuen Bestzeit über 400 Meter. In 52,64 Sekunden steigerte sie sich um über eine halbe Sekunde und gewann den B-Endlauf. Sie war auch beste Deutsche in Rehlingen. In der aktuellen deutschen Jahresbestenliste liegt Korinna derzeit auf Platz eins vor ihren starken Rivalinnen Claudia Hoffmann (SC Potsdam/52,90 Sekunden) und Claudia Marx (Erfurt/52,92 Sekunden).

Bei den Männern steigerte Kamghe Gaba seine 400-Meter-Zeit vom Freitag in Cottbus (46,89 Sekunden) auf 46,56 Sekunden und belegte als bester Deutscher Starter Rang neun. Sebastian Gatzka lief in 46,74 Sekunden als fünftbester Deutscher ins Ziel. Ariane Friedrich wurde mit 1,81 Meter im Hochsprung Vierte.

Bei der Kurpfalzgala in Weinheim und beim Pfingstsportfest in Bruchköbel zeigten sich auch einige Athleten. In Weinheim sprintete Stefan Kuhlee über 100 Meter in guten 10,82 Sekunden auf Platz fünf. Über 200 Meter erreichte er in 21,64 Sekunden Rang drei. Thomas Wilhelm wurde in 21,87 Sekunden Fünfter. Heinrich Seitz konnte sich im Diskuswerfen mit 58,30 Meter knapp gegen den Lokalmatador Sascha Hördt (TSG Weinheim/58,10 Meter) durchsetzen. Sein Bruder Richard siegte bei der B-Jugend mit 49,14 Meter.

In Bruchköbel lief Natascha Schmitt über 5000 Meter als Frauensiegerin in 17:55,86 Minuten durchs Ziel. Damit stellte sie eine neue Bestzeit auf und qualifizierte sich für die Deutschen Juniorenmeisterschaften in Bautzen. Wegen Magenproblemen musste sie ihren Plan, die Qualifikation für die Frauen-DM (17:20 Minuten) anzugreifen, begraben, kämpfte sich aber in neuer Bestzeit ins Ziel. Den Stabhochsprung der Männer gewann Karsten Keller mit 4,53 Meter. Im Kugelstoßen der weiblichen Jugend B siegte Sandra Weckmüller mit 11,47 Meter.

In Fränkisch-Crumbach beim Hammerwurfmeeting waren noch weitere Athleten am Start. Daniel Abramovic steigerte seine Saisonbestleistung auf 69,59 Meter und belegte im Männerwettbewerb Rang fünf. Bei den Juniorinnen warf die Einheimische Katrin Falter mit 56,29 Meter im Bereich ihrer Bestleistung und wurde Zweite. Kristin Steinert konnte bei der weiblichen Jugend A nicht ganz überzeugen – sie kam mit 54,44 Meter auf Rang drei.

03. Juni

Betty Heidler pulverisiert deutschen Rekord

Mit 75,16 Meter hat Betty Heidler für das überragende deutsche Leichtathletik-Ergebnis des Wochenendes gesorgt. Beim Hammerwurf-Meeting in Fränkisch-Crumbach sorgte die 22-Jährige für einen neuen deutschen Rekord. Sie verbesserte ihre eigene Bestmarke vom vergangenen Montag aus Ostrava um stolze 2,25 Meter. „So weit habe ich noch nie geworfen. Auch nicht im Training“, suchte Betty Heidler nach dem Wettkampf völlig überwältigt nach Worten für ihre phänomenale Leistung. „Es ist ein Traum heute – nach dem deutschen Rekord heute ein Superrekord“, strahlte auch Trainer Michael Deyhle. „Du weißt, dass sie etwas drauf haben und dann passiert es.“

Betty Heidler hatte den Wettkampf mit einem sehr weiten Wurf begonnen, der schon einige Meter jenseits der 70-Meter-Marke einschlug – allerdings auch ein Stückchen links von der Sektorenbegrenzung und deshalb ungültig war. Der zweite Versuch landete bei 72,60 Meter und der dritte eben bei 75,16 Meter. Danach gab es ein Schaulaufen für die begeisterten Zuschauer, unter denen auch Heidlers Eltern weilten: „Ich habe den Rest des Wettkampfes nur noch genossen. Ich wollte mit dem Publikum noch ein wenig Spaß haben,“ so Betty Heidler. Und so warf sie in den lockeren Versuchen vier, fünf und sechs noch 71,11, 71,85 und 71,27 Meter. Eine fantastische Serie in einem fantastischen Wettkampf.

Für die Europameisterschaften in Göteborg kann bei Betty Heidler jetzt eigentlich nur noch eine Verletzung dazwischen kommen. Ihre eigenen Ziele für die EM formuliert die nunmehr Dritte der Weltjahresbestenliste eher zurückhaltend: „Nach den Erfahrungen vom letzten Jahr und dem Aus in der Qualifikation bei der WM in Helsinki, will ich in Göteborg erst einmal die Qualifikation überstehen. Dann schaue ich, was kommt.“

Ganz vorsichtig mit dem Gedanken an Göteborg kann sich seit Pfingstsonntag auch Kathrin Klaas befassen. Die 22-Jährige wurde in Fränkisch-Crumbach Zweite und übertraf mit 69,85 Meter das geforderte zweite Mal die DLV-EM-Norm von 69,50 Meter. „Leider hat kein Siebener vorne gestanden, ich wollte heute ein wenig zu viel“, so Kathrin Klaas nach dem Wettkampf. „ Aber jetzt kann ich befreit aufwerfen. Jetzt habe ich die Norm-Weite abgehakt.“ Auch Heim- und Bundestrainer Michael Deyhle ist sich sicher, dass bei Kathrin Klaas bald weitere Würfe drin sind: „Kathrin geht noch zu schnell in den Eingang des Wurfes rein. Wenn sie sich da ein wenig zurück nimmt, wirft sie 71 Meter.“

Die ehemalige Frankfurterin Susanne Keil (TSV Bayer Leverkusen) verpasste mit 69,49 Meter auf Rang drei hauchdünn die EM-Norm. Die dritte der Frankfurter Hammerwerferinnen, Andrea Bunjes, wurde hinter ihr mit 68,60 Meter Vierte. Das war Saisonbestleistung, aber Andrea Bunjes haderte nach dem Wettkampf mit sich selbst, da es mit der Norm noch nicht geklappt hat. „Ich habe mich gut gefühlt, schön gedreht, nur zu kurz geworfen. Ich werfe eine stabile Serie, ärgere mich aber, dass der Ausrutscher nach oben noch nicht kommt.“ Nächste Gelegenheit sind die Hessischen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Gelnhausen, wo Andrea Bunjes und Kathrin Klaas an den Start gehen werden.

01. Juni

Kamghe Gaba startet erfolgreich in die Saison

Mit Platz 6 und 46.89 sec startet Kamghe Gaba beim Lausitz-Meeting in Cottbus in die laufenden Saison.

29. Mai

Schumann läuft 800 Meter

Nils Schumann hat heute Abend seinen ersten 800-Meter-Lauf nach mehr als drei Jahren bestritten. Bei den Papendal Games im niederländischen Arnhem lief der Olympiasieger von 2000 1:49,96 Minuten. Damit wurde Schumann in diesem Rennen Vierter. Unterstützt wurde er durch Tempomacher Tarik Bourrouag, der dafür sorgte, dass zwei gleichmäßige Runden zustande kamen.

Es siegte der Junioren-Weltmeister Abdelaati Iguider aus Markoko in 1:48,00 Minuten. Der Dortmunder Steffen Co wurde knapp vor Nils Schumann Dritter in 1:49,54 Minuten. Einer der nächsten Starts Schumanns ist am 10. Juni im belgischen Leuven geplant.

28. Mai

Betty Heidler wirft deutschen Hammer-Rekord

Betty Heidler hat am Montagabend beim Grand-Prix-Meeting in Ostrava (Tschechien) einen neuen deutschen Rekord im Hammerwerfen aufgestellt. Mit 72,84 Meter im vierten und 72,91 Meter im sechsten Versuch gelang ihr das sogar gleich zwei Mal. Sie steigerte die alte Bestmarke von Susanne Keil (TSV Bayer Leverkusen) um 17, ihre eigene Bestleitung um 18 Zentimeter.

Bei endlich einmal guten Bedingungen gelang der 22-Jährigen ein fantastischer Wettkampf gegen starke Konkurrenz. Siegerin wurde die Vize-Weltmeisterin Yipsi Moreno aus Kuba, die 74,69 Meter warf. Die Weißrussin Olga Tsander belegte mit 74,94 Meter Platz zwei. Betty Heidler reihte sich auf Rang drei ein, noch vor der Olympiasiegerin von Sydney 2000 Kamila Skolimovska (Polen/72,31 Meter). Damit konnte die Olympia-Vierte aus Frankfurt zeigen, was sie drauf hat. Steigerungen sind in Zukunft nicht ausgeschlossen – die 73-Meter-Marke ist das nächste Ziel.

27. Mai

Pascal Behrenbruch knackt die 8000-Punkte-Marke

Pascal Behrenbruch hat in Götzis mit einem sensationellen Zehnkampf zum ersten Mal in seiner Karriere die 8000-Punkte-Marke durchbrochen. Mit 8069 Zählern schaffte es Pascal zudem die DLV-EM-Norm von 8000 Punkten zu übertreffen. Hinter dem Hallen-Weltmeister Andre Niklaus (Platz vier/8239 Punkte) und Norman Müller (Platz neun /8093 Punkte) war Pascal damit drittbester Deutscher.

Absolutes Highlight waren die 1500 Meter, die Pascal am Ende von zwei langen Tagen in 4:24,16 Minuten absolvierte. Damit zeigte er einen großen Kampf und bestätigte seine Aussage aus der Woche vor dem Mehrkampf „wenn es nötig ist, renne ich bei den 1500 Meter ganz schnell“. Heraus kam eine fantastische neue Bestzeit.

Damit hatte Pascal auch den Zehkampf begonnen: mit 11,10 Sekunden steigerte er seine 100-Meter-Bestzeit um fast zwei Zehntel-Sekunden. 6,99 Meter im Weitsprung bedeuteten ein ordentliches Weitsprungergebnis in Bestleistungsnähe. Die Kugel flog auf 15 Meter und im Hochsprung stellte der deutsche Juniorenmeister von 2005 seine Bestleistung von 2,00 Meter ein. Fast schon sensationell war der 400-Meter-Lauf. In 48,79 Sekunden pulverisierte Pascal seine bisherige Bestzeit von 49,67 Sekunden. Damit gehörte er in Götzis zu den fünf schnellsten Zehnkämpfern – und das in dem Weltklassefeld.

Der zweite Tag begann mit einer Schrecksekunde für Pascal und Trainer Bernd Thomas. Bei den 110 Meter Hürden strauchelte Pascal und stürzte fast. Doch kämpferisch rettete er sich in guten 14,56 Sekunden ins Ziel. Auch der Diskus flog nicht ganz so wie erwartet: 43,16 Meter waren nicht ganz das, was er sich vorgestellt hatte. Im Stabhochsprung fing er sich dann wieder und stellte er mit 4,60 Meter seine Bestleistung ein. Im Speerwerfen standen 60,90 Meter zu Buche, ehe der 1500-Meter-Lauf den krönenden Abschluss eines erfolgreichen Ausflugs nach Österreich bildete.

Jetzt gilt es für Pascal, sich zu erholen und neue Kräfte zu sammeln für die nächste große Aufgabe: am 24. und 25. Juni geht es für ihn in Ratingen um die Europameisterschaftsqualifikation. Die dort besten drei Deutschen qualifizieren sich für Göteborg, wenn sie über 8000 Punkte machen. Ansonsten haben die Normerfüller von Götzis gute Karten nachzurücken.


Jan Felix Knobel gewinnt in Berhausen

Der deutsche B-Jugendmeister im Zehnkampf Jan Felix Knobel konnte in Bernhausen sein Ziel, den deutschen Rekord von Pascal Behrenbruch zu brechen (noch) nicht erreichen. Nach dem ersten Tag lag Jan Felix noch gut im Rennen, ehe am zweiten Tag einige Probleme auftauchten. Knackpunkt waren die 4 Meter im Stabhochsprung und verletzungsbedingte 53,92 Meter mit dem Speer. Am Ende sammelte Jan Felix aber immer noch herausragende 7251 Punkte und dominierte damit den Wettbewerb.

Die Leistungen im Einzelnen: 100 Meter in 11,36 Sekunden, 6,63 Meter im Weitsprung, sehr gute 17,56 Meter mit der Kugel, 1,85 Meter im Hochsprung, 50,60 Sekunden über 400 Meter am ersten Tag. Am zweiten Tag ging es mit 14,71 Sekunden über 110 Meter Hürden los, ehe 43,18 Meter mit dem Diskus folgten. Nach Stabhochsprung und Speerwurf war die Luft raus und die 1500 Meter brachte Jan Felix in 5:18,36 Minuten ins Ziel.

Ebenfalls in Bernhausen waren die Mannschaftskollegen von Pascal Behrenbruch am Start. Die deutschen Meister mit der Zehnkampfmannschaft verkauften sich gut und schafften auch ohne Pascal 20.037 Punkte. Jörn Fritsch präsentierte dabei mit 7067 Punkten eine tolle neue Bestleistung und belegte Rang sechs. Maxim Kruschinski kam auf 6622 Punkte und Sebastian Strenkert steigerte sich auf 6348 Punkte. Zusammen mit einem starken Pascal Behrenbruch gehören die LG Eintracht Frankfurt-Mehrkämpfer bei den Deutschen Meisterschaften wieder eindeutig zu den Titelkandidaten.

Martin Dudek startete bei der gleichen Veranstaltung im Rahmen des Jugendmehrkampfcups für Hessen und landete bei der männlichen Jugend A mit 6647 Punkten auf Platz 13. Sein bestes Ergebnis erzielte Martin im Kugelstoßen mit 15,30 Meter.

Einzelergebnisse aus Bernhausen:
Jörn Fritsch 11,36(+0,8) - 6,69(+0,8) - 14,15 - 1,82 - 51,25 - 15,44(+1,2) - 43,35 - 3,90 - 48,52 - 4:34,21
Maxim Kruschinski 11,59(+0,7) - 6,77(+0,3) - 13,70 - 1,88 - 53,98 - 15,69(+1,1) - 36,50 - 3,90 - 57,17 - 5:22,97
Sebastian Strenkert 11,39(+0,7) - 6,74(+1,9) - 12,31 - 1,76 - 52,21 - 15,39(+1,1) - 31,28 - 3,90 - 35,40 - 4:48,72
Martin Dudek 11,40(+0,4) - 6,76(+2,0) - 15,30 - 1,85 - 51,95 - 15,54(+0,8) - 39,27 - 3,80 - 40,27 - 5:16,55

26. Mai

Behrenbruch bester Deutscher nach Tag 1 in Götzis

Pascal Behrenbruch liegt nach dem ersten Zehnkampf-Tag beim Meeting in Götzis auf Kurs neue Bestleistung. Mit 4113 Punkten sammelte Pascal in den fünf Disziplinen schon 54 Punkte mehr bei seinem bisher besten Zehnkampf. Im Juli 2005 schaffte er in Bernhausen nach zehn Disziplinen 7842 Punkte. Eine kleine Überraschung in Götzis: Pascal ist auf Rang acht derzeit bester deutscher Teilnehmer! Der Hallen-Weltmeister im Siebenkampf Andre Niklaus rangiert auf Rang zehn (4087 Punkte).

Pascal startete klasse in den Zehnkampf: mit 11,10 Sekunden steigerte er seine 100-Meter-Bestzeit um fast zwei Zehntel-Sekunden. Mit 6,99 Meter lieferte Pascal ein ordentliches Weitsprungergebnis in Bestleistungsnähe ab. Die Kugel flog auf 15 Meter und im Hochsprung stellte der deutsche Juniorenmeister von 2005 seine Bestleistung von 2,00 Meter ein.

Fast schon sensationell war der 400-Meter-Lauf. In 48,79 Sekunden pulverisierte Pascal seine bisherige Bestzeit von 49,67 Sekunden. Damit war gehörte er in Götzis zu den fünf schnellsten Zehnkämpfern – und das in dem Weltklassefeld. Erster nach dem ersten Tag ist Bryan Clay (USA/4521 Punkte) vor dem Kasachen Dimitri Karpov (4473 Punkte) und dem Jamaikaner Maurice Smith (4342 Punkte).
(Bettina Schardt)

Zwischenstand nach dem ersten Tag vom Jugendmehrkampf Cup in Bernhausen

Hier macht Jan Knobel, mit einem Zwischenstand von 3972 Punkte wohl ersteinmal erfolgreich Jagd auf die 8000 Punkte Grenze und den Deutschen B-Jugdend Rekord, der aktuell noch von Pascal gehalten wird.
Bei den Männern steht folgender Zwischenstand zu Buche:
Jörn Fritsch (M) 3663 Punkte
Maxim Kruschinski (M) 3540 Punkte
Sebastian Strenkert (M) 3464 Punkte

Einzelergebnisse liegen uns leider noch nicht alle aktuell vor.


Christian Duma mit erster Normerfüllung in Jena

Beim Meeting in Jena siegte Christian Duma über 400 m Hürden in 49,69 sec und unterbot damit bei seinem ersten Hürdenrennen in diesem Jahr nicht nur die 50 sec Grenze sondern auch die geforderte Norm für die EM in Göteburg (49.75 sec).

Sebastian Gatzka siegte ebenfalls über die Stadionrunde, allerdings ohne Hürden in sehr guten 46.54 sec. Thomas Willhelm belegte Platz 11 mit 48.67 sec.

Für ihr erstes 400 m Rennen mit Hürden benötigte Korinna Fink 58.21 sec und wurde damit Zweite hinter Anja Neupert (Berlin 57,18 sec)

Nicola Herrlitz mit DM-Quali über die Hürden

Nicola Herrlitz verbessert in Mörfelden Walldorf beim Stadionfest ihre Hürdenbestleistung auf 15.08 sec und sicherte sich damit auch die Qualifikation für die Deutschen Jugend Meisterschaften. Nebenbei stellte sie auch eine neue Bestleistung im Speer auf mit 38.42 m.
Inga Falter siegte im Kugelstoßen der Frauen mit sehr guten 13.84 m und Katharina Schmäh siegt im Hochsprung der WJA mit 1.66 m.

26. Mai

Heidler, Seitz, Ruch und Kuhlee Polizei-Europameister

Mit drei Goldmedaillen, einer Silbermedaille und einer Bronzemedaille kehrten die Sportler der LG Eintracht Frankfurt äußerst erfolgreich von den Europameisterschaften der Polizei in Prag nach Hause zurück.

Betty Heidler und Kathrin Klaas sorgten gleich zum Auftakt für einen Doppelsieg. Mit 70,48 Meter siegte Heidler vor Klaas, die auf 67,82 Meter kam. Die Finnin Sini Poyry landete mit 63,97 Meter auf Rang drei. Betty Heidler hat damit erneut die Norm des Deutschen Leichtathletik-Verbandes für die Europameisterschaften im August in Göteborg übertroffen.

Im Diskuswerfen der Männer war Heinrich Seitz nicht zu schlagen: 58,20 Meter waren der weiteste Wurf des Tages und brachten ihm die erste internationale Goldmedaille ein. Kugelstoßer Christopher Götz landete mit 44,10 Meter auf Rang acht.

Im seiner Spezialdisziplin Kugelstoßen wurde Christopher Götz Vierter. Der Russe Grigory Panfilov (19,49 Meter) und der Lette Märis Urtäns (18,87 Meter) waren einfach zu stark. Knapp ging das Rennen um die Bronzemedaille aus. Am Ende hatte der Finne Antti Rauhala mit 17,73 Meter die Nase vorne. Christopher Götz stieß in seinem weitesten Versuch 17,38 Meter.

Über 400 Meter holte Tilo Ruch die Bronzemedaille. Stefan Kuhlee lief auf Rang vier ins Ziel. Gemeinsam standen die beiden Viertelmeiler in der deutschen Schweden-Staffel (400 Meter – 300 Meter – 200 Meter – 100 Meter), die Polizei-Europameister wurde.
(Bettina Schardt)

24. Mai

Ariane Friedrich beginnt Saison mit 1.82 m

Beim Hochsprungmeeting in Eppingen stieg Ariane Friedrich mit 1.82 m in die laufende Sommersaison ein. Sie belegte Platz 2 hinter der höhengleichen Julia Hartmann (Leverkusen).

Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften konnte man eher einen Freischwimmer machen als schnell laufen, aber trotzdem wagten vier Athleten der LGEF einen Start mit folgenden Ergebnissen:
David Vitzthum 100 m Platz 4 11,41 sec, 200 m Platz 4 23,06 sec
Bianca Schmid 400 m Platz 8 59,11 sec
4 x 100 m Männer (Stefan Baumann, Christian Brüning, David Vitzthum, Manuel Odey (Hattersheim)) Platz 3 42.81 sec

22. Mai

Sturm auf die 8000er

Am Wochenende bestreiten die beiden Top-Mehrkämpfer der LG Eintracht Frankfurt Pascal Behrenbruch und Jan Felix Knobel ihre ersten Mehrkämpfe in dieser Saison. Pascal Behrenbruch greift beim internationalen Mehrkampfmeeting in Götzis/Österreich die EM-Norm an, Jan Felix Knobel will sich in Bernhausen den deutschen B-Jugend-Rekord holen. Für beide Mehrkämpfer gilt: 8000 Punkte sind das Ziel.

Der deutsche Juniorenmeister im Zehnkampf 2005 Pascal Behrenbruch hat sich über den Winter besonders im Sprintbereich verbessert. Ende April lief er bei kühler Witterung in Friedberg schon 14,30 Sekunden über 110 Meter Hürden. In Pfungstadt bewies er nur wenige Tage später mit einer neuen 400-Meter-Bestzeit von 49,67 Sekunden, dass er läuferisch in allen Bereichen topp drauf ist. Eine neue Weitsprungbestleistung von 7,12 Meter in Bad Schwalbach und konstante Diskusergebnisse über 46 Meter runden das Bild ab.

In Götzis kann sich Pascal im direkten Vergleich mit der internationalen Elite messen und die gute Stimmung vielleicht schon zur DLV-EM-Norm von 8000 Punkten nutzen. Dann müsste er „nur“ noch zu den besten drei deutschen Zehnkämpfern gehören und das Ticket zu den Europameisterschaften nach Göteborg könnte gebucht werden. Pascal war 2005 der viertbeste deutsche Zehnkämpfer und hat im vergangenen Juli in Bernhausen seine Bestleistung von 7842 Punkten aufgestellt.

Jan Felix Knobels Bestleistung im Zehnkampf der B-Jugend steht bei 7530 Punkten, erzielt bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften im August in Lage. Das Ziel ist ganz klar: Jan Felix will sich den deutschen B-Jugendrekord holen. Der steht bei 7706 Punkten und wird gehalten von Pascal Behrenbruch. Das erhöht den Reiz des Rekordes natürlich noch ein bisschen mehr.

Die bisherigen Saisonergebnisse waren für Jan Felix sehr viel versprechend. Überragend waren ohne Frage die 17,99 Meter im Kugelstoßen, mit denen Jan Felix in Wiesbaden auch die Spezialisten schockierte. Weitere Verbesserungen verzeichnete der deutsche B-Jugend Meister im Zehnkampf im Diskuswerfen (51,51 Meter), im Weitsprung (6,93 Meter) und im Hürdensprint (14,61 Sekunden). Einziges Problem ist derzeit eine Verletzung am rechten Ellenbogen, die aber glücklicherweise nur das Speerwerfen behindert. Hier wird Jan Felix vielleicht ein paar Meter weniger in Kauf nehmen müssen.

Bei den Männern starten mit Jörn Fritsch, Sebastian Strenkert und Maxim Kruschinski in Bernhausen außerdem die deutschen Mannschaftsmeister im Zehnkampf 2005.

20. Mai

Heidler und Klaas werfen in Halle EM-Norm

Hervorragende Ergebnisse boten die Hammerwerferinnen der LG Eintracht Frankfurt bei den Halleschen Werfertagen in Halle an der Saale. Die Olympiavierte von 2004, Betty Heidler, ließ das Vier-Kilogramm-Gerät auf 71,89 Meter fliegen und belegte damit am Ende Rang drei. Weiter warfen nur die Olympia- und WM-Zweite Yipsi Moreno (Kuba/72,38 Meter) als Siegerin und die Olympiasiegerin von 2000 Kamila Skolimowska (Polen/72,27 Meter) auf Platz zwei.

Kathrin Klaas überzeugte auf Rang vier mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 70,93 Meter und zeigte sich trotz schwieriger Witterungsbedingungen topfit. Damit hat Betty Heidler die DLV-Norm von 69,50 Meter schon zum dritten Mal in dieser Saison übertroffen, Kathrin Klaas hat jetzt die erste Normerfüllung auf ihrem Konto. Wichtig auch, dass sie die deutsche Rekordlerin Susanne Keil (67,54 Meter/TSV Bayer Leverkusen) auf Distanz halten konnte. Andrea Bunjes wurde mit 67,15 Meter Siebte.

Bei der weiblichen Jugend A war Kristin Steinert mit 57,26 Meter beste deutsche Teilnehmerin. Auf die Schwedin Karolina Petersen fehlten ihr nur fünf Zentimeter. Johanna Engel belegte mit 46,98 Meter Rang neun. Sechste mit neuer Bestleistung von 56,40 m wurde bei den Juniorinnen Katrin Falter. Ebenfalls Neunter wurde Daniel Abramovic mit 67,09 Meter im Hammerwerfen der Männer. Den Diskus-A-Wettkampf beendete Michael Lischka mit 58,67 Meter auf Rang elf.

Beim „Mini-Internationalen“ in Koblenz am Freitag belegte Simret Restle über 1500 Meter in 4:32,96 Minuten Rang zwei. Die im ersten Jahr B-Jugendliche Lisa Hübner lief über 800 Meter in 2:16,87 Minuten auf Rang sieben der Frauen-Wertung. Damit hat sich Lisa nach den 1500 Meter Hindernis auch über 800 Meter für die Deutschen B-Jugendmeisterschaften im Juli qualifiziert.

17. Mai

Bei der Polizei EM auf Medaillenjagd (Bettina Schardt)

13. Mai

Nils Schumann ist zurück auf der Bahn

Beim internationalen LÄufermeeting der „krummen“ Strecken in Pliezhausen kehrte Nils Schumann am Sonntag zurück auf die Laufbahn. Nach mehr als drei Jahren startete der 800-Meter-Olympiasieger von Sydney 2000 über 600 Meter. Bei widrigen Bedingungen konnte er 500 Meter lang gut mit halten, am Ende fehlte etwas das Stehvermögen. In 1:19,17 Minuten kam Schumann als Fünfter ins Ziel.

Über 300 Meter Hürden testete der deutsche Meister über 400 Meter Hürden, Christian Duma, seine Form. Der Test verlief äußerst zufrieden stellend. In 35,8 und 36,0 Sekunden war er in beiden Läufen der Schnellste und blieb sogar nur eine Zehntelsekunde über seiner Pliezhausen-Bestzeit. Und das bei den schwierigen Bedingungen mit Dauerregen. 400-Meter-Läuferin Korinna Fink ging auch über die Hürdenstrecke an den Start und wurde in 41,7 und 43,1 Sekunden jeweils Zweite hinter der Schweizerin Martina Naef.

Über 300 Meter siegte Sebastian Gatzka in 33,12 Sekunden und knüpfte damit an seine guten Zeiten aus der Hallensaison 2005 an. Besonders bemerkenswert: er ließ den mit Abstand schnellsten deutschen 400-Meter-Läufer 2005, Simon Kirch (SV Saar 05 Saarbrücken), knapp hinter sich. Thomas Wilhelm lief in 34,50 Sekunden auf Rang sieben. Über 150 Meter wurde Sebastian Gatzka in 16,16 Sekunden Fünfter, Stefan Kuhlee in 16,57 Sekunden Neunter.

Lisa Hübner startete bei der weiblichen Jugend B erstmals über 1500 Meter Hindernis und konnte auf Anhieb eine nationale Spitzenzeit abliefern. In 5:20,26 Minuten lief sie als Sechste ins Ziel. Mit dieser Zeit kann man es bei den deutschen B-Jugendmeisterschaften schon unter die besten Acht schaffen.

12. Mai

Jan Felix Knobel mit überragender Kugelweite

Mit überzeugenden Leistungen warteten die Diskuswerfer und Kugelstoßer der LG Eintracht Frankfurt beim 12. Diskuscup in Wiesbaden auf. Überragend war Zehnkämpfer Jan Felix Knobel, der bei der männlichen Jugend B die Kugel auf sagenhafte 17,99 Meter fliegen ließ und den Wettbewerb mit über einem Meter Vorsprung gewann. Gleich zwei Mal schlug das Fünf-Kilo-Gerät bei dieser Weite ein. Ein Topresultat bei den Spezialisten – damit hätte man im Vorjahr bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften Silber gewonnen. Mario Labisch zeigte mit 16,46 Meter auf Rang drei eine ordentliche Leistung. Richard Seitz wurde mit 13,88 Meter Vierter.

Im Diskuswerfen war Richard Seitz der beste LG Eintracht Frankfurt-Athlet. Er verbesserte sich auf starke 52,44 Meter und wurde im starken Feld Dritter. Jan Felix Knobel steigerte sich ebenfalls und belegte mit 51,51 Meter Platz vier. Mario Labisch wurde mit 47,74 Meter Achter.

Im Kugelstoßen der Männer kratzte Christopher Götz mit 17,99 Meter an der 18-Meter-Marke und lieferte einen guten Wettkampf ab. Hinter Sven-Eric Hahn (VfL Sindelfingen/19,08 Meter) landete Christopher Götz auf Rang zwei und bestätigte seine gute Form. In der deutschen Jahresbestenliste liegt er mit seinen in Reinheim erzielten 18,46 Meter immer noch auf Rang vier.

Der Diskuswettbewerb musste wegen Regens um einige Minuten verschoben werden. Lars Riedel (LAC Erdgas Chemnitz) zeigte sich davon unbeeindruckt und gewann mit überragenden 69,38 Meter. Michael Lischka belegte mit 60,74 Meter – geworfen schon im ersten Durchgang Platz sechs. Heinrich Seitz erzielte 58,45 Meter und wurde Achter. Im Kugelstoßen der Frauen stieß sich Inga Falter 13,70 Meter auf Rang zwei.

07. Mai

Betty Heidler siegt in Osaka

Die Hammerwerferinnen Betty Heidler und Kathrin Klaas (beide LG Eintracht Frankfurt) sind überzeugend in die Saison gestartet. Beim Meeting der IAAF-World Athletics Tour in Osaka/Japan erzielte Betty Heidler 70,45 Meter und gewann damit den Wettkampf mit knapp zwei Metern Vorsprung vor der US-Amerikanerin Erin Gilreath (68,68 Meter). Kathrin Klaas landete mit 67,91 Meter auf Platz fünf, nur vier Zentimeter hinter der Olympiasiegerin von 2000 Kamila Skolimowska (Polen). Betty Heidler hat damit die EM-Norm des Deutschen Leichtathletik-Verbandes von 69,50 Meter bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr übertroffen.

05. Mai

Simret Restle ist Deutsche Meisterin

Simret Restle hat in Tübingen den Deutschen Meistertitel über 10.000 Meter bei den Juniorinnen gewonnen. In 34:36,89 Minuten lief die 22-Jährige als schnellste Juniorin über den Zielstrich. Die Zweitplatzierte Anja Schnabel
(LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg) hatte bereits knapp 13 Sekunden Rückstand.

In der Frauen-Gesamtwertung reichte es für Simret Restle zu Rang drei. Sie musste nur der souveränen Deutschen Meisterin und ExEintrachtlerin Irina
Mikitenko (jetzt Wattenscheid) und Michaela Schedler (Regensburg) den Vortritt lassen. Natascha Schmitt steigerte ihre Bestzeit aus dem März um mehr als dreißig Sekunden und belegte Rang fünf im Juniorinnenfeld. In 37:19,23 Minuten war sie schneller als je zuvor und platzierte ich als 13. im Frauenfeld.

(Bettina Schardt)

30. April

Christopher Götz mit starker Bestleistung

Mit teilweise hervorragenden Ergebnissen sind besonders die Werfer der LG Eintracht Frankfurt in die Freiluftsaison gestartet. Beim 11. Reinheimer Werfercup begeisterte Christopher Götz mit einer neuen persönlichen Bestweite im Kugelstoßen. Gleich im ersten Durchgang flog die Kugel auf 18,46 Meter.

Damit konnte Christopher sogar den favorisierten Gunnar Pfingsten (Bayer Leverkusen) ärgern, der erst im dritten Versuch mit 18,76 Meter in Führung gehen konnte. Mit 18,03 kam Christopher ebenfalls im dritten Durchgang noch mal ganz nah an seine ein Jahr alte Bestleistung von 18,05 Meter heran.

Im Diskuswerfen startete Michael Lischka mit 57,14 Meter vor Heinrich Seitz, der auf 55,52 Meter kam. Das Kugelstoßen der Frauen gewann Inga Falter mit 13,92 Meter. Bei der männlichen Jugend B stellte Mario Labisch mit 16,77 Meter eine sensationelle Bestleistung auf.

Bereits am Samstag sprintete der Deutsche B-Jugend-Meister im Zehnkampf Jan Felix Knobel in Friedberg bei empfindlich kühlen Temperaturen über 110 Meter Hürden in 14,61 Sekunden nur knapp an seiner persönlichen Bestzeit vorbei. Dass Kälte und Regen ihm nichts ausmachen, bewies Jan Felix auch im Stabhochsprung, wo er 4,20 Meter erzielte. Im Diskuswerfen gewann Richard Seitz mit 51,01 Meter vor Jan Felix mit 50,52 Meter und Mario Labisch mit 49,02 Meter.

Zehnkämpfer Pascal Behrenbruch lief über 110 Meter Hürden in 14,30 Sekunden auf Platz zwei. Im Diskuswerfen siegte Heinrich Seitz mit 56,14 Meter vor Pascal, der auf 46,22 Meter kam. In der weiblichen Jugend B stellte Sandra Weckmüller gleich zwei neue Bestleistungen auf: Das Speerwerfen gewann sie mit sehr guten 39,77 Meter, im Kugelstoßen war sie mit 11,69 Meter die Beste.

(Bettina Schardt)

27. April

Göteborg fest im Visier

Nur rund einen Monat nach dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland steht der Saisonhöhepunkt der Leichtathleten an: Im schwedischen Göteborg werden vom 7. bis 13. August die Europameisterschaften ausgetragen. Klar, dass möglichst viele der Athleten der LG Eintracht Frankfurt dabei sein wollen. Mit Korinna Fink, Christian Duma, Kamghe Gaba, Betty Heidler und Kathrin Klaas waren fünf Sportlerinnen und Sportler bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki dabei. In Göteborg sollen es mehr sein.

Sehr gute Chancen für eine Qualifikation haben die Hammerwerferinnen. Betty Heidler, Kathrin Klaas und Andrea Bunjes bilden gemeinsam mit der ehemaligen Frankfurterin Susanne Keil (seit 2005 in Leverkusen) die unangefochtene deutsche Spitze. Betty Heidler gewann 2005 den Deutschen Meistertitel und Silber bei den U23-Europameisterschaften in Erfurt. Im Gegenzug verbesserte Susanne Keil Heidlers deutschen Rekord um einen Zentimeter auf 72,74 Meter und schaffte bei der WM in Helsinki als einzige Deutsche den Finaleinzug. Vor und erst Recht in Göteborg werden die Karten neu gemischt.

Betty Heidler und Kathrin Klaas bewiesen schon im März-Trainingslager in Südafrika, dass sie sehr gut durch den Winter gekommen sind. Knapp 71 Meter für Betty und knapp 69 Meter für Kathrin machen Hoffnung auf mehr. Auch die Neu-Eintrachtlerin Andrea Bunjes – Olympiaelfte von 2004 - ist gut und vor allem verletzungsfrei durch den Winter gekommen und will 2006 noch einmal so richtig angreifen. Für die Hammerwerferinnen liegt die Norm des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) bei 69,50 Meter. Wenn die geschafft ist, müssen sie „nur“ noch zu den besten drei deutschen Werferinnen gehören. Und insgeheim träumen sie vom Endkampf der besten Acht in Göteborg – zumindest die Olympiavierte Betty Heidler als Neunte der europäischen Bestenliste 2005 sollte den Sprung dieses Mal schaffen können.

Christian Duma ist zwar erst 24 Jahre alt, doch seit 2003 ist er über 400 Meter Hürden der unangefochtene Mann in Deutschland. Drei deutsche Meistertitel, eine EM- und zwei WM-Teilnahmen stehen in den letzten Jahren zu Buche. In Helsinki konnte Christian nicht ganz das abrufen, was er sich vorgenommen hatte, schaffte aber noch den Sprung ins Halbfinale. In Göteborg soll das anders sein, zumal er als sechstbester Europäer das Jahr 2005 abgeschlossen hat. Mit seiner Bestzeit von 49,17 Sekunden ist er weniger als eine Sekunde vom schnellsten Europäer 2005, dem Griechen Periklís Iakovákis entfernt. Wenn alles rund läuft, ist der EM-Endlauf das Ziel für Christian Duma.

Korinna Fink überraschte bei der WM in Finnland mit Platz sechs mit der 4x400-Meter-Staffel. Grund genug, dass sie auch bei der EM wieder zum deutschen Quartett gehören möchte. 2005 war sie viertbeste deutsche Läuferin, in der Hallensaison etablierte sie sich als Drittschnellste hinter den überragenden Claudia Hoffmann (Potsdam) und Claudia Marx (Erfurt). Im Sommer soll die 53-Sekunden-Marke geknackt werden, dann steht einem Staffelplatz nichts im mehr im Wege.

Bei den Herren gehört Kamghe Gaba seit den Olympischen Spielen in Athen 2004 fest zum deutschen Staffel-Quartett. Im Winter plagte ihn seine entzündete Plantarsehne im Fuß. Doch mit Verletzungspausen kennt sich der 400-Meter-Läufer leider seit Jahren aus und ist trotzdem im Sommer immer zu überraschenden Leistungen fähig gewesen. So auch 2005, als er in Erfurt fast aus dem Nichts U23-Vize-Europameister über die Stadionrunde wurde. Ein Staffelplatz für Göteborg ist beim zweitbesten deutschen Viertelmeiler des Vorjahres fest eingeplant. Für einen Einzelstart müsste Kamghe die DLV-Norm von 45,90 Sekunden unterbieten. Das ist gut drei Zehntelsekunden schneller als seine Bestzeit – gelaufen in Erfurt bei der U23-EM.

Mit Sebastian Gatzka hat ein weiterer 400-Meter-Läufer aus Frankfurt die EM in Göteborg fest im Visier. Der 24-Jährige überraschte im Frühjahr 2005 die Fachwelt und sich selbst mit der Bronzemedaille bei den Hallen-Europameisterschaften in Madrid. Danach kämpfte er mit Verletzungs- und Krankheitsproblemen und kam im Sommer nicht richtig in Gang. Auch die Hallensaison 2006 musste Sebastian vorzeitig beenden. Doch im Sommer soll es klappen mit der Reise nach Schweden. Klares Ziel ist ein Platz in der Staffel. An einen Einzelstart zu denken wäre trotz der Bronzemedaille aus der Halle 2005 erst einmal vermessen.

Im Zehnkampf reift seit Jahren mit Pascal Behrenbruch ein großes Talent in Frankfurt heran. 2005 war nun das erste Jahr in der Männerklasse und Pascal hat überzeugt. Mit seinen 7842 Punkten von Bernhausen empfahl er sich für weitere Aufgaben und holte zum Saisonende auch noch den Deutschen Meistertitel bei den Junioren. Als viertbester Deutscher schloss er das Jahr ab. Schon im Januar zeigte der 20-Jährige (?), dass er im Winter sehr konzentriert gearbeitet hat. Bei den Deutschen Hallenmehrkampfmeisterschaften belegte er Rang fünf – sehr bemerkenswert, da in der Halle Pascals Paradedisziplinen Diskus- und Speerwerfen fehlen. Für eine EM-Nominierung werden vom DLV 8000 Punkte gefordert. Machbar für Pascal, wenn alles rund läuft.

Ein ganz Großer möchte im EM-Jahr endlich wieder auf die Laufbahn zurückkehren: Nils Schumann. Der Olympiasieger von 2000 über 800 Meter hat seit mehr als drei Jahren kein ernsthaftes Rennen über seine Paradestrecke mehr bestritten und freut sich auf seine Rückkehr. Nach verletzungsreichen Jahren und einem langwierigen Aufbautraining ist Nils Schumann jetzt wieder bereit, den Fight aufzunehmen. Im Winter hat es mit den ersten schnellen Rennen noch nicht wieder geklappt – fiebrige Erkältungen zwangen Nils zum kürzer Treten. Neben einigen Volksläufen stand die ausgedehnte Vorbereitung des Sommers auf dem Plan. Ein Start bei den Europameisterschaften in Göteborg wäre die Krönung einer langen Leidenszeit.

Im Hochsprung könnte Ariane Friedrich der Sprung nach Schweden gelingen. Die Normanforderung des DLV liegt bei 1,93 Meter – nur einen Zentimeter über Arianes Bestleistung aus dem Jahr 2004. Sie ist verletzungsfrei durch den Winter gekommen und krönte ihre Hallensaison mit dem Deutschen Meistertitel in Karlsruhe. 2005 holte sie bei den U23-Europameisterschaften in Erfurt und bei der Universiade Bronze. Außerdem vertrat Ariane Deutschland beim Europacup. Die erste Teilnahme an einer internationalen Meisterschaft bei den Aktiven steht noch aus.

(Bettina Schardt)

25. April

Gelungener Saisoneinstieg für Simret Restle

Simret Restle ist bei der Bahneröffnung des ASC Darmstadt erfolgreich in die Bahnsaison gestartet. Über 3000 Meter lief sie im Männerrennen in 9:30,8 Minuten nur knapp langsamer als ihre letztjährige Bestzeit (9:27,09 Minuten). Damit ist Simret auf gutem Weg zu den Deutschen Langstreckenmeisterschaften am 6. Mai in Tübingen, wo sie über 10.000 Meter gegen die nationale Spitzenklasse antreten wird.

06. April

DJMM Vorrunde

Die LG Eintracht Frankfurt veranstaltet am 06.05.2006 ab 10:30 Uhr eine DJMM Vorrunde WJA/WJB/MJA/MJB Gruppe 1 auf der Bezirkssportanlage Hahnstr. (Frankfurt/Niederrad). Bei Interesse an einer Teilnahme bitte melden bei petra@lgef.de

03. April

Mit Blaulicht zur Europameisterschaft (Bettina Schardt)

11. März

Cross-Silber für Simret Restle und die Mannschaft

Simret Restle ist bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Regensburg zu Silber bei den Juniorinnen gelaufen. Über die 4,7 Kilometer lange und aufgrund der Witterungsbedingungen sehr schwere Strecke musste die Neu-Eintrachtlerin nur Julia Viellehner (TSV Winhöring/16:40 Minuten) den Vortritt lassen.

Simret Restle kam nach 17:28 Minuten ins Ziel und war damit außerdem Fünftbeste in der Frauenwertung. Natascha Schmitt, vor kurzem noch dreifache Goldmedaillengewinnerin bei den World Firefighters Games in Hong Kong, lief ein beherztes Rennen und wurde Neunte bei den Juniorinnen. In 18:40 Minuten war die 20-Jährige drittbeste ihres Jahrgangs 1986.

Die Jugendliche Katharina Grohmann absolvierte die Crossstrecke in 19:53 Minuten und wurde 21. bei den Juniorinnen. Damit sicherte sie der Mannschaft der LG Eintracht Frankfurt Silber hinter dem TSV Kirchdorf. Zum Team gehörte auch Ersatzfrau Jannicke Abramowski, die nur knapp den Sprung in die Mannschafts-Wertung verpasste (22. in 19:55 Minuten). In der Frauenwertung landete das Trio auf Rang sechs.

Bei der weiblichen Jugend A über 3,5 Kilometer kam die B-Jugendliche Lisa Hübner in 14:22 Minuten auf Rang zwölf. Nicola Berz wurde 24. (15:00 Minuten) und Alisa Berger 26. (15:07 Minuten). In der Mannschaftswertung belegten die jungen Damen am Ende Rang vier.

(Bettina Schardt)

08. März

Das Forum ist wieder online...

05. März

Erfolge bei den Hessischen Crossmeisterschaften durch die weibl. Starterinnen der LGEF

Simret Restle und Natascha Schmitt ließen in der Frauen und Juniorinnen Klasse der Konkurrenz keine Chance und machten einen Doppelsieg perfekt. Simret benötigte 14:56 min für die 4200 m und Natascha 15:45 min. Über die gleiche Distanz in der WJA sicherte sich Katharina Grohmann den Titel mit 16:27 min. Gemeinsam mit Nicola Berz (3. 16:55 min) und Anna Beutin (14. 20:47 min) wurde Katharina dann noch Vizemeisterin in der Mannschaft. Den Titel in der Mannschaft holten sich die B-Jugendlichen in der Besetzung Lisa Hübner (4. 16:21 min), Alisa Berger (5. 16:47 min) und Maria Raab (14. 18:22 min).
Die männl. A-Schülermannschaft erlief sich noch einen Vizetitel, hier waren David Löffler (M15 4. 9:58 min), Aymeric Damour (M15 6. 10:11 min) und Yannick Stenzel (M14 5. 10:25) mit von der Partie. Die Strecklänge betrug hier 2800 m.

04. März

Gelungener Saisoneinstieg der Hammergarde

Bei einem Wettkampf während eines Trainingslagers in Pretoria/RFA siegt Betty Heidler mit 70,78 m vor Kathrin Klaas 68,92 m und Andreas Bunjes 64,13 m.

03. März

Die Ergebnisse des 18. Schüler-Hallensportfestes (ca. 1MB)

01. März

Sensationell: 3 Golmedaillen für Natascha Schmitt bei der Feuerwehr WM in Hong Kong

25. Februar

Deutscher Meistertitel für Ariane Friedrich

Ariane war auf den Punkt fit und holte sich mit neuer Saisonbestleistung von 1.90 m in einem spannenden Wettkampf den Titel. Sopia Sagonas belegte mit übersprungenen 1.84 m zusammen mit Anett Jambor (TV Gelnhausen) einen sehr guten 4. Platz, bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften seit langer Zeit.
Auf dem Podest stand auch Korinna Fink, die sich über 400 m Platz 3 sicherte. Sie lief 53,87 sec. Einen weiteren 4. Platz belegte Christian Duma, der ebenfalls über 400 m an den Start ging. Nach starken 47,21 sec im VL, reichten 47,87 sec im Endlauf dann nicht für einen Podestplatz. Achter wurde hier Thomas Wilhelm in 48,28 sec. Auch er war im VL ein wenig schneller mit 47,87 sec.

Weitere Ergebnisse:
Christopher Götz Kugel 11. 16,95 m
Stefan Kuhlee 200 m 21,92 sec (VL)
60 m 6,98 sec (ZL)

24. Februar

Simret Restle erfolgreich in Diekirch

18. Februar

DM-Silber für Kristin Steinert

Kristin Steinert hat bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Winterwurf in Leipzig die Silbermedaille gewonnen. Im Hammerwerfen der weiblichen Jugend A landete ihr weitester Wurf bei 51,23 Meter. Damit blieb sie deutlich hinter ihrer Bestweite zurück und hatte auch gegen die neue Deutsche Meisterin Tiffany Newton (LA Team Oberfranken/54,51 Meter) keine Chance. Johanna Engel wurde mit 46,70 Meter Vierte.

Der Deutsche B-Jugendmeister im Zehnkampf Jan Felix Knobel schaffte es über die 60 Meter Hürden der A-Jugend in der Halle bis in den Zwischenlauf. In 8,11 Sekunden lief Knobel im Vorlauf eine neue Bestzeit über die A-Jugend-Hürden. Im Zwischenlauf war dann mit 8,14 Sekunden – der insgesamt 14.schnellsten Zeit – Endstation. Damit war Jan Felix Knobel bester B-Jugendlicher.

Im Diskuswerfen der B-Jugend fehlten Richard Seitz rund zwei Meter zum Erreichen des Endkampfes der besten Acht. Mit 44,67 Meter landete er am Ende auf Rang elf. Mario Labisch belegte bei seinen ersten Deutschen Meisterschaften mit 42,88 Meter Rang 15. Franziska Kochen belegte bei der weiblichen Jugend A mit 32,13 Meter Rang 17.

(Bettina Schardt)

12. Februar

Deutsche Seniorenmeisterschaften Erfurt

Eine Titel in der Klasse W30 über 60 m Hürden holte sich Dagmar Burgmann in der Zeit von 10.10 sec. Vizemeister wurde Michael Sossdorf (M50) im Stabhochsprung mit übersprungenen 3.50 m.
weitere Ergebnisse:
Curtis Ripy 400 m M40 53,15 sec 4.
Jürgen Speidel 200 m M40 24,37 sec 11.

11. Februar

Gute 400 m Ergebnisse von Korinna Fink und Christian Duma in Leipzig.

10. Februar

Hochsprungmeeting in Otterberg

Tristan Borchert steigert beim Meeting in Otterberg seine Bestleistung um 7 cm auf 2.03 m.
Im Frauenwettbewerb siegt Ariane Friedrich mit einer weiteren Verbesserung um einen Zentimeter auf 1.88 m vor Sophia Sagonas, die sich auch um einen Zentimeter auf 1.85 m steigern kann.


Sportfest Sindelfingen

Christopher Götz verbessert sich beim Wettkampf in Sindelfingen auf 17,54 m. Dies bedeutete eine neue Hallenbestleistung für ihn.

08. Februar

Ariane Friedrich steigert sich in Weinheim auf 1.87 m

Bei der Hochsprunggala in Weinheim am gestrigen Mittwoch steigerte sich Ariane Friedrich auf sehr gute 1.87 m und wird damit 5. in dem international stark besetzten Feld. Den Sieg holte sich die Kroatin Blanka Vlasic mit Landesrekord von 2,02 m.
Mit im Feld stand auch Sophia Sagonas sie sprang diesmal 1.80 m und wurde Achte hinter Annett Jambor (7. 1.84 m TV Gelnhausen).

05. Februar

Sieg von Lisa Hübner und gute Plazierungen von Natascha Schmitt und Alisa Berger beim
Crosslauf in Neukirchen

04. Februar

Drei Landestitel von Jürgen Speidel

Bei den Hessischen Senioren Meisterschaften am 04.02. in Stadtallendorf gewinnt Jürgen Speidel drei Titel in der Altersklasse M40 : 60 m 7,67 sec, 200 m 24,61 sec und über 400 m in 54,21 sec. Knapp geschlagen geben von Jürgen musste sich Curtis Ripy über die 400 m, er wurde Zweiter mit 54,23 sec. Reiner Ringel holte ebenfalls Silber über 400 m in 56,88 sec, er startet aber eine Klasse "tiefer" in der M35.

03. Februar

Sparkassen Cup in Stuttgart

Korinna Fink läuft in Stuttgart über 400 m eine neue Hallenbestleistung in 53,70 sec und belegt in dem international besetzten Feld Platz 8. Diesen Platz belegte auch Sebastian Gatzka in der Zeit von 47,84 sec.

31. Januar

Deutsche Hochschulmeisterschaften in Dortmund : Titel für Christian Duma , weitere drei Vize für die LGEF

29. Januar

Ein weiteres gutes Ergebnis am letzten Wochenende gab es durch Inga Falter: Sie siegte beim 17. Internationalen ASVÖ Hallenmeeting in Dornbirn (Österreich) mit 13.07 m im Kugelstoßen.

29. Januar

Knobel holt Titel bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften , Behrenbruch guter Fünfter, Dudek Achter

28. Januar

Zwei Titel bei den Süddeutschen Meisterschaften in Erfurt

25. Januar

Einstimmung auf die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften am kommenden Wochenende in Kalbach

22. Januar

Ein Bericht von Bettina Schardt ist online: Hessische Jugend und Schülermeisterschaften in Kalbach

15. Januar

Ein kurzer Bericht über die Hessischen Meisterschaften in Stadtallendorf von Bettina Schardt ist online: Jan Felix Knobel topp in Form

Weitere Ergebnisse:

Frauen:
5. Berz, Nicola 3000 m 11:45.91 min
5. Herrlitz, Anja Hoch 1.63 m
7. Schmäh, Katharina 1.63 m

Männer:
4. Lehnig, Michael 400 m 51,70 sec
5. Labisch, Christopher Kugel 14,83 m
5. Konow, René 800 m 1:57,08 min
5. Tucker, Michel Weit 6,65 m
6. Fritsch, Jörn Kugel 14,54 m
6. Strenkert, Sebastian Weit 6,63 m
7. el Gahiouchi, Fuad 3000 m 9:14,99 min
8. Lehnig, Micheal 800 m 2:00,49 min
8. Keller, Karsten Stab 4.20 m

WJB
2. 4 x 1 Rd 1:43,47 min
(Becke-Hübner-Schall-Haile)
5. Berger, Alisa 1500 m 5:14,12 min
6. Becke, Lisa 60 m 5. 8.38 sec (ZL 8.23 sec)
8. Wend, Christiane Kugel 9.20 m

4. 4 x 1 Rd 1:28,98 min
(Czypionka-Heid-Göbel-Dombrowski)
5. Dombrowski, Marc-John 60 m H 8,85 sec (VL 8,68 sec)
5. Holzgreve, Fabian Stab 3,80 m
7. Göbel, Dominik Weit 6,39 m
7. 4 x 1 Rd 1:34,80 min
(Holzgreve-Bleser-Hentschel,D-Dombrowski)
8. Holzgreve, Fabian Hoch 1,71 m

10. Januar

Für Laufreport.de verfasste Natascha Schmitt einen Bericht über das 23. Hallensportfest.

07. Januar

Die Ergebnisse des 23. Hallensportfestes vom 8.1.2006

05. Januar

Wegen des starken Meldeergebnisses musste der Zeitplan für das 23. Hallensportfest am kommenden Sonntag angepasst werden.
Den neuen Zeitplan finden Sie hier.

04. Januar

Rekordbeteiligung erreicht : 530 Teilnehmer


WICHTIG!
Leider hat diese enorme Beteiligung auch zur Folge, daß wir in folgenden Klassen über 200 m keine Nachmeldungen mehr annehmen können :

200 m Männer
200 m MJB
200 m WJB

Wir bitten um Verständnis !

03. Januar

Rekordbeteiligung in Sicht

Die Teilnehmerzahl für den Wettkampf am kommenden Sonntag steuert auf ein Rekordergebnis zu. Aktuell haben 489 Teilnehmer gemeldet, letztes Jahr waren es 501 Teilnehmer aus 110 Vereinen. Besonders beliebt sind wieder die Sprintstrecken 60 m und 200 m.
Es haben mit Köln, Dortmund, Stuttgart, Heidelberg, Kaiserslautern, Sieg, Rhein-Wied und Mainz viele bekannte Vereine von außerhalb der Grenzen Hessens gemeldet. Aber auch viele bekannte Gesichter aus Hessischen Vereinen nutzen die Startgelegenheit eine Woche vor den Landesmeisterschaften für einen Formtest.
Sehr stark im Teilnehmerfeld ist der 2005 international erfolgreiche Nachwuchs vertreten durch Wiebke Ullmann (Seligenstadt), Anett Jambor (Gelnhausen), Nils Müller (Friedberg) und Sebastian Schäfer (Friedberg). Dazu zählt sicherlich auch Jan-Felix Knobel aus den eigenen Reihen der LGEF. Vom Ausrichter sind mit Pascal Behrenbruch und Thomas Wilhelm zwei weitere Athleten am Start, die ebenfalls 2005 das Nationaltrikot trugen.

01. Januar

Ein Bericht von Bettina Schardt über die Hessischen Jugend und Schüler Meisterschaften in Kalbach

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