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News - 2008

14. Dezember

Änderung für MELDUNGEN im Seniorenbereich

Ab sofort wird Rainer Ringel die Meldungen für den Senioren Bereich übernehmen.
Rainer ist erreichbar unter rainer.ringel@gmx.de

Bitte also alle Meldungen für Senioren-Meisterschaften an Rainer senden mit vollständigen Angaben:
Name Alters-Klasse Qualileistung Datum Ort

Sollten Senioren bei Aktiven-Meisterschaften starten, geht die Meldung weiterhin über petra@lgef.de

13. Dezember

Die Ergebnisse des 23. Schüler-Hallensportfests.

03. Oktober

Die Termine für die Sportfeste in der Hallensaison 2008/09 stehen fest

Auch diesen Winter wird die LGEF wieder 3 Sportfeste veranstalten:
Am 14. Dezember das 23. Schülersportfest,
am 11. Januar das 26. Hallensportfest für Aktive und Jugend
und am 1. März das 24. Schülersportfest.

Hier die Ausschreibungen

13. September

A-Schüler der LGEF Deutscher Manschaftsmeister

Beim Deutschen DSMM/DJMM-Endkampf in Lage wurden die 14 und 15 Jährigen der LG Eintracht Frankfurt Deutsche Schüler Mannschaftsmeister.
Nach 10 Disziplinen hatten sie 12.366 Zähler auf dem Konto und damit einen Vorsprung von 159 Punkten auf die zweitplatzierte StG Baden Nord.

Die Manschaft der weiblichen Jugend A belegte mit 11.299 Punkten Rang 4, die der männlichen Jugend A mit 15.378 Punkten Rang 6.

12. September

Juniorinnen mit dem Deutschen Mannschaftstitel über 10 km

Katharina Heinig (Platz 8 35:53 min), Natascha Schmitt (Platz 16 37:54) und Katharina Grohmann (Platz 24 38:50) sicherten sich am Samstag in Karlruhe über die 10 km auf der Straße den Mannschaftstitel bei den Juniorinnen. Gleichzeitig landeten die drei damit auch auf Platz 8 in der Mannschaftwertung bei den Frauen.

07. September

Ariane lässt Jackpot-Traum von Blanka Vlasic platzen

Ariane Friedrich siegt im Regenspringen von Brüssel mit genau 2.00 m vor Blanca Vlasic und Olympiasiegerin Tia Hellebaut. Ariane gewann aufgrund der wenigsten Fehlversuche den Wettkampf. Sie überquerte alle Höhen bis 1.96 m im ersten Versuch und patzte nur einmal bei 2.00 m. Blanca Vlasic verpasste mit dem zweiten Platz den Jackpot der Golden League und damit 500 Tsd. Dollar.

31. August

Mannschaftssilber für Frauenmannschaft

Die Siebenkämpferinnen inkl. ihrer Betreuer erlebten einen Mehrkampf mit vielen Hochs und Tiefs... Mehrkampf eben.
Silke Bachmann überzeugte am ersten Tag mit sehr guten Leistungen (15.04 - 1.69 - 11.51 - 26.50) um sich dann am Sonntag mit den drei Ungültigen im Weit um die Chance einer Einzelmedaille zu bringen.Sie kämpfte allerdings für die Mannschaft weiter und erreichte mit (47.11 und 2:19.60 (Bestleistung)) 4.694 Pkt
noch Platz 9 bei den Frauen und sicherte sich so gemeinsam mit Xenia Atschkinadze (4.767) und Nicola Herrlitz (4.756) die Silbermedaille hinter der LG ASV/DSHS-Köln.
Xenia begann den ersten Tag mit mäßigen 16.31 über die Hürden, aber dann ersparte sie sich und den Trainern die Vorjahreszitterpartie im Hochsprung und überquerte die Anfangshöhe souverän im ersten Versuch und beendete den Hochsprung mit guten 1.48 m. Der Weitsprung war mit 5.65 m nicht gerade ein Highlight aus ihrer Sicht, es folgten aber 39.04 m und 2:32,08 min und damit eine neue Bestleistung im 7-Kampf (4.767 Pkt) und Platz 7 bei den Juniorinnen.
Nicola stellte mit 11 Pkt. weniger als Xenia ebenfalls eine Bestleistung im 7-Kampf auf und wurde insgesamt 8. bei den Juniorinnen. Nicola schwankte nach einem starken Beginn über die Hürden, wo sie die Beste Zeit der LGEF'lerinnen lief (14.79 sec), etwas im Hochsprung mit mur mäßigen 1.60 m. Es folgten dann eine für sie gute Leistung im Kugel (9.58 m) und eine neue Bestleistung im Speerwurf mit 41.60 m. Das sicherte ihr dann wieder eine Platzierung unter den Besten 8 der Juniorinnen.
Für Kerstin Greene war der Mehrkampf sehr durchwachsen und sie war mit ihren Leistungen, außer eventl. im Wurf, ganz und gar nicht zufrieden. Sie beendete den Wettkampf als 12. der Frauen mit 4.497 Pkt.
Im Schatten der anderen Vier, in einer anderen Riege startend, stellte Katharina Schmäh mit 4.015 Pkt. und Platz 19 (Juniorinnen) eine neue Bestleistung auf.

28. August

Weltklasse in Zürich

Beim IAAF-Golden-League Meeting "Weltklasse in Zürich belegte Kamghe Gaba mit einer Zeit von 45,70 sec den fünften Platz.
Im gleichen Lauf gelang Jeremy Wariner die Revange für die Niederlage im Olympischen Finale. Er siegte in 43,83 sec vor Olympiasieger LaShawn Merrit (44,43sec).

22. August

Olympische Spiele in Peking

Ariane Friedrich Siebte im Hochsprung.
Nachdem sie alle vorhergehenden Höhen im ersten Versuch übersprungen hatte, scheiterte Ariane drei mal an 1,99m.
Mit übersprungenen 1,96m teilt sie sich den siebten Platz mit der Spanierin Ruth Beitia.

21. August

Olympische Spiele in Peking

Kamghe Gaba mit der Deutsche 4x400m Staffel im Vorlauf ausgeschieden.
Die Deutsche 4x400m Staffel mit Kamghe Gaba an Position 2 belegte mit 3:03,49 Minuten im zweiten von zwei Vorläufen den vierten Platz. Da alle Staffeln im ersten Lauf schneller liefen und nur die ersten Drei plus zwei weitere Zeitschnelste sich fürs Finale qualifizierten, bedeutete das das Aus.

21. August

Forum wieder aktiv

Nachdem die Probleme auf dem Server behoben sind, ist das Forum nun wieder aktiv.

19. August

Olympische Spiele in Peking

Betty Heidler Neunte im Hammerwerfen
Nach zwei ungültigen Versuchen warf Betty dem Hammer im dritten Durchgang auf 70,06m. Nach ihrem Wurf bedeutete das Rang 8. Doch die nach ihr werfende Polin erreichte 71,56m und verdrängte Betty damit aus dem Endkampf.

17. August

Olympische Spiele in Peking

In der ersten Gruppe der Hammerwurfqualifikation erreichte Betty Heidler 71,51m und übertraf die geforderte Quali-Weite um einen Zentimeter.
Kathrin Klaas erreichte in der zweiten Gruppe 67,54m und verfehlte die Qualifikation für Vor- und Endkampf um knapp 2m.

16. August

9 Medaillen bei Süddeutschen Meisterschaften in Ohrdruf - Stefan Kuhlee siegt 2 x

Stefan Kuhlee holt sich gleich zwei Süddeutsche Meistertitel. Samstag war er schnellster über die 100 m mit 10.63 sec und am Sonntag holte er sich über 200 m in 21.24 sec den zweiten Titel. In beiden Finals war auch Sebastian Gatzka vertreten, konnte aber mit 11.03 sec und 22.19 sec nicht aufs Treppchen laufen. Falco Lausecker siegte über 400 m in 47.18 sec. Diese drei wurden dann noch Vizemeister mit der 4x400 m Staffel in 3:12.39 min, Simon Wallenborn komplettierte hier das Quartett (5. 400 m mit 49.82 sec).
Zwei weitere Titel sicherten sich die Werfer: Heinrich Seitz lies bei seinem Sieg den Männer-Diskus auf 59.43 m segeln und Svenja Kern warf den B-Jugend Hammer auf die Siegesweite von 47.15 m. Im Hammerwurf der Frauen belegte Christiane Wendt einen guten 4. Platz mit 46.97 m.
Die 4 x 100 m Staffel der weibl. Jugend B wurde für ihre neue Bestleistung von 49.76 sec mit dem 2. Platz belohnt. Eine gute Grundlage bildete hier die neue Bestleistung über 100 m von Startläuferin Tamara Dombrowski (12.74 sec). Sie übergab das Staffelholz an Julia Scheu (100 m VL 13.27 m), die wiederum an Carina Haase (2. B-Endlauf 100 m Hü 14.69 sec und 3. B-Endlauf 200 m 26.69 sec) und dann an Schlussläuferin Natalie Groh.
Zwei weitere Medaillen in Bronze gingen an Alexandra Göbel im Diskuswurf, sie setzte sich in einem starken Feld durch mit 48.19 m und mit den wenigsten Fehlversuchen bei 1.65 m konnte sich Mareike Rentzsch ebenfalls auf den Bronzeplatz im Hochsprung der B-Jugend setzen.

14. August

Olympische Spiele in Peking

Heute geht es in Peking mit der Leichtathletik los. Auf den Auftritt der 4 LGEF-Starter müssen wir noch ein wenig warten.

Am Montag um 3:10 bzw. 5:10 in der Nacht müssen Betty und Kathrin in die Hammerwurfqualifikation. Das Finale findet dann am Mittwoch um 13:20 Uhr statt.

Die Hochsprungqualifikation mit Ariane ist für Donnerstag um 3:50 angesetzt, das Finale eröffnet um 13:00 den Abschlusstag der Leichtathletik (Samstag).

Die 4x 400m Staffel mit Kamghe muss am Freitag um 14:10 ihren Vorlauf bestreiten.
Das Finale beendet am Samstag um 15:05 die Wettbewerbe.

09. August

Mehrkampf Wochendende ..... Deutscher Meistertitel für Schülermannschaft

Mit dem Titel in der Achtkampfmannschaftswertung, einem 3. und 7. Platz sowie vielen persönlichen Bestleistungen kehrten die jungen Athleten nach Frankfurt zurück.
Die Dramatik und Spannung dieser zwei Wettkampftage können diese Zahlen aber nicht wiederspiegeln. Trainer Daniel Limburger und alle Betreuer gingen durch ein Wechselbad der Gefühle.
Den ersten Tag beendeten Aron Schreiner (M15: 80m H 11,01 sec.(PB),
6,53m(PB), 15,36 m(PB),1,72 m auf Position 1. Dameon Jones lag nach 4 Disziplinen (11,06 sec., 6,87 m(PB), 14,10 m, 1,72 m) auf Platz 3.
In der Klasse M14 befand sich Rouben Czwikla in Reichweiter der Medallien (11,53sec., 5,77m(PB), 12,11m(PB),1,56m). Die Mannschaft lag deutlich in Führung.
Der zweite Tag begann bewölkt und regnerisch und Aron erwischte einen rabenschwarzen Tag. In seiner Paradedisziplin dem Diskuswerfen erzielte er am letzten Wochenende noch 57,22m (PB). Am Sonntag standen nach drei Versuchen 40,65 m zu buche und ein total verunsicherter Aron. Im folgenden Stabhochsprung erlebte Aron sein persönliches „Waterloo“. Mit einem „Salto-Nullo“ waren alle Titelträume zu ende! Dameon
(34,94 m, 3,60 m(PB) und Rouben (38,39 m, 3,30 m) hingegen mischte weiter vor mit. Doch wie sah es mit der Mannschaftswertung aus? Ist auch hier der Traum vom Titel ausgeträumt?
Zu aller Verwunderung lag die Mannschaft noch mit gut 60 Punkten vor dem Team aus Sonsbeck auf dem ersten Platz.
Jetzt war die Devise : Kampf
Aron wurde von den Trainern und Betreuern wieder auf „die Schiene“ gesetzt und er zeigte Moral. Mit 45,15 m zeigte Aron eine gute Leistung und Dameon warf neue persönlich Bestleistung mit 46,82 m. Rouben hatte sich mit einem guten Wurf von 43,35 m vor dem abschließenden 1000m Lauf auf Platz 3 in der Gesamtwertung der M14 geschoben.
In der Mannschaftswertung baute man den Vorsprung auf Sonsbeck wieder aus.
In den abschließenden 1000m fiel somit die Entscheidung.
Als erster musste Rouben ins Rennen. Nach einem mutigen Lauf und einer neuen persönlichen Bestzeit von 3:05,44 Min. sichte er sich in der M14 den 3.
Platz im Achtkampf (4507 Punkte (PB)) und baute den Vorsprung in der Mannschaft auf 166 Punkte (ca. 39 sec.) aus. Als nächster Läufer war Aron an der Reihe und er gab hier noch mal alles. Nach 3:16,17 min. erreichte er total ausgepumpt das Ziel und seine ersten Worte an Rouben, der im Ziel wartete, waren: Ich habe alles für Euch Jungs gegeben!
Dameon machte in seinem Lauf mit 3:04,10 min. (PB) den Sack dann zu! Mit
4824 Punkten (PB) erreichte Dameon den 7. Platz bei der M15, Es zeigte sich mal wieder, das ein Mehrkampf immer erst nach der letzten Disziplin zu ende ist!

Am Sonntag traten auch noch 3 Schülerinnen zu ihren ersten deutschen Meisterschaften an.
Im Block Wurf(W14) erreichte Lena Christ einen 10. Platz mit 2415 Punkten (PB). Keito Nogami belegte im Block Lauf (W14) den 14. Platz mit 2430 Punkten (PB) und Kira Weinberg wurde im Block S/S (W14) 27. mit 2441 Punkten.


5 Siege bei HLV Mehrkampf

Silke Bachmann und Nicola Herrlitz verteidigten ihre Titel im Siebenkampf der Frauen und Juniorinnen. Beide Athletinnen übereugten durch ihre gemeinsamen Stärken im Hoch (beide 1.68 m), Hürden (Silke 15.07, Nicola 14.73), Weit (Silke 5.70, Nicola 5.35 m) und Speer (43,80 , 37,73). Am Ende bedeute das für Silke 5279 Punkte und für Nicola die neue Bestleistung von 4752 Pkt. Da Nicola leicht erkältet den Wettkampf bestritt ist hier eine weiter Verbesserung zu den Deutschen Meisterschaften nicht außer Reichweite. Gemeinsam mit Alexanda Göbel war das dann für die Beiden auch der Titel mit der Mannschaft vor Gießen-Wieseck. Katharina Schmäh, Nicole Strenkert (geb.Hett) und Susanne Holzinger vervollständigten die Mannschaftswertung mit Platz 3.
Ebenfalls mit der Mannschaft siegte die weibliche Jugend B im Siebenkampf (Carina Haase 4. (3904), Natalie Groh 6. (3706), Mareike Rentzsch 8.(3688)) vor Groß-Gerau und Alsfeld. Am Vortag siegten die drei Damen auch mit der Mannschaft im Fünfkampf, hier kommen Julia Scheu und Valerie Groh dazu, allerdings waren im Fünfkampf keine weiteren Mannschaften in der Wertung. Carina Haase war auch im Fünfkampf mit Platz 4 vertreten, Julia Scheu überzeugte mit 4 Bestleistungen am ersten Tag und wurde dafür mit Platz 5 in der Einzelwertung belohnt. Unter dem Besten 8 auch hier Natalie Groh als 7.

Eine weitere Medaille holten sich die Damen der A-Jugend mit Platz zwei in der Mannschaft. Hier waren Lisa Hübner, Miezan Haile und Kerstin Schall am Start. Lisa überzeugte als Langsprinterin auch im Einzel mit Platz 5 im Vierkampf (2368) und Platz 4 (4055) im Siebenkampf.

Bei den Männern ging Sebastian Strenkert an den Start und wurd 2. hinter dem Sieger Rouven Höfer. Sebastian sammelte 5940 Pkt.
In der B-Jugend musste Thomas Schyschka leider den Wettkampf vorzeitig beenden.

02. August

Schüler sprinten zum Hessen Rekord

Die 4x100-Meter-Staffel der A-Schüler hat am vergangenen Wochenende bei den Süddeutschen Meisterschaften in Ludwigshafen einen neuen hessischen A-Schüler-Rekord aufgestellt. In 44,50 Sekunden blieben Rouben Czwikla, Aron Schreiner, Max Hess und Dameon Jones eine gute halbe Sekunde unter der alten Bestmarke (45,03 sec). (Jörg Huppers)

Bei der gleichen Veranstaltung schleudert Alexandra Göbel den Diskus mit 48.91 m auf eine neue Bestleistung und sorgte damit für eine große Überraschung, denn dies bedeutete den Titel bei den Juniorinnen. Anschließend belegt sie noch Platz 6 im Kugelstoßen mit 12.32 m. Aaron Schreiner stand Alexandra in nichts nach und holte sich ebenfalls mit neuer Bestleistung von 57,22 m den Titel im Diskus der Schüler M15. Im Stabhochsprung sprang Aaron mit 3.90 m zum Vizetitel. Dies gelang auch Dameon Jones bei starkem Gegenwind mit 11.25 secüber 100 m (M15).

Leif Lohrer belegt im Kugelstoßen der M15 Platz 5 (14.73 m), im Diskus musste er sich mit 38,82 m und Platz 18 zufrieden geben.
Haile Haimanot belegte über 5000 m der Juniorinnen in 18:42,7 min Platz 4. Nicola Herrlitz erreicht über 100 m H erstmals den Endlauf einer Meisterschaft außerhalb Hessens und wird dort Siebte in 15.20 sec (VL 14.91 sec). Weiterhin wurde Nicola 7. im Hochsprung mit allerdings mäßigen 1.60 m, mit mehr Fehlversuchen belegte Katharina Schmäh mit der gleichen Höhe Platz 8.

27. Juli

DM-Titel für Litvinov und Günther
Zwei Titel und einige Endkampfplatzierungen brachten die Sportler der LG Eintracht Frankfurt von den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Recklinghausen mit nach Hause. So holte sich Sergej Litvinov im Hammerwerfen mit 71,89 Meter unangefochten mit über drei Metern Vorsprung seinen ersten deutschen Meistertitel. Martin Günther siegte im Hochsprung mit 2,11 Meter.

Bestleistung für Alexandra Göbel
Die Jugendliche Katharina Heinig stellte sich über 5000 Meter ihren zum Teil älteren Gegnerinnen und belegte in 17:01,91 Minuten Rang fünf. Alexandra Göbel warf den Diskus auf die neue persönliche Bestweite von 46,88 Meter und wurde damit überraschende Sechste. Im Kugelstoßen wurde sie mit 12,12 Meter 13. Kristin Steinert erzielte im Hammerwerfen 53,51 Meter und landete auf Rang sechs.

Vorlauf-Aus für Katharina Grohmann
Katharina Grohmann schied über 1500 Meter in 4:48,03 Minuten im Vorlauf aus. Ebenso erging es Nicola Herrlitz, die über 100 Meter Hürden 14,99 Sekunden sprintete.

20. Juli

Diana Sujew gewinnt zwei Mal DJM-Gold

Diana Sujew war die überragende Eintracht-Athletin bei den Deutschen A- und B-Jugendmeisterschaften in Berlin. Im Olympiastadion wurde die Läuferin zwei Mal deutsche Meisterin. Zunächst bewies sie über die 2000 Meter Hindernis, dass sie in Deutschland weiter eine Klasse für sich ist. In 6:42,61 Sekunden ließ Diana den Konkurrentinnen nicht den Hauch einer Chance und siegte mit mehr als sieben Sekunden Vorsprung. Damit verteidigte sie zugleich ihren Titel aus dem Vorjahr (damals hatte sie als B-Jugendliche bei der A-Jugend gewonnen). Am Sonntag lief Diana dann in neuer Bestzeit von 4:22,81 Minuten über 1500 Meter souverän zum nächsten Titel.

Die Vierte der Junioren-Weltmeisterschaften Xenia Atschkinadze wurde im Weitsprung Zweite, auch wenn es am Ende noch mal ganz spannend wurde. Anne Neubauer (ASV Erfurt) führte mit 6,14 Meter den Wettbewerb an, ehe Xenia im letzten Durchgang ebenfalls auf 6,14 Meter sprang und wegen ihres besseren zweiten Versuchs kurzzeitig die Führung übernahm. Dann konterte Anne Neubauer mit neuer Bestleistung von 6,22 Meter und Xenia blieb die Silbermedaille.

Im Hammerwerfen musste sich die JWM-Sechste Gabi Wolfarth dieses Mal Carolin Paessler knapp geschlagen geben. Mit 58,98 Meter gewann die Halberstädterin vor Gabi, die mit 58,58 Meter Silber erwarf. Christiane Wend steigerte sich zur rechten Zeit und belegte mit 47,15 Meter Platz sieben. Katharina Heinig lief über 3000 Meter in 9:46,58 Minuten zur Bronzemedaille.

Im Hammerwerfen der weiblichen Jugend B zeigte Svenja Kern, dass sie sich in diesem Jahr gewaltig verbessert hat. Mit 47,25 Meter warf sie im Finale der deutschen Meisterschaften sogar eine neue Bestleistung und wurde mit der Bronzemedaille belohnt.

Elina Sujew steigerte sich über 800 Meter im Finale auf 2:10,25 Minuten und wurde damit Fünfte. Der Junioren-Weltmeister im Zehnkampf Jan Felix Knobel trat in Berlin im Speerwerfen an und belegte mit 65,21 Meter Rang sieben. Auch der Bronzemedaillengewinner über 4 x 400-Meter bei der JWM Marc-John Dombrowski wurde im A-Finale über 400 Meter in 48,01 Sekunden Siebter.

Lisa Hübner lief im B-Finale über 400 Meter in 57,03 Sekunden auf Platz drei und war in der Endabrechnung Zehnte. Mario Labisch landete im Kugelstoßen der männlichen Jugend A mit 16,14 Meter auf Rang 13. Die beiden 4 x 100-Meter-Staffeln der weiblichen und männlichen A-Jugend schieden im Vorlauf aus.

12. Juli

Xenia Atschkinadze Vierte bei der JWM

Xenia Atschkinadze ist bei der Junioren-WM in Bydgoszcz auf Platz vier gesprungen. Die Weitspringerin machte im Finale dort weiter, wo sie in der Qualifikation mit der neuen Bestleistung von 6,43 Meter aufgehört hatte.

Mit 6,33 Meter (+ 2,2 m/s) lag sie bis zum letzten Versuch auf Platz drei, doch dann stellte die kubanische Dreisprung-Siegerin Dailenys Alcantara eine neue persönliche Bestleistung auf und schob sich mit 6,41 Meter vor Xenia. Doch die war über Rang vier überhaupt nicht traurig: "Ich bin überglücklich. Es war einfach ein super Wettkampf."

Zu einer Bronzemedaille reichte es aber für die 4 x 400 m Staffel der männlichen Kollegen. Mit dabei war Marc-John Dombrowski, die Staffel benötigte 3:06,47 sec.

Herzlichen Glückwunsch

10. Juli

Xenia Atschkinadze mit Bestleistung ins WM-Finale



Xenia Atschkinadze hat bei ihrer ersten internationalen Meisterschaft in der Qualifikation überzeugt. Bei der Junioren-WM sprang die Weitspringerin nach 6,17 Meter (+ 2,4 m/s) im zweiten Durchgang bei regulärem Wind (+ 1,4 m/s) auf die neue persönliche Bestweite von 6,43 Meter. Damit steigerte sie ihre Bestmarke um 18 Zentimeter und ist jetzt Sechste der deutschen Frauenbestenliste. In Bydgoszcz erreichte sie die zweitbeste Qualifikationsweite aller 24 gestarteten Teilnehmerinnen.

10. Juli

Jan Felix Knobel WM-König der U20-Athleten

Jan Felix Knobel ist Junioren-Weltmeister im Zehnkampf!! Mit 7896 Punkten lag er nach zehn Disziplinen hauchdünne zwei Punkte vor dem lange führenden Weißrussen Eduard Mihan und verbesserte seine Bestleistung aus dem Mai in Bernhausen um 181 Punkte.

Am ersten Tag startete er im polnischen Bydgoszcz mit Saisonbestleistung von 11,47 Sekunden über 100 Meter und Platz zwölf in den Mehrkampf. Bereits im Weitsprung war mit 7,12 Meter die erste Bestleistung fällig, er rückte auf Rang sieben vor. Nach dem Kugelstoßen – 16,17 Meter waren zwar ein Meter weniger als Bestleistung, aber nur 18 Zentimeter weniger als beim diesjährigen Top-Zehnkampf in Bernhausen – fand sich Jan Felix zum ersten Mal auf einem Medaillenplatz wieder und war Dritter.

Im Hochsprung überquerte der Friedrichsdorfer mit 1,96 Meter eine neue Bestleistung und konnte sich zeitweise sogar auf Rang zwei hinter dem Weißrussen Eduard Mihan vorschieben. Über 400 Meter legte Jan Felix zwar in 50,52 Sekunden seine dritte Bestleistung des Tages hin, fiel jedoch auf Rang drei zurück. Es führte bei Halbzeit Eduard Mihan mit 4155 Punkten und 48,48 Sekunden über 400 Meter vor Mihail Dudas (Serbien/4084 Punkte und 48,66 Sekunden über 400 Meter) und Jan Felix Knobel.

Den zweiten Zehnkampftag begann Jan Felix morgens um 9 Uhr mit ordentlichen 14,81 Sekunden über 110 Meter Hürden und war damit viertbester Starter. Im folgenden Diskuswerfen kam er nicht ganz so gut zu recht und verpasste mit 43,96 Meter die Chance, auf Platz zwei vor zu rücken. Das gelang ihm dann im Stabhochsprung. Mit 4,60 Meter gehörte er zu drei Springern, die diese Höhe bezwangen.

Vor den letzten beiden Disziplinen Speerwerfen und 1500 Meter lag Eduard Mihan weiter in Führung mit 6547 Punkten. Auf Rang zwei nun Jan Felix Knobel mit 6429 Punkten. Dritter war Mihail Dudas mit 6388 Zählern. Auf Platz vier rangierte nun der zweite Deutsche Torsten Margis, der mit 6164 Punkten aber deutlichen Abstand zu den Medaillenplätzen hatte.

Mit dem Speerwerfen kam dann die erhoffte Wende. Jan Felix, der auch bereits im Aktivenbereich zu den weltweit besten Speerwerfern gehören dürfte, ließ den 800-Gramm-Speer auf 66,27 Meter fliegen und nahm seinen beiden Konkurrenten um die Medaillen 225 Punkte ab. Damit hatte er vor dem abschließenden 1500 Meter-Lauf bereits 7262 Punkte gesammelt und 107 Punkte Vorsprung auf den laufstarken Eduard Mihan.

Übe 1500 Meter gaben die Athleten dann noch mal alles. Eduard Mihan lief gefürchtet stark und war in 4:30,93 Minuten und persönlicher Bestzeit zweitbester Athlet im Feld. Doch Jan Felix wuchs über sich hinaus und erreichte nach 4:47,44 Minuten das Ziel – noch eine Bestleistung aufgestellt und tatsächlich die Goldmedaille gewonnen. Torsten Margis belegte mit neuer persönlicher Bestleistung von 7555 Punkten Rang vier.

09. Juli

IAAF World Junior Championships: Jan Felix Knobel holt Gold

Mit zwei Punkten Vorsprung vor Eduard Mihan wird Jan Felix Knobel Junioren-Weltmeister im Zehnkampf.

Herzlichen Glückwunsch!

offizielle Ergebnisliste

08. Juli

IAAF World Junior Championships

Gabi Wohlfahrt belegte im Hammerwurf-Finale mit 58,69m den sechsten Platz.

Im Hochsprung der Zehnkämpfer übersprang Jan Felix Knobel 1,96m und stellte damit die zweite persönliche Bestleistung am heutigen Tag auf. Vor dem 400m Lauf liegt er mit 39 Punkten Rückstand auf Rang 2.

08. Juli

IAAF World Junior Championships: Jan Felix Knobel auf Medaillenkurs

Jan Felix Knobel ist gut in den Zehnkampf bei den Junioren-Weltmeisterschaften im polnischen Bydgoszcz gestartet. Nach 11,47 Sekunden über 100 Meter und Platz zwölf verbesserte der Medaillenkandidat seine Weitsprung-Bestleistung um fünf Zentimeter auf 7,12 Meter und lag dann bereits auf Rang sieben.

Im Kugelstoßen blieb Jan Felix zwar einen Meter hinter seiner Bestleistung zurück, war mit 16,17 Meter aber trotzdem bester Zehnkämpfer im Feld. Und im Vergleich zu seinem Super-Mehrkampf im Mai in Bernhausen fehlten nur 18 Zentimeter. Mit 2463 Punkten liegt Jan Felix nun nach drei Disziplinen auf Rang drei, nur vier Punkte hinter Mihail Dudas und 66 Punkte hinter dem führenden Eduard Mihan. Um 17 Uhr geht es mit dem Hochsprung weiter.

07. Juli

IAAF World Junior Championships

Bei der U-20 Weltmeisterschaft im polnischen Bydgoszcz musste heute Diana Sujew im 3000m Hindernis Vorlauf antreten.
Als Zwölfte ihres Vorlaufes in 10:50,87 Minuten konnte sie sich nach einem Sturz nicht für das Finale qualifizieren.

Gabi Wolfarth zog dagegen als Qualifikationssiebte ins Hammerwurf-Finale heute um 17 Uhr ein. Mit 58,50 Meter warf Gabi eine ordentliche Weite, hatte sie sich doch kurz zuvor den Fuß umgeknickt und war von den Physios behandelt worden.

Ebenfalls am Mittwoch greift Jan Felix Knobel ins Geschehen ein. Der Zehnkampf ist für Mittwoch und Donnerstag angesetzt.

Xenia Atschkinadze muss am Freitag um 10:15 in die Weitsprung Qualifikation, der Vorlauf der 4x 400m Staffel, für die Marc-John Dombrowski nominiert wurde, steht am Samstag um 17:00 Uhr an.

05. Juli

Zwei Deutsche Meistertitel durch Ariane Friedrich und Betty Heidler - Medaillen für Andrea Bunjes und Martin Günther

Bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg wurden Ariane Friedrich und Betty Heidler ihren Favoritenrollen gerecht und sicherten sich die Titel im Hochsprung bzw. Hammerwurf.

Ariane konnte dabei an ihre im Vorfeld der DM gezeigten guten Leistungen anknüpfen und übersprang ein weiteres mal 2,00m.

Betty siegte mit nur 2 gültigen Versuchen und der Weite von 68,64m. Andrea Bunjes sicherte sich die Silbermedaille und mit einer Leistung von 64,00m der LGEF einen Doppelsieg.

Martin Günther übersprang im Hochsprung der Männder die gleiche Höhe, die auch der Deutsche Meister Raul Spank aus Dresden schaffte: 2,23m. Wegen der größeren Anzahl an Fehlversuchen blieb ihm am Ende Rang 3.

Weitere Platzierte bei den Titelkämpfen in Nürnberg waren Sergej Litvonow als Vierte im Hammerwurf mit 71,93m, sowie Heinrich Seitz, mit 59,17m Fünfter im Diskuswurf.

Ebenfalls Rang fünf belegte Falko Lausecker im 400m Endlauf. Mit 46,23sec war er 2 Hunderdstel schneller als seine Vereinskameraden Thilo Ruch und Kamghe Gaba, die beide auf den sechsten Rang gesetzt wurden.

Siebter über 200m wurde in 21,09sec Stefan Kuhlee.

29. Juni

20 Medaillen bei hessischen A- und B-Jugendmeisterschaften

20 Medaillen holten die jungen Sportler der LG Eintracht Frankfurt bei den hessischen A- und B-Jugendmeisterschaften in Hofgeismar, darunter sieben hessische Meistertitel. Erfolgreichste Athleten waren Lisa Hübner mit drei Mal Gold und Jan Felix Knobel, der zwei Titel gewann und zudem Silber und Bronze mit nach Hause brachte.

Jan Felix Knobel top in Form
Der Zehnkämpfer zeigte sich in seiner Vorbereitung für die Junioren-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz auf einem sehr guten Weg. Über 110 Meter Hürden der männlichen Jugend A siegte er in neuer Bestzeit von 14,47 Sekunden. Auch im Kugelstoßen stand mit 17,14 Meter neben dem Titel auch eine neue Bestleistung in den Ergebnislisten. Im Weitsprung reichte es mit 6,72 Meter zu Silber, im Diskuswerfen mit 46,41 zu Rang drei. Mario Labisch wurde mit der Kugel Zweiter mit 16,83 Meter, ebenso wie Richard Seitz mit dem Diskus mit sehr guten 49,49 Meter.

Lisa Hübner mit drei Mal Gold
Lisa Hübner war bei der weiblichen Jugend A das Maß aller Dinge über 200 und 400 Meter. Über die halbe Stadionrunde siegte sie in 25,57 Sekunden und hatte eine Hundertstel Sekunde Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Über 400 Meter war Lisa nach flotten 56,60 Sekunden deutlich als erste im Ziel. Zum Abschluss gewann sie noch in der 4 x 100-Meter-Staffel mit Startläuferin Miezan Haile, Carina Haase und Xenia Atschkinadze Gold in 48,53 Sekunden – zeitgleich mit der LG Reinhardswald.

Jesko Hermann mit Gold und Silber
Bei der männlichen Jugend B siegte Jesko Hermann über 800 Meter in 2:00,51 Minuten. Bereits am Samstag hatte er über 400 Meter in 50,88 Sekunden Platz zwei belegt. Titel Nummer sieben ging an Hammerwerferin Svenja Kern, die mit 45,27 Meter die Konkurrenz dominierte. Bei der A-Jugend holte ihre Disziplinkollegin Christiane Wend mit 38,58 Meter Silber. Ebenfalls zu Silber bei der A-Jugend liefen Elina Sujew in 4:35,65 Minuten über 1500 Meter und Alisa Berger in 10:48,26 Minuten über 3000 Meter.

Staffeln holen Medaillen
Die Staffel der männlichen Jugend B lief in der Besetzung Manuel Holz, Robin Scholz, Nicholas Dustin und Alexandru Onoicine in 44,35 Sekunden auf Platz zwei. Die der männlichen Jugend A wurde in 43,32 Sekunden (Aaron Heid, Erik Hübner, Philipp Hess und Marc-John Dombrowski) Dritter.

Carina Haase schnell über die Hürden
Weitere Bronzemedaillen gingen an Janne Ladtkow im Weitsprung der A-Jugend mit 5,28 Meter, Carina Haase über 100 Meter Hürden der weiblichen Jugend B in 14,64 Sekunden (Vorlauf 14,62 Sekunden) und Robin Scholz im Stabhochsprung der B-Jugend mit 4 Metern. Mareike Rentzsch musste sich im Hochsprung mit übersprungenen 1,67 Meter und Platz vier begnügen – Silber ging auch mit 1,67 Meter weg.

24. Juni

Kathrin Klaas mit zweiter Olympianorm

Kathrin Klaas hat es geschafft und die notwendige zweite Olympianorm geworfen. Im Rahmen der DLV-Juniorengala starteten die Hammerwerferinnen in Schönau einen erneuten Angriff auf die Norm. Mit 70,39 Meter schaffte Kathrin sie (70,00 Meter) zum zweiten Mal und kann nun entspannt in die nächsten Wettbewerbe und vor allem die Deutschen Meisterschaften Anfang Juli gehen. Andrea Bunjes landete mit 63,57 Meter hinter der Olympiadritten von 2000 Kirsten Münchow (64,61 Meter) auf Rang drei. Gabi Wolfarth gewann einmal mehr den Jugendwettbewerb mit 60,69 Meter.

Bei der Juniorengala in Mannheim siegte Xenia Atschkinadze im Weitsprung mit 6,23 Meter und verschaffte sich eine gute Ausgangsposition für eine JWM-Nominierung. Diana Sujew lief in 4:23,12 Minuten auf Rang drei über 1500 Meter und war zweitbeste deutsche Jugendliche. Ihre Zwillingssschwester Elina erreichte in 4:27,84 als Siebte das Ziel. Über 400 Meter blieb Lisa Hübner in 57,04 Sekunden etwas unter ihren Möglichkeiten und wurde Zehnte (siebtbeste Deutsche).

Beim männlichen Nachwuchs präsentierte sich Zehnkämpfer Jan Felix Knobel in Topform. Mit 68,39 Meter verbesserte er seine Bestleistung im Speerwerfen um mehr als einen Meter und war als Fünfter drittbester deutscher Teilnehmer. Marc-John Dombrowski lief in 47,93 Sekunden auf Platz acht über 400 Meter und war sechtbester deutscher Jugendlicher. Kolja Breuer gab über die doppelte Distanz das Rennen auf. Martin Günther überquerte außer Konkurrenz 2,21 Meter im Hochsprung.

Simret Restle gewinnt in Freistett

Beim Meeting in Freistett siegte Simret Restle zunächst in 4:26,45 Minuten über 1500 Meter. Nur 75 Minuten später ging sie über 800 Meter erneut an den Start und lief in 2:10,83 Minuten als Zweite ins Ziel. Nicola Berz kam über 1500 Meter in 4:53,48 Minuten auf Rang vier, Audrey Seifert belegte im Jugendrennen über 800 Meter in 2:25,31 Minuten Platz zwei.


Schreiner, Czwikla und Mannschaft Hessenmeister im Achtkampf

Die A-Schüler der Eintracht Frankfurt haben bei den hessischen Mehrkampfmeisterschaften in Viernheim überzeugt und alle drei möglichen Titel gewonnen. Aron Schreiner gewann nach dem Titel in der M14 im vergangenen Jahr nun auch den Achtkampf-Titel bei den M15. Mit 4840 Punkten lieferte er ein solides Ergebnis ab und blieb nur 77 Punkte hinter seiner Bestleistung aus dem Frühjahr in Gießen zurück.

11,24 Sekunden über 80 Meter Hürden waren ein guter Beginn. Ihnen folgten 6,05 Meter im Weitsprung und 14,18 Meter mit der Kugel. Im Hochsprung übersprang Aron als bester Teilnehmer 1,73 Meter, im Stabhochsprung 3,70 Meter. Der Diskus flog auf sehr gute 53,22 Meter, beim Speerwerfen ließ Aron mit 42,21 Meter einige Meter und damit Punkte liegen. Insgesamt war Aron in fünf Disziplinen (Hürden, Hoch, Stab, Weit, Diskus) der beste Teilnehmer. In 3:16,76 Minuten lief er die 1000 Meter ins Ziel und hat auch dort noch gewaltige Reserven.

Rouben Czwikla steigerte seine Bestleistung aus Gießen noch mal und ist jetzt als Meister der M14 bei 4441 Punkten angelangt. Er lief 11,60 Sekunden über 80 Meter Hürden, sprang mit 5,67 Meter über einen halben Meter weiter als beim letzten Mehrkampf und mit 3,40 Meter im Stabhochsprung verbesserte er sich um 30 Zentimeter. Hinzu kamen 11,26 Meter mit der Kugel, 43,43 Meter mit dem Speer, 1,60 Meter im Hochsprung und 37,71 Meter mit dem Diskus sowie 3:15,19 Minuten über 1000 Meter vervollständigten den Mehrkampf.

Gemeinsam mit Dominic Harisch, der in der M15 mit 3922 Punkten auf Rang acht einkam, holten Aron und Rouben den Mannschaftstitel mit 13.203 Punkten. Der zweitstärkste Eintrachtler in dieser Saison, Dameon Jones, fehlte verletztungsbedingt, deshalb konnte das Mannschaftsergebnis von Gießen (13.970 Punkte) nicht angegriffen werden.

24. Juni

DLV nominiert Team für die U20-WM

Im 71 Athleten umfassenden Team für die Juniorenweltmeisterschaften im polnischen Bydgoszcz (8. bis 13. Juli) stehen auch 5 Jugendliche der LG Eintracht Frankfurt:

Xenia Atschkinadze im Weitsprung, Marc-John Dombrowski in der 4x 400m Staffel, Jan-Felix Knobel im Zehnkampf, Diana Sujew über 3000m Hindernis und Gabi Wolfarth im Hammerwurf

22. Juni

Ariane Friedrich und Kathrin Klaas für Peking nominiert

In seiner zweiten Nominierungsrunde hat der DOSB heute neben 14 anderen Leichtathleten Ariane Friedrich und Kathrin Klaas für die Olympischen Spiele in Peking nominiert.

21. Juni

Ariane Friedrich mit Weltklassehöhe

Licht und Schatten gab es aus Frankfurter Sicht beim Europacup der Leichtathleten in Annecy. Ariane Friedrich glänzte einmal mehr mit neuer Bestleistung im Hochsprung. Nach 2,01 Meter übersprang sie mit 2,03 Meter eine weitere neue Besthöhe und setzte sich im internationalen Feld mit acht Zentimetern Vorsprung auf Antonietta Dimartino und Viktoriya Styopina (beide 1,95 Meter) durch. Hammerwurf-Weltmeisterin Betty Heidler war nach ihren 69,67 Meter und Platz sechs traurig und ein wenig ratlos. Die Weißrussin Aksana Menkova siegte mit 75,97 Meter vor Manuela Montebrun (Frankreich/72,18 Meter). Die deutsche Frauenmannschaft wurde am Ende mit 74 Punkten nur Letzte.

Kamghe Gaba lief über 400 Meter in 46,43 Sekunden auf Rang sechs. Da hatte er sich sicher mehr, vor allem eine schnellere Zeit erwartet. Mit der 4 x 400-Meter-Staffel (Simon Kirch, Kamghe Gaba, Florian Seitz und Bastian Swillims) kam Kamghe zum Abschluss in 3:03,04 Minuten auf Rang drei. Mit ihrem Staffelsieg zogen die Franzosen in der Endabrechnung noch an den deutschen Männern vorbei. Am Ende siegten die Briten mit 112 Punkten vor den Polen (98 Punkte) und den Franzosen (96 Punkte). Die deutsche Mannschaft, die als Titelverteidiger angetreten war, wurde Vierte (95 Punkte).

19. Juni

DLV-Junioren-Gala in Mannheim

Mit Xenia Atschkinadze, Kolja Breuer, Marc-John Dombrowsky, Rainer Maria Groh, Martin Günther, Lisa Hübner, Hermann Jesko, Jan Felix Knobel, Diana Sujew, Elina Sujew und Gabi Wohlfarth sind in diesem Jahr 11 Athleten aus den Reihen der LGEF bei der Junioren-Gala in Mannheim am Start.
Für die Jugendlichen ist die Gala Qualifikationswettkampf für die Junioren-WM im polnischen Bydgoszcz. Das Team für die WM wird im Anschluss an die Gala nominiert.

19. Juni

Mehrkampfmeeting in Ratingen

Pascal Behrenbruch hat beim Meeting in Ratingen am kommenden Wochenende die Chance, sich für die Olympischen Spiele in Peking zu qualifizieren.
Bei erfüllter Norm (von 8050 Punkten) wird der Sieger des Meetings zur Nominierung vorgeschlagen. Weiterhin werden die 2 Athleten mit den nächstbesten Punktzahlen aus den Meetings in Ratingen und Götzis vorgeschlagen.

19. Juni

Europacup in Annecy

Gleich viermal werden LGEF-Athleten am Wochenende beim Europacup im französischen Annecy an den Start gehen.

Am Samstag um 17:00 Uhr tritt Kamghe Gaba über die 400m an.
Sonntag um 14:10 ist der Hammerwurf mit Betty Heidler angesetzt, der Hochsprung mit Ariane Friedrich beginnt um 15:55 Uhr.
Kamghe darf dann um 17:40 noch mal mit der abschließenden 4x 400m Staffel ran.

18. Juni

Zwei LGEFler für U23 Länderkampf nominiert

Im am Mittwoch vom DLV veröffentlichten Aufgebot für den U23-Länderkampf am 28. Juni in Rostock finden sich auch 2 Athleten der LG Eintracht Frankfurt:
Falko Lausecker soll über 400m an den Start gehen, Martin Günther im Hochsprung

15. Juni

Vier Titel für Rouben Czwikla – Andrea Bunjes mit Hammer-Gold

Bei den hessischen Meisterschaften der Aktiven und Schüler in Wetzlar holten die Starter der LG Eintracht Frankfurt neun Titel und zahlreiche Medaillen. Überragender Teilnehmer war Rouben Czwikla, der bei den Schülern M14 drei Einzel- und den Staffeltitel gewann.

Bei den Frauen holte Andrea Bunjes Gold im Hammerwerfen. Mit 67,35 erzielte Andrea neue Saisonbestleistung, blieb aber immer noch knapp zweieinhalb Meter unter der Olympianorm. Die deutsche Jugendmeisterin Gabi Wolfarth warf mit 62,59 Meter Bestleistung und wurde Zweite. Kristin Steinert belegte mit 53,74 Meter Rang drei, Christiane Wend wurde mit 44,58 Meter Fünfte.

Die Jugendliche Lisa Hübner lief über 400 Meter in sehr guten 56,23 Sekunden auf Platz zwei und in der deutschen Jugendbestenliste unter die besten Zehn. Tina Klein sprintete über 100 Meter Hürden in 13,98 Sekunden ebenfalls zu Silber, Nicola Herrlitz wurde in 14,67 Sekunden hier Vierte. Weitere Silbermedaillen gewannen die Jugendlichen Xenia Atschkinadze im Weitsprung (6,19 Meter mit etwas zu viel Rückenwind, 6,15 Meter regulär) und Diana Sujew über 800 Meter in schnellen 2:09,34 Minuten sowie Mehrkämpferin Silke Bachmann mit 46,40 Meter im Speerwerfen.

Elina Sujew lief in 4:32,81 Minuten über 1500 Meter zu Bronze, Katharina Heinig wurde in 4:44,17 Vierte. Natascha Schmitt holte Bronze über 5000 Meter in 18:06,25 Minuten, Haile Haimanot gewann Silber im einzigen ausgetragenen Jugendwettbewerb in 18:14,76 Minuten. Im Hochsprung überquerten Nicola Herrlitz und Silke Bachmann als Dritte und Vierte beide 1,66 Meter, im Weitsprung belegte Silke mit 5,77 Meter ebenfalls Rang vier. Auch Alexandra Göbel wurde im Kugelstoßen mit 12,55 Meter Vierte.

Bei den Männern siegte Falco Lausecker über 400 Meter in 47,34 Sekunden. Über 200 Meter lief er im Vorlauf 21,50 Sekunden, verzichtete dann auf das Finale, in dem Till Helmke (TSV Friedberg-Fauerbach) mit 20,78 Sekunden dominierte. Aber Stefan Kuhlee steigerte sich als Zweiter auf 20,92 Sekunden.

Der jugendliche Mehrkämpfer Jan Felix Knobel verbesserte seine Bestleistung im Stabhochsprung als Sieger auf 4,80 Meter, die er im zweiten Versuch übersprang. Vorher hatte er die 4,60 und 4,70 Meter im ersten Versuch gemeistert. Das Diskuswerfen gewann einmal mehr Heinrich Seitz mit 60,58 Meter. Pascal Behrenbruch wurde mit 43,15 Meter Fünfter. Im Hochsprung reichte es für Tristan Borchert mit 1,93 Meter zu Silber, während die 4 x 100 Meter-Staffel mit Aaron Heid, Erik Hübner, Dominik Bleser und Marc-John Dombrowski in 43,13 Mete Vierter wurde. Erik Hübner wurde zudem Fünfter über 400 Meter in 50,14 Sekunden.

Rouben Czwikla gewann drei Einzeltitel bei den Schülern M14. Im Diskuswerfen war er mit 41,39 Meter der Beste, über 80 Meter Hürden lief er in 11,26 Sekunden ins Ziel und im Stabhochsprung setzte er sich gegen den höhengleichen Hendrik Nungeß (mehr Fehlversuche) mit 3,40 Meter durch. Außerdem stand Rouben in der siegreichen 4 x 100-Meter-Staffel, die in der Besetzung Czwikla, Aron Schreiner, Max Hess und Sean-Philip Kühna 45,88 Sekunden lief. Im Speerwerfen gab es zudem für Rouben noch Bronze mit 45,11 Meter. Jakob Jonas Stenzel erlief sich über 3000 Meter der M14 in 10:01,29 Minuten Silber.

Aron Schreiner fügte seinem Winterwurftitel in der M15 mit 52,56 Meter einen weiteren Diskustitel seiner Sammlung hinzu. Im Weitsprung erzielte er 6,20 Meter und wurde Zweiter, ebenso wie im Stabhochsprung mit guten 3,80 Meter. Maximilian Moser wurde hier Dritter mit 3,00 Meter. Mit der Kugel stieß Leif Lohrer 14,56 Meter und belegte Rang drei, Aron wurde mit 14,28 Meter Vierter. Ebenfalls Vierter wurde Aron über 80 Meter Hürden in 11,18 Sekunden.


10. Juni

Lausecker steigert sich über 400 Meter

Bei der Gala in Regensburg lief Falco Lausecker über 400 Meter in 46,82 Sekunden auf Platz zwei und verbesserte seine Saisonbestzeit damit um zwei Zehntelsekunden. In der deutschen Jahresbestenliste schob er sich auf Rang neun nach vorne. Der deutsche Hallenmeister über 200 Meter, Stefan Kuhlee, siegte in 10,55 Sekunden im 100-Meter-B-Finale und lief damit die viertbeste Zeit eines deutschen Sprinters in den Finalläufen. Über 200 Meter kam Stefan in 21,68 Sekunden auf Rang zehn.

Bei den Frauen lief Simret Restle über 1500 Meter in 4:23,10 Sekunden als Sechste ins Ziel. Tina Klein wurde über 100 Meter Hürden in 14,10 Sekunden Achte, nachdem sie im Vorlauf noch 13,84 Sekunden gelaufen war. Diana Sujew startete über 3000 Meter Hindernis und lief 10:30,04 Minuten, damit unterbot sie die geforderte Norm für die Junioren-WM (10:35 Minuten) deutlich. Damit war sie zweitbeste deutsche Jugendliche. Gesa Krause siegte über 1500 Meter der weiblichen Jugend in 4:38,12 Minuten.

Klaas und Wolfarth siegen in Schönebeck, Heidler in Eugene

Nur zwei Tage nach ihrem dritten Platz in Kassel siegte Hammerwurf-Weltmeisterin Betty Heidler beim Grand Prix Meeting in Eugene/USA. Mit 73,93 Meter verwies sie die starke Kroatin Ivana Brkljacic (73,73 Meter) auf den zweiten Rang.

Ihre Vereinskameradinnen waren beim Schönebecker Sole Cup am Start. Dort gewann Kathrin Klaas das Hammerwerfen der Frauen mit 68,32 Meter. Leider reichte es zwei Tage nach dem Meeting in Kassel nicht sofort zur zweiten Olympianorm (70 Meter). Andrea Bunjes wurde mit 66,31 Meter Zweite. Sergej Litvinov belegte im Männerfeld mit 71,45 Meter Rand drei hinter dem Olympiasieger Szymon Ziolkowski aus Poeln (78,02 Meter) und dem Jens Rautenkranz (Mainz/77,35 Meter).

Im Wettbewerb der Juniorinnen setzte sich einmal mehr Gabi Wolfarth durch. Damit meldet sie immer stärker ihren Anspruch auf einen Start bei der Junioren-WM in Bydgoszcz/Polen an. Mit 61,75 blieb Gabi nur einen halben Meter unter ihrer Bestleistung und siegte deutlich vor Daniela Manz (60,11 Meter) und ihrer jugendlichen Konkurrentin Carolin Paessler (Halberstadt/55,03 Meter).

Zwei Mal Bronze bei deutschen Hochschulmeisterschaften

Bei den internationalen deutschen Hochschulmeisterschaften war die Beteiligung in diesem Jahr – ohne Universiade und mit Olympischen Spielen fehlt wohl vielen der Anreiz – gering, auch die Leistungen waren nicht sehr stark. Heinrich Seitz holte im Diskuswerfen der Männer mit 59,05 Meter den einzigen Titel für die LG Eintracht Frankfurt bzw. die VFH Wiesbaden. Katharina Grohmann (WG Mainz) lief über 1500 Meter in 4;53,11 Minuten auf Rang vier, am nächsten Tag holte sie über 3000 Meter in 10:28,25 Minuten sogar Bronze. Ebenfalls Bronze gab es für Alexandra Göbel mit 12,60 Meter im Kugelstoßen.

Drei Frankfurter für den Europacup nominiert

Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat sein Aufgebot für den Europacup in Annecy bekannt gegeben. Unter den 49 deutschen Athleten (25 Männer/24 Frauen) sind auch drei Frankfurter.

Hammerwurfweltmeisterin Betty Heidler vertritt zum wiederholten Male die deutschen Farben beim Europacup. Auch Zwei-Meter-Hochspringerin Ariane Friedrich geht aussichtsreich in den Wettbewerb in Frankreich. Ãœber 400 Meter im Einzel und in der Staffel startet Kamghe Gaba.

Beim Europacup nehmen bei den Männern neben Deutschland noch Russland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Spanien, Italien und Griechenland teil. Bei den Frauen starten: Deutschland, Russland, Frankreich, Polen, Ukraine, Weißrussland, Großbritannien, Italien.

Kathrin Klaas verpasst zweite Olympianorm

Beim Grand Prix Meeting in Ostrava konnte Kathrin Klaas im ausgelagerten Hammerwurfwettbewerb leider nicht die erhoffte zweite Olympianorm abhaken. Nach einem Unwetter musste der Wettkampf um eine Stunde verschoben werden, ungünstig, zumal die Athletinnen schon aufgewärmt waren. Mit 68,09 Meter wurde Kathrin Sechste. Ihre nächste Chance auf die Norm hat sie am Sonntag beim Grand Prix Meeting in Warschau. (11. Juni)

08. Juni

Ariane Friedrich springt in Oslo auf Platz zwei

Ariane Friedrich ist endgültig in der Weltklasse angekommen. Beim Golden League Meeting in Oslo musste sich die Frankfurterin nur der Seriensiegerin Blanka Vlasic beugen. Ariane bewies einmal mehr ihre Nervenstärke, als sie im dritten Versuch 1,98 Meter übersprang und damit als einzige neben Blanka Vlasic im Wettbewerb verblieb. An der neuen Freiluft-Bestleistung von 2,01 Meter scheiterte sie dieses Mal noch. Unter den Geschlagenen waren unter anderen die Europameisterin im Hochsprung und Hallen-Weltmeisterin im Fünfkampf Tia Hellebaut und Ruth Beitia (Spanien).

Kathrin Klaas wirft Olympia-Norm – Kamghe Gaba schnellster Deutscher

Kamghe Gaba und Kathrin Klaas haben beim Askina Sportfest in Kassel einen großen Schritt in Richtung Olympische Spiele 2008 in Peking gemacht. Kamghe Gaba, der seit den Olympischen Spielen 2004 in Athen bei jedem Großereignis mindestens in der 4 x 400-Meter-Staffel dabei war, siegte über 400 Meter in 45,75 Sekunden. Damit kam er knapp drei Zehntel Sekunden an seine Bestzeit (45,47 Sekunden/2006) heran. Als bester deutscher 400-Meter-Läufer des Jahres darf Kamghe jetzt beim Europacup im französischen Annecy die deutschen Farben im Einzel über 400 Meter und in der Staffel vertreten.

Hammerwurfweltmeisterin Betty Heidler, die bereits für die Olympischen Spiele nominiert ist, belegte in Kassel hinter Ex-Weltmeisterin Yipsi Moreno aus Kuba (74,12 Meter) und Anita Vlodarczyk (Polen/72,65 Meter) Platz drei. Bettys weitester Wurf landete bei 71,71 Meter. Dahinter belegte Kathrin Klaas Rang vier. Ihr Hammer flog auf 70,14 Meter. Damit hat sie zum ersten Mal die von den Hammerwerferinnen für eine Olympia-Nominierung zwei Mal geforderten 70 Meter übertroffen. Mit ihrem zweitbesten Wurf auf 69,46 Meter bestätigte Kathrin ihre gute Verfassung. Andrea Bunjes wurde mit 65,06 Meter Sechste.

Im Männerwettbewerb erzielte Sergej Litvinov 73,89 Meter und blieb damit nur knapp hinter 80-Meter-Werfer Markus Esser (75,13 Meter) und Jens Rautenkranz (74,73 Meter) zurück.

Über 400 Meter Hürden wagte sich Christian Duma nach seiner zwei jährigen Verletzungspause wieder über die komplette Stadionrunde mit den zehn Hindernissen. In 52,14 Sekunden belegte er Rang fünf. Über 400 Meter flach belegte Falco Lausecker in 47,01 Sekunden Platz neun, Tilo Ruch wurde in 47,33 Sekunden Elfter. Sebastian Gatzka blieb in 47,99 Sekunden Rang 17. Der Jugendliche Marc-John Dombrowski lief 48,40 Sekunden (20./achtbester Jugendlicher).

Kolja Breuer gewann die A-Jugend-Wertung über 800 Meter in 1:52,80 Minuten. Elina Sujew lief über 800-Meter-Lauf der weiblichen Jugend A in 2:12,27 auf Rang fünf.

31. Mai

Ariane Friedrich beim ISTAF über zwei Meter

Hochspringerin Ariane Friedrich kommt einer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Peking immer näher. Nachdem sie am vergangenen Wochenende in Zweibrücken mit 1,95 Meter bereits die Olympianorm erfüllt hatte, steigerte sie sich nun beim Berliner Internationalen Stadionfest auf zwei Meter. Damit belegte Ariane hinter Blanka Vlasic (2,03 Meter) Platz zwei und dürfte das Peking-Ticket so gut wie in der Tasche haben, da kaum drei weitere deutsche Springerinnen in diesem Jahr höher springen werden.


Pascal Behrenbruch auf dem Sprung nach Peking – neue Zehnkampfbestleistung

Pascal Behrenbruch hat beim Mehrkampf Meeting im österreichischen Götzis einen wichtigen Schritt Richtung Olympiaqualifikation getan. Mit 8242 Punkten verbesserte er seine persönliche Bestmarke im Zehnkampf um drei Zähler und war als Sechster bester Deutscher. Arthur Abele kam auf 8220 Punkte. Ex-Hallenweltmeister im Siebenkampf André Niklaus, Norman Müller und Jacob Minah stiegen vor der letzten bzw. vorletzten Disziplin aus und beendeten den Mehrkampf nicht.

Pascal begann seinen Zehnkampf mit soliden 11,00 Sekunden über 100 Meter. Im Weitsprung folgten 6,96 Meter, ehe er im Kugelstoßen mit 16,58 Meter die beste Weite derer stieß, die den Wettkampf auch beendeten. Im Hochsprung überwand Pascal sehr gute 2,03 Meter, ehe der erste Tag mit 49,32 Sekunden über die 400 Meter lange Stadionrunde endete.

14,13 Sekunden über 110 Meter Hürden bedeuteten eine gewaltige Steigerung zu den letzten Rennen zum Auftakt des zweiten Tages. Nach 47,29 Meter mit dem Diskus verbuchte Pascal 4,50 Meter in seiner Problemdisziplin Stabhochsprung. Solide 66,44 Meter mit dem Speer ließen endgültig auf ein gutes Ergebnis hoffen. Nach 4:45,49 Minuten über 1500 Meter war es dann wirklich geschafft: neue Bestleistung und Führung unter den Olympiakandidaten. Beim Mehrkampfmeeting in Ratingen im Juni fällt die Entscheidung, wer letztlich mitfahren darf nach Peking.

Betty Heidler gewinnt in Wiesbaden mit 74,11 Meter

Betty Heidler hat bei der Einweihung des neuen Wurfplatzes in Wiesbaden eine neue deutsche Jahresbestleistung aufgestellt. Mit 74,11 Meter steigerte die 24-Jährige ihre Saisonbestmarke um über einen Meter. Sultana Frizell aus Kanada wurde mit 69,78 Meter Zweite vor Kathrin Klaas, die 67,72 Meter warf, und Andrea Bunjes (66,34 Meter.)


Nächster Sieg für Betty Heidler

Nur einen Tag nach ihrem Sieg in Wiesbaden hat Weltmeisterin Betty Heidler auch beim traditionellen Werfermeeting in Fränkisch-Crumbach gewonnen. Mit 72,76 Meter war die Frankfurterin die mit Abstand beste Werferin. Kathrin Klaas verpasste mit 68,66 als Zweite noch die Olympianorm von 70 Metern. Dritte wurde die Kanadierin Sultana Frizell mit 68,63 Meter. Andrea Bunjes erzielte 64,64 Meter und wurde Fünfte.

Im Juniorenwettbewerb steigerte sich Sergej Litvinov auf 73,51 Meter und gewann deutlich. Bei den Jugendlichen siegte die deutsche Jugendmeisterin Gabi Wolfarth mit 59,49 Meter vor Carolin Paessler (57,85 Meter). Christiane Wend belegte mit 42,82 Meter Rang drei. Am nächsten Tag wurde Gabi Wolfarth im Juniorinnenwettbewerb mit 59,06 Meter Dritte hinter Melanie Motzenbäcker (61,02 Meter) und Carolin Paessler (59,46 Meter). Kristin Steinert kam mit 55,83 Meter auf Platz fünf. Svenja Kern wurde mit 43,96 Meter bei der B-Jugend ebenfalls Dritte.

Neue Bestleistung für Martin Günther

Eine neue persönliche Bestleistung verzeichnete Hochspringer Martin Günther. Der ehemalige Jugend-Weltmeister übersprang in Hannover 2,24 Meter und wurde Dritter hinter Eike Onnen (2,28 Meter) und Raul Spank (2,24 Meter), der am vergangenen Wochenende 2,30 Meter übersprungen hatte.

28. Mai

Betty Heidler für Peking nominiert
Betty gehört zu den ersten 9 Leichtathleten, deren Nominierung durch den DOSB heute bekanntgegeben wurde.

24. Mai

Viele gute Leistungen zum Saisoneinstand

Am 24.05. gaben viele LGEF'ler Ihren Saisoneinstand in Jena oder Rehlingen und das mit sehr guten Leistungen:
Kamghe Gaba eröffnete die Saison mit einem Sieg in Rehlingen, für die Stadionrunde benötigte er nur 46.31 sec. Sebastian Gatzka überzeugte mit einer 47.05 sec an gleicher Stelle. Falco Lausecker lieferte im Fernduell in Jena eine 47.02 sec ab. Ebenfalls in Jena ging der 400 m Nachwuchs an den Start, Marc John Dombrowski lief als 5ter der MJA eine neue Bestzeit mit 48.25 sec.
Der amtierende Deutsche Hallenmeister über 200 m Stefan Kuhlee siegt in Jena in 21.19 sec über 200 m und konnte auch mit 10.61 sec über 100 m sicherlich sehr zufrieden sein.
Tina Klein ging ebenfalls in Jena an den Start, sie überzeugte mit 14.74 sec über die 100 m Hürden.

23. Mai

Betty und Ariane mit Normerfüllung für Peking

In Zweibrücken siegte Ariane Friedrich im ersten Saisonwettkampf mit 1.95 m. Damit hat Ariane die Norm für Peking erfüllt und kann entspannt nach vorne sehen.

Ebenfalls mit Norm siegte Betty Heidler in Halle, sie warf den Hammer auf 72.73 m. Dritte in diesem Wettkampf wurde Katrin Klaas mit 69.85 m, die damit nur um 15 cm die Norm verfehlte. Platz 10 belegte Andrea Bunjes mit 63.42 m.
Den A-Jugend Wettkampf entschied Gabi Wohlfahrt für sich mit einer Weite von 62.26 m, welches eine neue persönliche Bestleistung bedeutet und auch die Norm für die U20 WM.

19. Mai

Jan Felix Knobel katapultiert sich in die Weltspitze

Jan Felix Knobel ist wieder da! Nach langer verletzungsbedingter Mehrkampfabstinenz hat sich der Abiturient in Bernhausen in der Elite der Nachwuchs-Zehnkämpfer zurück gemeldet. Mit 7715 Punkten lieferte Knobel ein hervorragendes Resultat ab und lag nur 20 Punkte unter seinem letzten Zehnkampfergebenis - vor knapp zwei Jahren hatte er einen Deutschen B-Jugend-Rekord aufgestellt, mit leichteren Wurfgewichten und niedrigeren Hürden.
„Ich bin einfach ein bisschen fertig, das ist alles. Ich bin mehr als zufrieden“, so Jan Felix Knobel nach seinem erfolgreichen Mehrkampf. War er doch „eigentlich ohne Erwartungen“ in die zwei Tage gegangen. Schließlich ging es darum, „einfach mal wieder einen Mehrkampf machen zu können“. Zu oft hatten ihn in den letzten Monaten Verletzungen ausgebremst.
Schon nach den 100 Metern, die Jan Felix in 11,56 Sekunden bei 1,6 m/s Gegenwind absolvierte fiel große Last von ihm ab. Mit 7,07 Meter machte er direkt mit einer Weitsprung-Freiluftbestleistung weiter. 16,35 Metern mit der Kugel folgten 1,94 Meter im Hochsprung und 51,33 Sekunden über 400 Meter.
Am zweiten Tag ging es schon um 9 Uhr mit den 110 Meter Hürden los. Ursprünglich war ein späterer Start geplant, doch der Veranstalter änderte den Zeitplan kurzfristig. 15,03 Sekunden waren unter diesen Umständen eine gute Leistung. 47,13 Meter mit dem Diskus bedeuteten eine deutliche Steigerung zu den letzten Wettkämpfen und 4,50 Meter mit dem Stab sowie 63,57 Meter mit dem Speer brachten Jan Felix in eine klasse Ausgangsposition vor dem abschließenden 1500 Meter-Lauf.
„Ich war vorher wirklich schon platt. Ich wusste aber, ich muss unter fünf Minuten laufen, um über 7.700 Punkte zu kommen“, berichtet Jan Felix. In 4:59,94 Minuten gelang dem Friedrichsdorfer Maßarbeit. Mit den 7.715 Punkten hat Jan Felix das Ticket für die Junioren-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz/Polen so gut wie sicher, denn es werden wohl keine zwei deutschen Nachwuchsathleten bei der zweiten Qualifikationsmöglichkeit in Hannover besser sein als er.

„Bei mir ist pure Erleichterung da, so wieder einzusteigen“, ist Jan Felix froh, über das reibungslos verlaufene Wochenende. Er hofft für die weitere Saison sogar noch auf einige Reserven, „wenn ich wieder das Gefühl für Mehrkampf habe“.

17. Mai

Zwei Mannschaftstitel und eine Vizemeisterschaft

Der Hessische DJMM Endkampf in Gelnhausen war fest in Frankfurter Hand. Die weibliche Jugend siegte mit einer sehr guten Punktzahl von 11035 Punkten vor der Startgemeinschaft Darmstadt/Arheiligen (10238 Punkte). Die männlichen Kollegen mussten leider sehr geschwächt antreten, da einige aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen konnten. Trotzdem gelang der Mannschaft der Sieg mit 14673 Punkten vor der Startgemeinschaft aus GroßGerau-Darmstadt-Alsfeld, die 14.598 Punkte sammelten.
Die Landesliga-Frauen Mannschaft beendete mit ingesamt 7677 Punkten und nur 23 Pkt. hinter dem Titelverteidiger Gelnhausen den Wettkampf.
Bei sehr guten Bedingungen und überwiegend Sonne wurden einige Bestleistungen und Qualifikationen erreicht.
Die besten Leistungen erzielten:
WJA
Lisa Hübner 800 m 2:19,53 min
Carina Haase 100 m H 15.20 sec
Gabi Wohlfahrt Diskus 42.05 m / Kugel 12.11 m
Janne Ladtkow Weit 5.26 m
MJA
Mario Labisch Diskus 48.34 m / Kugel 16.13 m
Eric Hübner 400 m 50.39 sec
Steffen Sander 1000 m 2:43.98 min
Gräber Thomas 1000 m 2:44,80 min
Frauen
Herrlitz Nicola 100 m 12.86 sec / Hoch 1.66 m
Alex Göbel Kugel 13.08 m / Diskus 44,23 m

04. Mai

Simret Restle und Katarina Heinig gewinnen Silber

Bei den Deutschen Meisterschaften über 10.000m im sauerländischen Menden musste sich Simret Restle nur Irina Mikitenko (Wattenscheid) geschlagen geben.
In 33:30,31 min. wurde sie mit gut 90 Sekunden Rückstand Zweite.

Bei der weiblichen Jugend hatte Katharina Heinig gut 7 Sekunden auf die Siegerin Julia Börner (Chemnitz). Katharina benötigte für die 5.000m 17:16,71 min.

Den sechsten Platz bei den Juniorinnen belegte Natascha Schmitt mit 38:08,42 min.

06. April

DM-Bronze für Natascha Schmitt

Natascha Schmitt debütierte bei den Deutschen Meisterschaften in Calw über die Halbmarathonstrecke und lief gleich zur Bronzemedaille bei den Juniorinnen. Natascha erreichte in 1:22:27 Stunden das Ziel und musste nur der Jugendlichen Julia Weniger (TG Augsburg), die in 1:20:12 Stunden gewann, und Kristina Schumacher (TSV Genkingen/1:21:47 Stunden) den Vortritt lassen. In der Frauengesamtwertung aller 124 weiblichen Teilnehmerinnen (inklusive Seniorinnen) belegte Natascha einen achtbaren 20. Platz.

Nach schnellem Anfangstempo lag sie lange auf Rang zwei der Juniorinnenwertung. Doch nach ungefähr der Hälfte der Strecke musste Natascha dem Anfangstempo ein wenig Tribut zollen, etwas zurück stecken und dabei gleichzeitig die bis dahin drittplatzierte Kristina Schumacher ziehen lassen. Doch im Ziel konnte sich die Sportstudentin über ihre zweite Einzelmedaille bei Deutschen Meisterschaften freuen. Nächstes Ziel sind nun die Deutschen Meisterschaften über 10.000 Meter auf der Bahn in Menden Anfang Mai, wo sie ihre Silbermedaille aus dem Vorjahr gerne verteidigen möchte.

09. März

Ariane Friedrich bei der WM auf Platz acht

Für Hochspringerin Ariane Friedrich endeten die Hallen-Weltmeisterschaften in Valencia ein wenig enttäuschend. Nachdem sie in der Qualifikation noch 1,96 Meter überquert hatte, waren es in ihrem ersten großen Finale einer internationalen Meisterschaft nur 1,93 Meter. Damit belegte die Frankfurterin den achten Platz und war von sich selbst ziemlich enttäuscht, vor allem, weil alle ihre Wettkämpfe in dieser Hallensaison mit einer besseren Höhe geendet hatten. „Ich bin von mir sehr enttäuscht. Ich konnte meine persönliche Erwartung nicht erfüllen, deshalb kann ich mit meiner Leistung nicht zufrieden sein“, so Friedrich zu www.leichtathletik.de. Doch letztlich steht der achte WM-Rang zu Buche – eine Platzierung von der vor Beginn der Hallensaison sicher keiner zu träumen gewagt hätte.

08. März

Gelungenes Trainingslager in Südafrika

Die Eintracht-Hammerwerferinnen zeigten zum Abschluss ihres dreiwöchigen Trainingslagers in Südafrika bei einem Leichtathletik-Meeting in Pretoria Klasse-Leistungen. Allen voran Weltmeisterin Betty Heidler, die mit 72,91 Meter einen hervorragenden Eindruck hinterließ und nur noch knapp hinter Yipsi Moreno (73,35 Meter) Zweite der Weltjahresbestenliste ist.

Kristin Steinert warf zum ersten Mal über 60 Meter und steigerte ihre Bestleistung auf 61,28 Meter. Auch Andrea Bunjes erzielte mit 66,15 Meter eine neue Saisonbestleistung.

07. März

Mannschafts-Bronze bei Cross-DM

Bei den deutschen Crossmeisterschaften in Ohrdruff holten die Juniorinnen der LG Eintracht Frankfurt Bronze mit der Mannschaft. Natascha Schmitt zeigte sich von ihrer Krankheit, die sie bei den hessischen Meisterschaften noch behindert hatte, erholt und lief über die 4,9 Kilometer lange Strecke in 17:41 Minuten auf Rang sechs in der Einzelwertung. Gemeinsam mit Katharina Grohmann (23. in 19:15 Minuten) und Nicola Berz (29. in 19:50 Minuten) gab es dann noch die Bronzemedaille. In der Frauenwertung wurden die drei jungen Damen Neunte.

Katharina Heinig lief nach längerer Verletzungspause über 3,6 Kilometer bei der weiblichen Jugend A in 13:09 Minuten auf Rang zehn. Die Jugend-Mannschaft mit Katharina Heinig, Audrey Seifert (27. in 14:07 Minuten) und Alisa Berger (46. in 14:58 Minuten) wird mit einer guten Minute Rückstand auf die Meisterinnen aus Aalen Sechste.

07. März

Ariane Friedrich im Hochsprungfinale

Ariane hat bei den 12. Hallenweltmeisterschaften im spanischen Valencia die Hochsprung-Qualifikation überstanden und so das Finale am Sonntag um 17:25 erreicht.
Sie übersprang die geforderte Qualifikationshöhe von 1,96m im ersten Versuch.
Offizielle Ergebnisliste

02. März

Drei Eintrachtlerinnen beim U20-Länderkampf erfolgreich

Beim U20-Länderkampf in Halle/Saale waren drei Eintracht-Athletinnen im deutschen Nationaltrikot am Start. Allen voran die deutsche Jugend-Winterwurfmeisterin im Hammerwerfen Gabi Wolfarth, die im Werferzentrum Halle/Brandberge in der gemischten U20/U23-Wertung an den Start ging.

Dieses Mal flog Gabis Hammer auf 56,70 Meter. Damit war sie die beste U20-Werferin und wurde in der Gesamtwertung Zweite hinter der drei Jahre älteren Italienerin Laura Gibilisco (62,92 Meter). Am Ende siegten die deutschen Damen mit 88 Punkten vor Frankreich, Italien und Spanien.

In der Halle lief Diana Sujew über 1500 Meter auf Rang zwei. In 4:29,78 Minuten blieb sie das erste Mal unter 4:30 Minuten und holte hinter Siegerin Jana Sussmann fünf Punkte für die deutsche Mannschaft. Xenia Atschkinadze reichten im Weitsprung 6,10 Meter zum Sieg in der Länderkampfwertung. In der Endabrechnung lagen die jungen deutschen Damen mit 112 Punkten vor Frankreich (88 Punkte) und Italien (66 Punkte).

01. März

Die Ergebnisse des 22. Schüler-Hallensportfestes sind online.

27. Februar

Und noch ein Zentimeter

Ariane Friedrich hat beim Hochsprung-Meeting in Weinheim ihre Medaillenambitionen für die Hallen-WM in Valencia unterstrichen. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 2,02 Meter ist Friedrich nun Zweite der Weltjahresbestenliste und wurde auch in Weinheim Zweite.

Die Kroatin Blanka Vlasic siegte mit neuer Weltjahresbestleistung von 2,05 Meter. Damit steigerte sie ihre bisherige Weltjahresbestleistung um einen Zentimeter und stellte zugleich einen Meeting-Rekord auf. Die mehrfache deutsche Hallenmeisterin Friedrich überquerte zum vierten Mal die magische Zwei-Meter-Marke und etablierte sich weiter in der Weltspitze.

Bei den Männern siegte Stefan Holm mit 2,33 Meter. Martin Günther wurde Siebter mit neuer Hallen-Saisonbestleistung von 2,20 Meter.

23. Februar

Ariane Friedrich und Stefan Kuhlee holen DM-Titel

Ariane Friedrich war einmal mehr die überragende Athletin bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der Aktiven in Sindelfingen. Mit 2,01 Meter steigerte sie sogar ihre Bestleistung um einen weiteren Zentimeter. Ariane stieg bei 1,84 Meter in den Wettkampf ein und war schon bei ihrer nächsten Höhe – 1,90 Meter – war Ariane allein im Wettbewerb. 1,90, 1,95 und 2,01 Meter meisterte sie im ersten Versuch, ehe sie sich drei Mal erfolglos an 2,03 Meter versuchte.

Völlig unerwartet kam der Meistertitel für Stefan Kuhlee, der sensationell über 200 Meter die Goldmedaille gewann. In 21,00 Sekunden verwies der Frankfurter Alexander Kosenkow und den deutschen Hallenrekordler über 200 Meter Tobias Unger auf die Plätze. Falco Lausecker musste sich über 400 Meter nur knapp Altmeister Ingo Schultz (47,29 Sekunden) geschlagen geben und holte in 47,32 Sekunden Silber.

Ebenfalls auf Platz zwei lief Simret Restle über 3000 Meter in 9:26,21 Minuten und musste sich nur Antje Möldner (9:23,18/Potsdam) geschlagen geben. Martin Günther überquerte im Hochsprung 2,18 Meter und holte damit Bronze.


19. Februar

Drei Frankfurterinnen für U20-Länderkampf nominiert

Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat drei Nachwuchsleichtathleten der LG Eintracht Frankfurt für den U20-Länderkampf zwischen Deutschland, Frankreich und Italien (und Spanien bei den Werfern) Anfang März in Halle nominiert. Im Hammerwerfen kann die deutsche Jugendmeisterin Gabi Wolfarth ihre Klasse auch gegen internationale Konkurrenz zeigen. Über 1500 Meter wurde die DM-Vierte Diana Sujew nominiert, im Weitsprung darf Xenia Atschkinadze das Nationaltrikot tragen.

17. Februar

Meistertitel für Gabi Wolfarth

Gabi Wolfarth war aus Frankfurter Sicht die überragende Athletin bei den deutschen Jugendmeisterschaften in der Halle und im Winterwurf in Düsseldorf. Die Neu-Eintrachtlerin gewann das Hammerwerfen der weiblichen Jugend A mit über fünfeinhalb Meter Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Mit 60,90 Meter steigerte sie ihre Bestweite um 80 Zentimeter und zeigte einmal mehr, welch großes Talent mit ihr heran wächst. Christiane Wend belegte mit 38,86 Meter Rang acht. Svenja Kern warf bei der weiblichen Jugend B 39,29 Meter und verpasste als Neunte das Finale der besten Acht um einen guten Meter.

In der angrenzenden Halle gelang Diana Sujew und Xenia Atschkinadze die beste Platzierung der LG Eintracht Frankfurt. In 4:29,76 Minuten lief Diana in neuer persönlicher Bestzeit auf Rang vier über 1500 Meter. Ebenfalls Vierte wurde Xenia mit 6,06 Meter im Weitsprung. Elina Sujew kam über 800 Meter in 2:13,14 Minuten auf Rang sieben. Die 4 x 200-Meter-Staffel der männlichen Jugend wurde in 1:31,56 Minuten Achter in der Besetzung Aaron Heid, Dominik Bleser, Erik Hübner und Marc-John Dombrowski.

Marc-John Dombrowksi sprintete im 200 Meter Vorlauf 22,35 Sekunden und schaffte es damit in einen der vier Zeitendläufe. Dort kam er nur noch auf 22,81 Sekunden und wurde am Ende 13. Mario Labisch belegte im Kugelstoßen mit 15,86 Meter Rang 15, im Diskuswerfen mit 43,44 Meter Platz 16. Lisa Hübner beendete die 400-Meter-Läufe in 57,95 Sekunden als 18.

16. Februar

Ariane Friedrich gewinnt beim Europacup mit zwei Metern

Beim Hallen-Europacup in Moskau waren drei Frankfurter mit von der Partie und durften die Farben des Deutschen Leichtathletik-Verbandes vertreten. Allen voran Hochspringerin Ariane Friedrich, die in Moskau zum zweiten Mal in ihrer Karriere 2,00 Meter sprang und damit sogar den Wettbewerb gewinnen konnte. Damit schlug sie die starke Spanierin Ruth Beitia (1,98 Meter) und die Russin Tatjana Kivimyagi (1,95 Meter).

Falco Lausecker startete über 400 Meter und wurde Vierter. Mit 47,11 Sekunden lief er fast an seine Hallenbestzeit heran. Stefan Kuhlee kam in der Staffel (800 – 600 – 400 – 200 Meter) als Schlussläufer zum Einsatz. In 4:12,07 Minuten liefen die deutschen Männer hinter Russland auf Platz zwei.

In der Endabrechnung landeten die deutschen Frauen hinter Russland auf Rang zwei, die deutschen Männer wurden Vierte.

10. Februar

Lausecker schnellster Deutscher in Düsseldorf

Falco Lausecker lief beim Hallenmeeting in Düsseldorf am Freitag als schnellster Deutscher 47,58 Sekunden über 400 Meter. Damit wurde der Süddeutsche Hallenmeister Dritter im B-Lauf, war aber schneller als der Sieger des A-Laufes und als Ingo Schultz, der ebenfalls im A-Lauf unterwegs war.

Beim Hallenmeeting in Karlsruhe rannte Stefan Kuhlee die 200 Meter in 21,42 Sekunden und war damit viertbester Deutscher. Schneller waren Tobias Unger (20,88 Sekunden), Alexander Kosenkow (21,10) und Ingo Schultz (21,41).

09. Februar

Betty Heidler zum Saisonauftakt über 70 Meter

Hammerwurf-Weltmeisterin Betty Heidler stieg bei der DLV-Ausscheidung für die EAA Winterwurf Challenge am 15./16. März in Split/Kroatien in die Saison ein und überzeugte mit vier Würfen über die 70-Meter-Marke. Die 24-Jährige eröffnete den Wettkampf im Wurfhaus in Frankfurt-Niederrad mit 70,64 Meter, ehe sie im zweiten Durchgang mit 70,93 Meter die Siegerweite erzielte. Die hessische Winterwurfmeisterin Kathrin Klaas belegte mit 66,61 Meter Rang zwei und qualifizierte sich damit ebenfalls für die Winterwurf Challenge in Kroatien. Andrea Bunjes kam mit 63,18 Meter auf Rang drei.

Im Juniorinnen-Wettbewerb wurde die Jugendliche Gabi Wolfarth knapp von Joana Hahn (60,32 Meter) geschlagen Zweite – mit 60,11 Meter konnte sie aber eine neue Bestleistung abliefern. Kristin Steinert belegte mit 56,19 Meter Rang vier.

05. Februar

3 LGEF'ler für den EuropaCup am 16.02.08 nominiert

Ariane Friedrich (Hoch), Falco Lausecker (400) und Stefan Kuhlee (Staffel) wurden vom DLV für den 5. Hallen-Europacup am 16.02.2008 in Moskau nominiert.

02. Februar

Falco Lausecker wird Süddeutscher Meister

Mit einem sehr kleinen Aufgebot war die LG Eintracht Frankfurt bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften in Chemnitz vertreten. Falco Lausecker blieb über 400 Meter in der Erfolgsspur und lief in 47,36 Sekunden zum Titel. Damit ließ er sogar den international erfahrenen Simon Kirch (47,40 Sekunden) hinter sich.

Über 800 Meter der Frauen kamen die Jugendlichen Diana und Elina Sujew in 2:11,26 bzw. 2:14,62 Minuten auf die Plätze vier und sechs. Nur eineinhalb Stunden später holte sich Diana dann sogar Bronze über 1500 Meter in 4:37,60 Minuten. Bei der männlichen Jugend B wurde Hermann Jesko in 2:03,88 Minuten Fünfter.

01. Februar

Ariane setzt gute Serie fort

Mit 1.96 m und einem guten 4. Platz in einem Weltklassefeld setzt Ariane Friedrich ihre zuletzt gute Serie in Arnstadt beim "Springen mit Musik" fort. Siegerin in Arnstadt wurde Blanka Vlasic (Kroatien) mit 2.03 m vor Yelena Slesarenko(Russland)mit 2.01 m

29. Januar

Stefan Kuhlee wird Hochschulmeister

Gold, Silber und Bronze gewannen die Athleten der LG Eintracht Frankfurt bei den Internationalen Deutschen Hochschulmeisterschaften am Mittwoch in Frankfurt. Stefan Kuhlee (VFH Wiesbaden) sprintete über 60 Meter in 6,87 Sekunden zum Meistertitel. Über 400 Meter reichte es für Sebastian Gatzka (WG Darmstadt) in 47,96 Sekunden mit nur einer Hundertstel Sekunde Rückstand nur zu Rang zwei hinter Miguel Rigau (WG Köln). Martin Günther (VFH Wiesbaden) wurde mit 2,10 Meter Dritter und war damit bester Deutscher Teilnehmer.

25. Januar

Ariane Friedrich sprengt Schallmauer von 2.00 in Glasgow

Hochspringerin Ariane Friedrich siegt beim Länderkampf in Glasgow mit der sensationellen Höhe von 2.00 m. Damit stellt Ariane die Weltjahresbestleistung ein und ist damit in den elitären Kreis der 2-m Springerinnen vorgestossen.

20. Januar

Natascha Schmitt Achte beim Ländervergleichskampf

Das deutsche U23-Crossteam hat den Cross-Vergleichskampf gegen die Schweiz in Lausanne gewonnen. Die Juniorinnen mit Natascha Schmitt setzten sich mit zehn zu 34 Punkten durch. Schnellste Läuferin über die rund fünf Kilometer lange Strecke am Seeufer war Simret Restle, die allerdings altersbedingt nicht zur U23-Mannschaft gehörte. Sie setzte sich in 22:06 Minuten gegen Tsige Worku (in der Schweiz lebende Äthiopierin(22:07 Minuten) durch.

Als beste deutsche U23-Starterin lief Heike Bienstein nach 22:34 Minuten auf den dritten Rang. Susi Lutz (22:52 Minuten), Rhea Richter (22:59 Minuten) und Ingalena Heuck (23:12) folgten auf den Plätzen vier bis sechs. Natascha Schmitt lief in 23:43 Minuten auf Rang acht. Für Katharina Becker reichte es in 23:54 Minuten zu Platz elf.


Kathrin Klaas wirft 67 Meter – Aron Schreiner schleudert den Diskus über 56 Meter

WM-Teilnehmerin Kathrin Klaas bot bei den Hessischen Winterwurfmeisterschaften in Frankfurt-Niederrad die beste Leistung. Mit 67,16 Meter zeigte die Hammerwerferin eine gute Vorstellung und verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr. Andrea Bunjes landete mit 62,05 Meter auf Rang zwei vor Kristin Steinert, die auf 51,81 Meter kam. Eintracht-Neuzugang Gabi Wolfarth startete außer Konkurrenz bei den Frauen und warf 57,97 Meter.

Im Diskuswerfen der Schüler M15 machte es Aron Schreiner zunächst spannend. Nach zwei ungültigen Versuchen kam er mit nur 41,90 Meter als Sechster in den Endkampf der besten Acht. Dort dauerte es dann bis zum letzten Versuch, bis Aron endlich zeigte, was er kann: 56,45 Meter bedeuteten nicht nur Platz eins mit fünf Meter Vorsprung, sondern auch eine national gesehen absolute Top-Leistung. Seine Bestleistung steigerte Aron um knapp sieben Meter.

Gabi Wolfarth gewann am zweiten Tag der Titelkämpfe zwei Hessenmeistertitel. Im Hammerwerfen verfehlte sie mit 60,01 Meter ihre Bestleistung nur um einen Zentimeter. Im Diskuswerfen siegte sie mit 40,13 Meter. Das Diskuswerfen der Männer gewann Heinrich Seitz mit 52,85 Meter. Im Hammerwerfen der weiblichen Jugend B setzte sich Svenja Kern mit neuer Bestleistung von 42,51 Meter durch. Mario Labisch kam im Diskuswerfen der männlichen Jugend A ebenso auf Rang zwei mit 45,36 Meter wie Rouben Czwikla mit 33,43 Meter bei den Schülern M14.


Xenia Atschkinadze und Dameon Jones mit jeweils drei Mal Gold

Xenia Atschkinadze als Dreifachsiegerin bei der weiblichen Jugend A und Eintracht-Neuzugang Dameon Jones mit drei Titeln und zwei Bronzemedaillen waren die erfolgreichsten Teilnehmer der LG Eintracht Frankfurt bei den Hessischen Meisterschaften der A-Jugend und –Schüler in Frankfurt-Kalbach. Xenia Atschkinadze siegte über 60 Meter in 7,71 Sekunden und im Weitsprung mit 5,93 Meter. Damit verteidigte sie ihre beiden Titel aus dem Vorjahr erfolgreich. Als Startläuferin führte Xenia zudem die 4 x 200-Meter-Staffel der weiblichen Jugend A zum Titel. Mit Lisa Hübner, Tamara Dombrowski und Carina Haase lief das Quartett 1:45,03 Minuten und siegte vor den Sprinterinnen aus Friedberg.

Über 1500 Meter siegte Diana Sujew in 4:32,87 Minuten und hielt damit den letztjährigen Titel von Katharina Heinig am Main. Über 800 Meter musste Diana nur ihrer letztjährigen Staffelkollegin beim Deutschen B-Jugend-Rekord über 3 x 800-Meter, Sena Badane, den Vortritt lassen. In 2:11,62 Minuten wurde Diana Zweite vor ihrer Zwillingsschwester Elina, die in 2:13,94 Minuten zu Bronze lief. Ebenfalls Bronze holte Mareike Rentzsch im Hochsprung mit 1,64 Meter. Im Kugelstoßen der männlichen Jugend A siegte Mario Labisch mit 16,71 Meter vor Jan Felix Knobel mit 16,28 Meter. Marc-John Dombrowski lief in 22,47 Sekunden zu Silber über 200 Meter. Ebenfalls Silber holte er als Schlussläufer der 4 x 200-Meter-Staffel mit Aaron Heid, Dominik Bleser und Erik Hübner in 1:32,00 Minuten.

Bei den Schülern M15 überzeugte Dameon Jones besonders über 60 Meter, wo er in 7,30 Sekunden unangefochten Hessenmeister wurde. Sein Vorsprung auf den Zweiplatzierten betrug zwei Zehntelsekunden. Im Weitsprung konnte sich Dameon mit 6,37 Meter vor Aron Schreiner durchsetzen, der mit 6,28 Meter Stabilität bewies. Über 60 Meter Hürden sprintete Aron endlich zu seinem ersten Hessenmeistertitel in einer Einzeldisziplin. In 8,51 Sekunden musste er sich zwar den Titel mit Marius Weber (MTV Urberach) teilen, doch die Freude über das erste hessische Einzelgold war groß. Dameon lief in 8,63 Sekunden zu Bronze. Im Stabhochsprung steigerte sich Aron auf sehr gute 3,80 Meter und belegte Rang zwei, Dameon wurde mit 3,40 Meter Dritter. Im Kugelstoßen gab es mit 14,22 Meter für Aron die dritte Silbermedaille bei den Titelkämpfen in der Halle. Die dritte Goldmedaille sicherte sich Dameon mit der 4 x 100-Meter-Staffel der Schüler der LG Eintracht Frankfurt. Dameon Jones, Luigi Lunati, Max Hess und Sean Kühna liefen in 47,39 Sekunden mit eineinhalb Sekunden Vorsprung zu Gold.

Ebenfalls Gold gab es für Rouben Czwikla über 60 Meter Hürden der Schüler M 14 in 9,00 Sekunden. Die gleichaltrige Lena Christ sprintete in 9,36 Sekunden bei den Schülerinnen W14 zu Silber. Bronze erlief sich Jakob Jonas Stenzel in 10:10,16 Minuten über 3000 Meter.

19. Januar

Ariane Friedrich springt 1,99 Meter

Hochspringerin Ariane Friedrich überzeugte am Samstag erneut und übersprang im tschechischen Hustopece 1,99 Meter. Damit hat die 24-Jährige ihre 1,97 Meter von den hessischen Meisterschaften in Stadtallendorf am Wochenende zuvor mehr als bestätigt. Hinter der höhengleichen Ukrainierin Vita Palamar landete Ariane Friedrich auf Rang zwei.

16. Januar

Länderkampfeinsatz für Ariane Friedrich

Ariane Friedrich wurde aufgrund ihrer sehr guten Leistung im Hochsprung bei den Hessischen Hallenmeisterschaften mit 1.97 m (neuer Hessischer Hallenrekord) für den Länderkampf in Glasgow am 26.02. nominiert. Als Gegner werden die USA, Schweden und ein internationales Team erwartet.

13. Januar

Natascha Schmitt für Cross-Länderkämpfe nominiert

Langstrecklerin Natascha Schmitt hat in dieser Woche Einladungen zu zwei Ländervergleichskämpfen für die deutsche U23-Crossmannschaft erhalten. Damit kann die 21-Jährige nach langen Monaten der Verletzungen frisch motiviert ins neue Jahr starten. Seit vier Wochen trainiert Natascha wieder in Laufschuhen. Das Alternativtraining auf dem Rad und im Wasser hat allerdings noch kein endgültiges Ende, denn viele Einheiten werden noch alternativ absolviert, damit die Achillessehnen und die ehemalige Stressfraktur im Fuß nicht gleich zu großen Belastungen ausgesetzt werden. Statt Hallentraining stehen in diesem Winter für Natascha eher Läufe auf dem weicheren Waldboden auf dem Trainingsplan.

Am 19. Januar steht sie nun in der deutschen U23-Mannschaft, die in Lausanne/Schweiz beim Cross de Vidy-Lausanne antritt. Gemeinsam mit Katharina Becker, Heike Bienstein, Ingalena Heuck, Susi Lutz und Rhea Richter bildet Natascha die deutsche Mannschaft. Die zu absolvierende Crossstrecke in Lausanne hat eine Länge von rund 6000 Meter.

Nur zwei Wochen später treten die jungen Damen am 2. Februar beim Vergleichskampf (Team-Challenge) in Grevenbroich-Neukirchen an. Im Rahmen des Neukirchener Crosslaufes werden die Läuferinnen als „Team Deutschland“ an den Start gehen. Vier Läuferinnen pro Mannschaft kommen in die Wertung, wie im Vorjahr werden dabei Auswahlmannschaften aus sechs Nationen am Start sein. In Neukirchen müssen 5100 Meter zurückgelegt werden. Das Aufgebot für Neukirchen: Katharina Becker, Heike Bienstein, Ingalena Heuck, Julia Hiller, Carolin Lang, Susi Lutz, Rhea Richter, Natascha Schmitt und Cornelia Schwennen. Wenn alle Athletinnen zusagen, können auch zwei Teams gebildet werden.

12. Januar

Ariane Friedrich springt 1,97 Meter

Das beste Resultat der Hessischen Meisterschaften der Aktiven und B-Jugendlichen in Stadtallendorf lieferte Ariane Friedrich. Sie siegte im Hochsprung mit international beachtlichen 1,97 Meter. Damit steigerte die 24-Jährige ihre Hallenbestleistung um vier Zentimeter und überbot die Norm für die Hallen-WM in Valencia (Spanien/ 7. bis 9. März) um fünf Zentimeter. Ariane überwand alle Höhen im ersten Versuch: 1,81 Meter, 1,86 Meter, 1,92 Meter, 1,95 Meter und 1,97 Meter. Erst die zwei Meter waren an diesem Tag zu hoch für die Hochspringerin.

Bei den Männern sicherte sich Zehnkämpfer Pascal Behrenbruch in 8,05 Sekunden den Titel über 60 Meter Hürden. Im Kugelstoßen wurde er mit guten 16,12 Meter Zweiter, im Weitsprung mit ordentlichen 7,11 Meter Dritter. Martin Günther gewann den Hochsprung mit 2,10 Meter, Tristan Borchert landete mit 1,93 Meter auf Platz drei. Im Weitsprung belegte Martin Günther mit 7,22 Meter Rang zwei. Nico Beyer siegte im Dreisprung mit 15,02 Meter. Zehnkämpfer Jan Felix Knobel wurde mit 4,50 Meter Dritter im Stabhochsprung.

Bei den Frauen lief Neuzugang Diana Sujew (Jahrgang 1990) über 3000 Meter in 10:13,05 Minuten auf Platz zwei hinter der gleichaltrigen Jana Stefanie Hirschhäuser (ASC 1990 Breidenbach). Natascha Schmitt kam nach längerer Verletzungspause in 10:33,38 Minuten auf Rang drei vor Katharina Grohmann (10:35,27 Minuten). Dianas Zwillingsschwester Elina belegte hinter der starken Sigried Bühler (TV Waldstraße Wiesbaden) in 2:25,06 Minuten Platz zwei über 800 Meter. Ebenfalls Zweite wurde Lisa Hübner in 26,21 Sekunden über 200 Meter, im Vorlauf war Lisa 26,16 Sekunden gesprintet. Xenia Atschkinadze kam im Weitsprung auf 5,93 Meter und wurde damit Vierte.

Bei der B-Jugend siegte Jesko Hermann in 2:00,46 Minuten souverän über 800 Meter. Dameon Jones, eigentlich noch der Schülerklasse angehörend, belegte Rang zwei über 60 Meter in 7,28 Sekunden, im Zwischenlauf lief er sogar 7,24 Sekunden. Der gleichaltrige Aron Schreiner wurde über die höheren B-Jugend-Hürden Fünfter in 8,85 Sekunden. Ebenfalls Silber gab es für die 4 x eine Runde-Staffel der LG Eintracht Frankfurt mit Dameon Jones, Aron Schreiner, Thomas Schyschka und Alexandru Onoicine in 1:29,55 Sekunden. Bronze holte Nicolas Dustin mit 6,36 Meter im Weitsprung. Bei der weiblichen Jugend B gewann Mareike Rentzsch mit 1,61 Meter Silber im Hochsprung.

05. Januar

Die Ergebnisse des 25. Hallensportfestes.

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